Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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@labbidame2016
Das hat aber mehr nur der zunehmenden Radikalisierung gewisser HH zu tun als, dass die Hunde ein Problem machen.
Als ich mich das letzte Mal damit beschäftigt hatte (vor knapp 10 Jahren) waren 8 Stunden okay, 5-6 natürlich besser und 10 Stunden als Ausnahme auch machbar.
Und als ich mich wegen meinem jetzigen Welpen wieder mit dem Thema beschäftige habe ich oft das Gefühl, dass man über 4 Stunden schon angepöbelt wird wenn man etwas Pech hat.
Es gibt Hunde die können nicht/schlecht alleine bleiben, da hat man die A*Karte, nur scheinen manche diese Probleme auf alle Hunde zu übertragen.
Meine Erfahrung mit bisher 5 Hunden. Die konnten alle problemlos und entspannt einen Arbeitstag alleine bleiben. Alle Probleme die wir mit alleine bleiben hatten, wenn kenne Probleme mit dem alleine bleiben, sondern andere die sich nur hier bemerkbar gemacht haben. Eine Hündin konnte zB wunderbar alleine bleiben, außer sie war läufig.Ich habe mich von den ganzen Posts auch verrückt machen lassen als der Welpe jetzt einzog, Tiersitter Dauerbetreuung organisiert für beide Hunde (wobei der Alte sich geweigert hat da hinzugehen und lieber alleine war) mit Backup Plan A-F. Dann ist etwas blöd gelaufen, Welpus war 2 Stunden auf dem Nichts alleine und... nichts war. Er hat den großen Hund und war ja auch bei der Züchterin gewohnt den ganzen Tag Hunde um sich zu haben, aber keine Dauerbetreuung vom Menschen und es juckt ihn einfach nicht die Bohne. Klar freut er sich wenn ich wieder komme, und die Blase hat, gerade am Anfang die Zeit schon stark limitiert, aber sonst. Er selbst pennt oder geht dem alten Mann auf die Nerven, wie er es eben auch macht wenn wir da sind und uns nicht mit ihm beschäftigen.
Klar wäre es allen Beteiligten lieber, sie müssten nicht alleine bleiben (ich spekuliere immernoch auf Home-Office), aber Anzeichen für irgendeine Form von Leiden sehe ich nicht.Man muss es halt nur gut aufbauen und einen Plan B haben, falls was ist.
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Ich geh gar nicht so gern an Straßen entlang morgens, weil der Rummel ja noch früh genug am Tag kommt. Für mich hat das auch was Meditatives ;-)
Die Alleestraße, die ich abends im Dunkeln gern entlanggehe, ist kaum befahren, bor allem am Abend fährt da kaum mal ein Auto vorbei. Man geht da auch am Friedhof entlang, und der Weg ist 1/3 Asphalt, 2/3 Wiesenweg quasi - also eigtl auch sehr angenehm und schön ruhig. Meine Hündin läuft da auch frei, Rüde muss angeleint bleiben.
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Wir haben hier im Stadtwald rundherum eine beleuchtete Marathonbahn für Jogger und quer durch geht auch ein beleuchteter Weg. Gestern bin ich dann erst quer durch gelaufen, da konnten die Hunde offline laufen und sich erst mal ausgiebig lösen und dann hab ich die Runde rumherum (4,5 km) die Hunde vorgespannt wie zum Canicross und bin zügig gewalkt (joggen krieg ich mit meinem Asthma nicht hin). Hat etwas gedauert, bis sie sich eingegroovt haben, aber dann haben wir die Runde zügig durchlaufen, zurück ging es dann wieder offline durch den Wald. Die Hunde waren danach gut platt, das zügige durchlaufen ohne schnuppern zu dürfen, fordert sie momentan noch sehr.
So bring ich schon mal einen Arbeitstag gut rum trotz Dunkelheit abends. Zwei Tage bin ich ja eh am Hundeplatz, da gibt es sonst nur Löserunden, Montags mach ich meist Ruhetag, da gibt es auch nur Runden um den Block und den letzten Abend geh ich dann entweder ne Runde an beleuchteten Wegen oder vielleicht noch mal in den Wald ohne Zuggeschirr. Und ich freu mich auf jedes Wochenende, wo man lange Runden im Hellen gehen kann.
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Ich bin auch zwei Abende unter der Woche (Montag + Mittwoch) auf dem Hundeplatz. Da gibt es dann keine größere Gassirunde abends, sondern ich gehe meistens nach dem Training noch mit mindestens einer "Kollegin" eine Pipi-Kaka-Runde vom Hundeplatz aus über die Felder. Meistens laufen wir so lange bis jeder Hund sein Geschäft gemacht hat (zwischen 10 und 30 Minuten).
Da ich Freitag früher Feierabend mache, bleiben dann eigentlich nur noch Dienstag und Donnerstag, an denen ich die größere Runde im Dunkeln machen muss.Dienstags gehe ich meistens gleich auf der Heimfahrt vom Büro an die inoffizielle Hundewiese. Gegen 18 Uhr trifft man da dann meistens die gleichen Hundeleute und wir laufen eine Runde über die Felder, die Hunde dürfen mit Leuchthalsbändern herumtoben.
Donnerstags treffe ich mich öfters mit einer Freundin und ihrem Hund. Je nach Wetter gibt es dann nur eine Runde durch den Stadtpark, an der Stadtmauer entlang und durch die Innenstadt oder wir fahren auch nochmal auf die Felder.Richtig lange Spaziergänge mache ich im Dunkeln eigentlich nicht. In den Wald gehe ich höchstens eine Runde joggen mit Stirnlampe. Angst habe ich alleine im Wald oder generell im Dunkeln nicht. Aber irgendwie macht es mir nicht so viel Spaß und Coco ist zu abgelenkt von Wildspuren usw.
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Ich habe zwar schon einen eigenen Thread dafür aufgemacht, aber vielleicht kann ich hier auch noch den einen oder anderen Tipps abstauben: Es geht um eine sehr gute Freundin von mir, die ihren 12 Wochen alten Colliewelpen unvorhergesehen seit Montag nicht mehr zur Arbeit mitnehmen darf und jetzt vor einem massiven Betreuungsproblem steht. Die nächsten 4-6 Wochen ist die Betreuung durch Urlaub noch gewährleistet. Natürlich suchen sie sehr intensiv nach einem Sitter/HuTa. Sollte sich keiner finden, bleibt nur die Abgabe oder dass der Hund alleine bleibt. Familie/Freunde können die Betreuung nicht übernehmen.
Konkret wäre der Kleine von MO bis DO dann 8 Stunden alleine, FR wären es 5 Stunden. Der Hund wäre dann 16-18 Wochen alt.
Die 5 Stunden einmal die Woche könnte ich mir vorstellen, die 8 Stunden an den vier restlichen Tage aber eher nicht. Ich habe keinen Hund, kann daher auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen, aber auch hier im Forum habe ich schon mitbekommen, dass dies ein ziemlich schwieriges, wenn nicht unmögliches Unterfangen wird.
Wie habt ihr das gehandhabt, wenn der Welpe nicht mit ins Büro durfte?
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Pablo ist ebenfalls ein Collie und konnte mit 16 Wochen zuverlässig 6 Stunden alleine bleiben. Aber das ist schon sehr gut und kann man definitiv nicht von jedem Hund in dem Alter erwarten. Länger hätte er sicher gekonnt, aber nicht ohne seine Blase in der Wohnung zu entleeren. Man muss halt wissen, dass der Hund rein körperlich noch nicht so lange aushalten kann...
Eine Freundin hat ihren Whippet schon sehr früh so lange alleine lassen müssen. Ging auch, aber hatte zum Resultat, dass er erst mit einem knappen Jahr stubenrein war, weil er sich einfach immer drinnen gelöst hat.Es muss also zumindest gewährleistet sein, dass zwischendurch mal jemand nach dem Knopf schaut und ihn raus lässt. Ansonsten bleibt nur Huta oder Sitter oder eben Bekannte/Verwandte.
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@schokokekskruemel
Ich hatte es ja in meinem Beitrag von heute morgen hier schon angemerkt, dass mein Welpe auch sich früher als beabsichtigt allein war. Wobei ich gleich mal vorausschicken muss, dass alleine heißt ohne Menschen, nicht ganz alleine.
Baldur wird jetzt 21 Wochen und bleibt schon länger täglich alleine (mit meinem anderen Hund zusammen). Ich hatte die ersten 3 Wochen frei, dann noch eine oder zwei Wochen Hundesittern. Er war also ca. 15 Wochen als wir angefangen haben ihn allein zu lassen.
Wir machen es so, dass ich mittags heim fahre wenn wir beide gleich arbeiten, dann sind es zweimal 3-3,5 Stunden. Wenn mein Freund irgendwie Schicht hat oder einer von uns früher Schluss hat, dann sind die Hunde maximal 5-6 Stunden alleine.
Wobei gleich am zweiten Tag alleine lassen ein Meeting extremst überzogen wurde und ich mittags nicht heim konnte, der Kleine also gleich mal 8,5 Stunden alleine war. Ich habe die letzten Stunden des Meetings nicht mehr mitbekommen, weil ich in meinem Kopf nur noch geschrien hab. Die ganze Autofahrt nach Hause hab ich gebetet, dass er jetzt keine Probleme mit dem allein bleiben entwickelt hat, ob er was zerkaut hat, rein gemacht hat, komplett egal... Es war nichts...Ich weiß nicht ob deine Freunde mit ihren Chefs vllt auch einen Deal machen können (mittags heim fahren, zumindest für einen Monat oder so) oder ob einer eine Woche Urlaub in zwei Wochen halbtags nehmen kann. Vielleicht finden sie einen Sitter, der zumindest nochmal 2-3 Wochen überbrückt und zumindest mittags geht oder den Kleinen mittags holt.
Ansonsten, kommt einfach auf den Hund an. Ich kenne viele Hunde die das so oder so ähnlich mitgemacht haben und sie gut alleine bleiben. Manchen hilft ein Abschiedsritual oder ein Kong, bei manchen eher das Gegenteil. Muss man schauen...Im Endeffekt wird der Welpe entscheiden ob es geht oder nicht. Mein einziger Rat ist, sich selbst nicht zu stressen (zumindest nicht vor dem Hund) und alles einfach als größte Selbstverständlichkeit zu handhaben. Ich habe zumindest immer das Gefühl, dass meine Hunde es dann auch leichter so akzeptieren.
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Mich nervt es extrem, dass es aktuell so früh dunkel ist...
Sobald ich zuhause bin, Zack dunkel.
Heute habe ich es mit dem Bauchgurt probiert aber das ist nichts, die Hunde wollen rennen und ich muss dauernd schimpfen weil sie so arg an mir zerren.
Morgen gehe ich wieder mit ihnen in das Industrie-Neubaugebiet, da stehen bis jetzt nur zwei Firmen, der Rest sind Baustellen und leere Grundstücke.
Aber Laternen sind schon überall da.Da können die drei optimal flitzen.
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Danke für eure Antworten @Maizy und @Javik
Das Ding ist, es gibt keine Bekannten oder Verwandten, die nach dem Kleinen schauen könnten. Alle sind Vollzeit berufstätig, daher fällt das leider flach.
Ein Gassigeher, der den Wutz mittags abholt und eine Runde mit ihm rausgeht, wäre natürlich optimal. Hier ist aber nun das Problem, dass dies eine im Prinzip fremde Person sein würde, der man natürlich nicht so einfach eine Schlüssel für das Haus in die Hand drückt, damit sie den Hund abholt -
Als ich mich das letzte Mal damit beschäftigt hatte (vor knapp 10 Jahren) waren 8 Stunden okay, 5-6 natürlich besser und 10 Stunden als Ausnahme auch machbar.
das halte ich persönlich auch für am realistischsten.
Die wenigsten können von einem Job mit ner 20 Stunden-Woche leben.
Ich wünschte, ich könnte dasUnd als ich mich wegen meinem jetzigen Welpen wieder mit dem Thema beschäftige habe ich oft das Gefühl, dass man über 4 Stunden schon angepöbelt wird wenn man etwas Pech hat.
Das hab ich auch schon erfahren.
Meine kann ja gar nicht alleine bleiben, aktuell.
Meinen letzten Hund hätte ich aber wohl auch während nem Arbeitstag allein gelassen. Der konnte das. Ich hätte bestimmt, wenn möglich, geschaut, dass ich ne Stelle finde, wo er mitkann oder ich mittags heim kann oder ihn 2-3 Tage die Woche in Betreuung geschickt, damit das kein Dauerzustand ist.
Aber für Hunde, für die das nicht infrage kommt oder Menschen, die sich das nicht leisten können und auch keine Familie/Freunde haben, die das übernehmen können (mein letzter Hund war sehr beliebt in meinem Umfeld, da hätte ich bestimmt auch Freunde gefunden, die ohne Geld zu verlangen, auf ihn aufgepasst hätten), finde ich es völlig in Ordnung, den Hund nen Arbeitstag lang alleine zu lassen.
Ich sehe das wie du: kritisch wird es bei mir ab 8 Stunden, wenn das eben dauerhaft vorkommt.Aber du wirst sehen, hier im Thread wird das eh nicht diskutiert.
Wir arbeiten hier alle voll und haben unterschiedliche Betreuungs- oder Nichtbetreuungsmöglichkeiten für die Hunde gefunden.
Einige sind komplett/teilweise alleine, manche kommen mit in's Büro, wenige arbeiten von Zuhause aus (wie ich), und noch vieles mehr -
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