Bestandshund an Welpen am Arbeitsplatz gewöhnen

  • mal hoffen (für das "Zusammenleben" mit Maya) dass es ein Rüde wird. aber die Rassekombi ist echt...spannend. für einen Hundefrischling auch sehr mutig...


    ich wäre da als Chef wohl nicht so nett. ich finde nicht dass mein Hund zurückstecken soll nur weil der Angestellte über meinem Kopf entscheidet dass er das darf. :ka:



    aber vielleicht akzeptiert Maya den Welpen wenn er für sie "Familie" wird. kenne so einige unverträgliche Hunde die den Zweithund dennoch ganz toll finden. ist halt nur die Frage ob Maya den Welpen dann als Familie sehen wird...

  • Danke für eure ganzen Vorschläge.
    Wir werden uns am Wochenende nochmal eingehend Gedanken machen und "erarbeiten", was wir von seinem Angestellten erwarten.

  • Ich finde es sehr nett von euch, dass ihr euch um den zukünftigen Welpen so viele Gedanken macht und dass der Mitarbeiter die Möglichkeit bekommt, den Kleinen mitzunehmen.
    Dies ist ja etwas, was sich viele von uns Hundehaltern auch wünschen.
    Wenn hier alle Seiten bereit sind, etwas Zeit und Mühe zu investieren, können Maya und der Kleine bestimmt ein gutes Team werden.
    Dabei würde ich auch darauf achten, dass die Menschen entscheiden, wer sich wo bewegen darf und nicht Maya :smile: .


    Wirklich toll, dass dein Freund dies erlaubt.


    Für einen Welpen gibt es aber ja in der Werkstatt bestimmt auch noch andere Gefahrenquellen als Maya :hust: und von daher muss es sicherlich ja sowieso auch noch andere Betreuung für den Welpen geben, denn der kann ja nicht die ganze Zeit in einer Box sein bzw. unbeaufsichtigt durch die Gegend flitzen. Das muss ja alles erstmal langsam aufgebaut werden.

  • Ich sehe das eher positiv. Es ist ja ein großer Unterschied, ob ein fremder Hund einfach irgendwo reinlatscht. Das würden wohl die wenigsten Hunde einfach so akzeptieren und das ist doch auch natürlich. Oder ob der Hund quasi als Rudelmitglied akzeptiert wird. Und da ist doch die Wahrscheinlichkeit bei einem Welpen denke ich schon hoch. Das wird schon. :smile:

  • Maya haben wir ja auch als Junghund (4 1/2 Monate) bekommen und sie hat sich in der Werkstatt schnell zurecht gefunden.
    Also, wo sie hin darf und wo sie lieber einen großen Bogen drum herum macht.
    Die meiste Zeit liegt sie sowieso in ihrem Körbchen in der Werkstatt oder auf dem Sofa im Hallenbüro.



    Der Welpe wird ein Mädchen :shocked: und sein Angestellter wird sich eine Woche frei nehmen, wenn sie sie abholen.
    Naja, ich hoffe, seine Freundin hat dann noch 4 Wochen frei, sonst bestätigt sich ja nur, wie unbedarft an die Sache herangegangen wird.
    Ich habe meine Freund gestern Abend eindringlich darauf geimpft, heute folgende Punkte anzusprechen.
    - Wann wird der Welpe abgeholt? --> Wir sollten uns schon vor dem ersten "Arbeitstag" ein paar mal getroffen haben
    - Wie stellt er sich die Zusammenführung vor?
    - Was wird er für den Welpen mitbringen? --> Körbchen, Box, Welpengitter
    - Wie soll der Tagesablauf aussehen? --> Wird der Hund mittags abgeholt, bleibt er den ganzen Tag
    - Was passiert, wenn für alle die Situation zu stressig ist? --> für die beiden, weil sie ständig die Hund im Auge haben müssen, für den Welpen, weil es einfach zu viele Eindrücke sind, für Maya, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung stärker reglementiert wird


    Habe ich was vergessen?

  • gibt es überhaupt einen Plan B wenn es nicht klappen sollte mit Maya ?

    Christian ist ja ein sehr pragmatischer Mensch.
    Er meinte, er kann ihm ja nicht verbieten, den Hund mitzubringen, weil dann würde er ihm ja verbieten sich generell einen Hund zu kaufen und das stünde ihm nicht zu.
    Wenn es nicht klappen sollte, so sind, laut Christian, folgende Optionen möglich:
    - seine Freundin kümmert sich um den Hund
    - er findet eine externe Betreuung
    - er kündigt

  • das war als einer der Punkte die Christian noch ansprechen könnte gemeint :)


    Also was der Plan B seines Mitarbeiters ist. Habe aber jetzt gerade gesehen dass es sich mit dem letzten Punkt deckt. Es ist noch zu.früh :flucht:

  • Ich bin schon nur beim Lesen gernevt - da sieht ein Pärchen, dass es bei Euch mit Hund super gut läuft, also muss auch ein Hund her, weil hey, sieht doch alles so easy aus. Also wird ein günstiger Mix vom Vermehrer geholt und dann guckt man halt mal wie es so klappt... weißt Du was, das hab ich vor 2 Monaten auf der Arbeit auch erlebt. Eine Kollegin hat immer mitbekommen wie begeistert ich von Henry erzählt habe und fand ihn auf Fotos immer so süß...und im März bekomme ich plötzlich ein Bild von einem 8 Wochen alten Mix-Welpen gemailt, den sie sich gekauft haben inkl dem Satz "DU hast uns zum Hundekauf inspiriert!". Ich machs kurz: der Hund wurde von Anfang an allein gelassen weil wenn er bellt und jault stört das dank Einfamilienhaus ja niemanden und beim Ganztagesausflug nach Centerparcs wurde der Welpe im Kofferraum deponiert, davon hat die mir noch ein Foto geschickt. Das war der Punkt an dem der private Kontakt mit ihr für mich vorbei war. Und belastet hat es mich auch noch, weil ich ja die "Inspiration" für den Hundekauf war... was ich nur sagen will: ich wünsche Euch soooo sehr, dass ihr euch nicht wie die Bösen fühlt, wenn es nicht funktioniert und ihr durchgreifen müsst. Denn ich glaube nicht, dass er kündigt wenn der Hund nicht mit in die Werkstatt kann oder er unbedingt eine externe Betreuung sucht oder seine Freundin sich unbedingt kümmert... zieh in Betracht, dass die den dann allein Zuhause lassen mit den Worten "Bei uns klappt das Alleinebleiben von Anfang an und ohne Training!" (das konnte ICH mir nämlich anhören).

  • Er meinte, er kann ihm ja nicht verbieten, den Hund mitzubringen, weil dann würde er ihm ja verbieten sich generell einen Hund zu kaufen und das stünde ihm nicht zu.

    Naja, soweit ich weis, gehört Christian ja die Werkstatt ? Also kann er schon sagen, das er es nicht möchte das ein zweiter Hund am Arbeitsplatz ist. Klar ist das doof, grad als Hundehalter weis man ja, wie schwer es ist, Hund und Arbeit gut miteinander zu kombinieren. Trotzdem würde ich halt einige Bedingungen stellen. Maya hat nunmal Hausrecht. Und wenn es nicht klappt dann muss halt ein Plan B her. Ich bin gespannt wie es läuft, drücke natürlich die Daumen das alles prima funktioniert.
    Wenn ich z.b. eine Firma hätte und Bella wäre dann mit bei mir am Arbeitsplatz , könnten meine Angestellten leider auch keine Hunde mitbringen. Ist dann leider halt so. Bella mag andere nicht, und hat nunmal Hausrecht.

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