ich würde abstand von dem ulkigen denken nehmen und den grund für das verhalten nur bei eurem umgang mit dem hund zu suchen. verhalten ist bedingt durch sehr viele faktoren, einige davon haben mit euch einfach nichts zu tun, zb. genetik, bereits erfahrenes. andere antezedenzen von verhalten könnt ihr steuern, zb. umwelteinflüsse. ich persönlich würde in der ersten zeit die umgebung so anpassen, dass ganz wenig reize da sind, also erstmals auf besuch (vor allem von mehreren personen) verzichten.
noch was zur kontrolle: kein hund sagt sich er kontrolliert nun einfach so, der kontrolle halber. da muss es biologische gründe geben, zb. der hund ist verängstigt, erwartet verstärker usw.
wenn der hund nicht auf das sofa darf ist dies eure entscheidung. das hat aber mit dem ganzen thema nichts zu tun. das hat auch mit grenzen setzen wenig zu tun. kein hund beisst weil er aufs sofa darf. und wenn mir ein hund immer nachgeht, dann verbiete ich dies nicht einfach, der hund hat seinen grund dieses verhalten zu zeigen. wenn ich einem hund verbiete bei mir zu sein indem ich ihn wegsperre, dann erzeuge ich frustration und angst, diese verschlimmert die ganze stimmung des hundes. und natürlich würde ich, gerade bei einem ts hund, spielaufforderungen, nein generell aufforderung zu sozialem verhalten mit euch, nicht ignorieren.