Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Da läuft es wohl in Italien etwas anders. Ist ja krass. Und echt super für Hundehalter bzw. Tierhalter.
    Hier gibt es kein frei für Behördengänge oder sonstiges. Außer man hat einen netten Arbeitsgeber. Ansonsten wird das, genau wie Arztbesuche (auch so etwas wie einmal im Jahr Pflichtzahnarzt) von den Stunden abgezogen.

  • Theoretisch ist es in der CH sogar auch so, dass du, wenn das Tier zum Arzt muss, dich der AG frei stellen muss.
    Unbezahlt, aber er muss dich gehen lassen - eben auch wegen Tierschutz.

  • abgezogen wird uns das auch. Der Urlaub ist eben so eingeteilt, 4 o 6 Wochen für normalen privaten Urlaub und nochmal so 10 Tage Erlaubnistage. Hängt ein bisschen vom Betrieb und Vertrag ab.


    Aber ja, das ist ein toller Schutz für HH. Finde ich ehrlich gesagt aber auch richtig so, ich persönlich sehe wenig Unterschied zwischen Kleinkind und Hund

  • Die meisten deutschen AG aber schon.

    CH auch - klar müssen sie dich gehen lassen. Aber ob jeder AG das so toll findet ist noch mal eine andere Sache.

  • Ich hab ja nicht die Möglichkeit, Rex ins Büro mitzunehmen, aber wenn ich das dürfte, würde ich es ehrlich gesagt eher vermeiden, ihn mitzunehmen, wenn er krank wäre. Gut, kommt darauf an, was er hätte, aber bei Magen-Darm-Problemen hätte ich viel zu große Sorge, dass er sich im Büro übergibt oder nicht einhalten kann... Ich denke, da wäre nicht jeder Kollege/Vorgesetzte begeistert.


    Wenn es Rex morgens nicht gut geht und er eigtl allein bleiben müsste, kann ich zum Glück meine Großeltern anrufen und sie nehmen ihn dann tagsüber zu sich =)

  • Gut, kommt darauf an, was er hätte, aber bei Magen-Darm-Problemen hätte ich viel zu große Sorge, dass er sich im Büro übergibt oder nicht einhalten kann... Ich denke, da wäre nicht jeder Kollege/Vorgesetzte begeistert.

    Linoleumboden, Eimer und Putzlappen für den Notfall.
    :ka: Dann ist doch alles gleich wieder weg.

  • Theoretisch ist es in der CH sogar auch so, dass du, wenn das Tier zum Arzt muss, dich der AG frei stellen muss.
    Unbezahlt, aber er muss dich gehen lassen - eben auch wegen Tierschutz.

    Sowas finde ich, ehrlich gesagt, ganz große Klasse! :gut:
    ______________________________________________________


    Meine Kollegen würden bei solchen Missgeschicken 100% nichts sagen und hätten Verständnis. Außerdem hab ich mein eigenes Büro, da würde der Geruch (der sowieso gleich weg gemacht werden würde) niemanden stören. Da bin ich auch sehr dankbar dafür.

  • So, ab Februar ist es soweit und ich kann mich hier einreihen.
    Bisher hatte ich 1/2 Stelle. Ich arbeite 1 Tag in der Woche halb und 2 Tage ganz. Dazu jeden zweiten Samstag. Die Mittagspause ist an den ganzen Tagen lang genug um die 10 min Fahrt nach Hause zu machen und dort mit den Hunden spazieren zu gehen. So sind sie nie länger als 5 Stunden alleine. Das klappt inzwischen sehr gut.


    Ab Februar habe ich zusätzlich dazu eine halbe Stelle mit 30 Min Anfahrt. Die Arbeitszeiten sind dort flexibler, aber durch die längere Anfahrt fährt es sich nicht mal eben so nach Hause.


    Nun plane ich die dazukommenden 2 vollen Tage mit externer Hundebetreuung zu gestalten.


    Heute war ich in einer professionellen HuTa und bei einem Mädel, das privat inseriert hatte.
    Die HuTa ist sicher nicht verkehrt, aber dort mache ich mir ein klein wenig Sorgen um meine Zicke Smilla. Die Hunde laufen vormittags und nachmittags jeweils 3 Std. zusammen in einem Auslauf (unter Aufsicht). Die restliche Zeit sind sie in Indoorzwingern.
    Zur Zeit wäre es mir für Kito und Smilla wohl etwas zu kalt, zumal ich nicht weiß, wieviel sie sich draußen dann tatsächlich bewegen.
    Bei Smilla kommt eben dazu, dass sie bei fremden Hunden gerne mal extrem hysterisch reagiert. Bei ner ebenfalls zickigen Hündin könnte das mal ins Auge gehen. Ich kann einfach nicht gut einschätzen, wie das ohne mich dort laufen würde.
    Die Hunde wechseln dort recht häufig. Die meisten sind Feriengäste.
    Der Mensch dort wirkt aber wirklich erfahren und ich traue ihm zu das einschätzen zu können. Er bot mir einen halben Probetag an, sagte aber auch, dass er Smilla gar nicht nehmen wprde, wenn es ernsthafte Verträglichkeitsprobleme gäbe...



    Das private Sitting war mir insgesamt sympathischer. Die Hunde wären dort die einzigen Tiere, wären mit in der Wohnung (und auf der Couch) und es wäre näher an meinem Arbeitsplatz. Aaaaber, es wäre immer nur maximal ein halber Tag und ich weiß einfach noch nicht, ob das praktikabel ist...


    Ich werde wohl zu Beginn erstmal mit der privaten Variante starten (ohne Fremdgassi). Dann nehme ich die Hunde mit zur Arbeit, wo sie dann im Auto warten bis ich sie dorthin bringen kann. Zur Zeit geht das noch, im Sommer muss ich mir dann was anderes überlegen.


    Den Probetag in der HuTa werde ich dann trotzdem machen. Das macht flexibler. Vielleicht bringe ich dann im Endeffekt auch nur 1-2 Hunde dorthin und Smilla bleibt Zuhause... wobei mir gerade einfällt, dass ich die kleine Smilla auch vielleicht meiner Nachbarin zumuten könnte. :muede:


    Ach, kompliziert.

  • Da hast du bis jetzt eh schon einen ganz guten Plan entwickelt.
    Ich würde mir auch mal beide Varianten anschauen, würde aber ehrlich gesagt immer zu dem tendieren, was mir sympathischer erscheint und harmonischer für die Hunde wäre.
    Das wäre (meine persönliche Meinung) wohl die private Betreuung.


    Verstehe ich das richtig, dass die private Betreuung immer Nachmittags wäre und ohnehin in der Nähe deiner Arbeitsstelle ist? Dann kannst du sie ja auch den halben Tag zuhause lassen und dann Nachmittags in die Betreuung geben, oder?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!