Bestandshund an Welpen am Arbeitsplatz gewöhnen

  • Sicher kann ein Arbeitgeber verbieten einen Hund mitzubringen. Machen ja wohl die meisten.
    Ich habe mehr Bedenken, dass man dem Welpen nicht gerecht werden kann im Arbeitsalltag, als dass die Hunde nicht zurechtkommen.
    Bin mal gespannt, wie das weitergeht.

  • Meine stehen nun auch nicht auf Fremde Hunde, gerade in "ihrem" Revier. Aber, wenn ich das so möchte lässt sich das erstmal über Gehorsam regeln.. ist ja bei einem neuen Hund auch nicht anders. Eben so lange, bis es dazu gehört.


    Die Frage ist nur, möchte man diesen Aufwand investieren, bzw hat man den Hund so weit im Griff. Hat man keine Lust hat dem Hund da Grenzen zu setzen und will eigentlich auch gar nicht, dass der Mitarbeiter den Hund mitbringt, ist das natürlich in gewisser Weise verständlich.. aber dann würde ich das auch offen sagen.


  • Christian ist ja ein sehr pragmatischer Mensch.Er meinte, er kann ihm ja nicht verbieten, den Hund mitzubringen, weil dann würde er ihm ja verbieten sich generell einen Hund zu kaufen und das stünde ihm nicht zu.

    Ich finde diese Sicht der Dinge absolut sympathisch.
    Ich würde Christian jetzt mal unterstellen, dass er natürlich weiß, dass er Hausrecht hat - und eben trotzdem diese Aussage trifft.
    Dazu gehört ein grundsätzliches Menschenbild und auch Weltbild, was ich in diesem Punkt echt toll finde!

  • Die Frage ist nur, möchte man diesen Aufwand investieren, bzw hat man den Hund so weit im Griff. Hat man keine Lust hat dem Hund da Grenzen zu setzen und will eigentlich auch gar nicht, dass der Mitarbeiter den Hund mitbringt, ist das natürlich in gewisser Weise verständlich.. aber dann würde ich das auch offen sagen.

    Ich finde es gerade irgendwie ziemlich unverschämt, uns zu unterstellen, dass wir keine Lust darauf haben, unserem Hund Grenzen zu setzen.
    Wäre das der Fall, dann hätte ich wohl hier nicht nachgefragt, wie wir eine Vergesellschaftung am besten durchführen.
    Diesen Aufwand möchten wir gerne betreiben, denn er ist nicht nur Angestellter, sondern auch Freund.
    Natürlich sind wir nicht begeistert, dass sie sich in dieser Situation einen Hund zu legen wollen, vor allem ohne sich so richtig darüber Gedanken zu machen, aber mehr als zu fragen, ob sie sich wirklich sicher sind, steht uns einfach nicht zu.


    @Jessica83
    Wir waren zum Glück nicht der Auslöser für diese Anschaffung.

  • Ich finde es gerade irgendwie ziemlich unverschämt, uns zu unterstellen, dass wir keine Lust darauf haben, unserem Hund Grenzen zu setzen.Wäre das der Fall, dann hätte ich wohl hier nicht nachgefragt, wie wir eine Vergesellschaftung am besten durchführen.
    Diesen Aufwand möchten wir gerne betreiben, denn er ist nicht nur Angestellter, sondern auch Freund.
    Natürlich sind wir nicht begeistert, dass sie sich in dieser Situation einen Hund zu legen wollen, vor allem ohne sich so richtig darüber Gedanken zu machen, aber mehr als zu fragen, ob sie sich wirklich sicher sind, steht uns einfach nicht zu.


    @Jessica83
    Wir waren zum Glück nicht der Auslöser für diese Anschaffung.

    Nur weil das eine pragmatische Zusammenfassung dessen wäre, was du bisher hast durchblicken lassen, ist es noch lange nicht unverschämt. Besonders begeistert scheinst du von der Aussicht auf die Folgen der Anschaffung nicht zu sein.
    Im übrigen wäre es auch recht verständlich, wenn man sagt man hat keine Lust da Mords Gehorsam zu verlangen, wenn denn so weit für einen selbst alles läuft.
    Das ich da einfach Gehorsam verlange, ist bei mir auch eigentlich nur der Fall wenn ein neuer Hund dazu kommt oder ich einen längerfristig betreuen soll... ansonsten habe ich da schlichtweg auch keine Lust auf den Aufwand und den Stress für alle Beteiligten und wäre auch angefressen, wenn ein Freund/Bekannter/Mitarbeiter das einfach mal voraussetzt, dass ich dafür sorge das sein Hund hier rein kommt.


    Nur, wie gesagt, ich würde da mit offenen Karten spielen. Natürlich kann er sich trotzdem einen Hund anschaffen, aber wenn die ganze Anschaffung darauf beruht, dass er den Hund zur Arbeit mitnehmen kann, dann ist es nur fair ihm (wenn man das so sieht) mitzuteilen, dass man zwar gerne mal probieren kann ob das ohne größeren Aufwand funktioniert, aber wenn nicht man dann einfach nicht möchte das er den Hund mitbringt. Bis dato klingt das ja nicht so, als hätte man das ihm gegenüber auch mal klar gesagt.

  • Doch, dass weiß er.
    War mit das Erste, was mein Freund ihm sagte.
    Es wird einfach nur sehr lapidar an die Sache herangegangen und das ist es, was mir nicht gefällt.
    Deswegen pushe ich ja so, dass sie noch mal ein Gespräch führen, wo alle Punkte konkret besprochen werden.

  • Wäre vielleicht auch nicht schlecht, wenn man die Vereinbarung schriftlich festhält... weiß nicht, wie haltbar das hinterher ist, falls es ärger gibt, aber wenn Leute für etwas unterschreiben sollen,wird es einfach förmlicher.
    Zumal es ja neben der beruflichen Verbindung eben auch ein freundschaftliches Verhältnis gibt, da sollte man das klar trennen.


  • Es wird einfach nur sehr lapidar an die Sache herangegangen und das ist es, was mir nicht gefällt.
    Deswegen pushe ich ja so, dass sie noch mal ein Gespräch führen, wo alle Punkte konkret besprochen werden.

    Kann ich sehr gut verstehen!
    Dem Mitarbeiter muss klar sein, dass es funktionieren KANN, aber genauso gut eben auch nicht.
    Er braucht definitiv einen guten Plan B, für den Fall, dass Welpi nicht akzeptiert wird. Da bleibt einfach wenig Spielraum. :/

  • Jetzt mal abgesehen von Maya und co..


    ICH würde mir eher ein Bein abhaken als mir so ne Granate in den Händen blauäugiger Hundeanfänger in die Bude zu lassen! Mali x Rottweiler, na herrlich. Im besten Fall ne unruhige Nervensäge die ständig von Maya verkloppt wird, im schlimmsten Fall erinnert sich der Hund dass man ja Wachen kann und lässt Kunden nicht rein und Angestellte nicht raus.


    Solche "Experimente" würde ich vielleicht mit einer "einfachen" Rasse wie Retriever wagen, aber nicht so ne Marke wie dieser Welpe...

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