Familienhund gesucht
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Also ich sehe hier gar keinen Welpen.
Allein schon 2x am Tag Spaziergang nur mit Kinderwagen oder Trage möglich. Also *meine* Nerven würden das nicht mitmachen einen Kinderwagen zu bugsieren und gleichzeitig einem spinnerten Junghund Leinenführung beibringen zu wollen. Das gibt doch Chaos pur.
Ich sehe hier aber durchaus einen Hund, der aus den gröbsten Flausen raus ist. Sprich ab 3 oder 4 Jahre. Und da fände ich durchaus einen Golden Retriever oder einen Labrador passend.
Einen Pudelwelpen sehe ich hier überhaupt nicht.
Es gibt sie zwar die von Welpenbeinen an ruhigen Exemplare. Der Normalfall eines Pudels bis 2 Jahre ähnelt aber eher einer Kreuzung aus Känguru und Flummi. Dann noch möglicher Jagdtrieb. Zudem sind die Burschen nicht nur schlau sondern auch manipulativ. Und sie drehen schnell hoch. Zusammen mit Kleinkind eine nervtötende Kombi. Also so für mich. Es gibt ja auch Menschen, die alles mit "ohhhmmm" sehen können.
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Ich hab ja keine Ahnung von 7 Monate jungen Kindern, aber ich kann mir das auch nicht vorstellen, wie das dann in ein paar Monaten mit durchgedrehtem Junghund und Kleinkind, das anfängt zu laufen, funktionieren soll - da rennt man doch hinter beiden nur her?!?
Meine Züchterin und auch die Züchterin bei der wir trimmen lassen geben beide -aus schlechter Erfahrung- keine Welpen zu Familien mit so kleinen Kindern, hat bei beiden Züchterinnen zu "Rückläufern" geführt.
Ich fand die Welpenzeit zwar anstrengend aber auch sehr, sehr schön. Die Junghundphase war teilweise nur nervig - da hätte ich parallel kein Kleinkind haben wollen. Mein Gefühl ist auch, dass sich das hier zu romantisch vorgestellt wird. -
danke nochmals allen für die Antworten... irgendwie sind die Meinungen zum Golden Retriever wohl sehr unterschiedlich
Zum Thema Kind und Hund, ich möchte ja erst nächstes Frühjahr einen Welpen, bis dann ist sie eineinhalb und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie bis dahin einigermaßen laufen kann und man nicht jeden Schritt verfolgen muss. Außerdem hätte ich ja unter der Woche auch wie geschrieben die Möglichkeit, das Kind oder den Hund mal für zwei Stunden abzugeben, damit keiner zu kurz kommt.
Im ersten Jahr sehen gerade bei den Golden Retrievern die Spaziergänge ja dann auch noch anders aus oder nicht? Soviel ich weiß, sollte man da wenig und eher kurze Runden gehen und nicht schon einstündige Spaziergänge machen. Natürlich ist es mit Kinderwagen ziemlich unhandlich, aber ich könnte teilweise ja auch jemanden der 4 vorhandenen Eltern/Schwiegereltern mitnehmen zu einem Spaziergang.
Aber wenn hier so viele meinen, dass das nicht gut funktionieren kann, weil man es unterschätzt, werde ich es nochmals überdenken mit dem Welpen... Ich denke mal, dass es dann ja auch gar nicht von der Rasse abhängt oder? Ein Bolonka-Welpe wird ja nicht wesentlich weniger Arbeit machen bei der Eingewöhnung, Stubenreinheit usw. als einer von einer größeren Rasse??
Ich frage mich dann nur, wenn nicht jetzt, wann dann... Wenn ich jetzt abwarten soll, bis irgendwann das eventuelle Kind Nummer 2 im Kindergartenalter ist, da mag ich jetzt gar nicht dran denken...
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Ein Bolonka-Welpe wird ja nicht wesentlich weniger Arbeit machen bei der Eingewöhnung, Stubenreinheit usw. als einer von einer größeren Rasse??
Richtig. Egal ob klein oder groß, der Hund muss erzogen werden, der Hund muss stubenrein werden usw.
Im ersten Jahr sehen gerade bei den Golden Retrievern die Spaziergänge ja dann auch noch anders aus oder nicht?
Ja, genau. Wenn ich das richtig im Kopf habe, sagt man, ein Welpe darf pro Monat 10 Minuten stramm an der Leine gehen.
Aber erst einmal, geht es ja ums Welt erkunden, zusammen mit Frauchen/Herrchen. -
Welpe an sich finde ich mit einem noch so kleinen Kind auch echt eine Herausforderung. Das muss man echt wollen und Lust drauf haben, wenn man beiden da ausreichend gerecht werden will. Welpenerziehung ist nicht so einfach und auch nicht in einem Jahr abgehakt.
Welpen haben spitze Zähne, erforschen ihre Umwelt erst mal auch mit den Zähnen, das ist für kleine Kinder dann oft auch nicht schön.
Ich würde auch im Tierschutz schauen, ob da nicht was Passendes zu finden ist, das dürfte nicht so schwer sein, die Rahmenbedingungen sind ja gut.
Ansonsten würde mir noch der Springer Spaniel einfallen. Die Showlinien sind kaum mehr jagdtriebig, die Hunde sind gesellig und gut verträglich mit anderen, etwas sanfter als die hier schon empfohlene Retrieverfraktion, die ja oft sehr bollerig und grobmotorisch daher kommen (das ist auch nicht immer nur lustig), gut zu handhaben, gute Größe, Fellpflege hält sich in Grenzen.
Ich kenne ca. 6 Springer Spaniels, die alle prima und sehr einfache Familienhunde sind.
Ansonsten ist die FCI9-Gruppe eigentlich schon die richtige, in der man gucken sollte. Havaneser und Bologneser sind ja auch keine Minihunde und recht robust.
Vom Cavalier King Charles würde ich aufgrund der katastrophalen gesundheitlichen Lage der Rasse abraten.
In der Größenklasse könnte ansonsten noch der Koikerhondje interessant sein, der ist allerdings deutlich agiler und oft auch sensibler als der Springer Spaniel.
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Zitat
In diesem Fall bresteht der Wunsch nach einer geeigneten Rasse (ok, den Vorschlag Berner finde ich nicht gut, denn einen Berner an der Hand wenn man einen Kinderwagen schiebt.... naja)
Ich hatte KiWa und zwei BX , geht alles
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Ich hatte auch ein 1 1/2 Jähriges Kind beim Einzug meines Welpens.....allerdings war es eine kleine Rasse und ich war auch bald schwanger mit meinem zweiten Kind.
Ich war aber wirklich froh, das es nur eine kleine Hunderasse war, da ja doch das Handling mit einem kleinen Hund anders ist als mit einem Grossen.
Den hatte ich zur Not auch mal eben mit in den Kinderwagen gesetztAls unser Riesenschnauzer einzog, waren unsere Kinder aus den Gröbsten raus.
Ich würde das wirklich immer wieder so handhaben und mit kleinen Kindern empfehlen sich erstmal bei den kleineren Rassen umzusehen und wenn die Kinder grösser und vorallem Standfester sind, sich dann erst bei den grösseren Rassen. -
Kann ich so nicht bestätigen.
Die beiden BX waren tolle Begleiter für die Kinder, sie wurden mit Vaseline eingeschmiert und Puppenmützchen aufgesetzt.
Nicht zu vergessen die regelmässigen Untersuchungen mit Stethoskop und Thermometer
Ein kleiner Hund hält doch gar nicht still bei sowas -
Ich hab nur irgendwie Schwierigkeiten damit, wenn ich daran denke, einen Hund zu mir zu nehmen, dessen Vergangenheit ich nicht kenne... Werden die meisten nicht abgegeben, nachdem sie Schwierigkeiten gemacht haben oder eben nachdem die Hunde schon die Erfahrung gemacht haben, dass man zu wenig Zeit für sie hat usw. Für meinen ersten Hund und dann noch mit kleinem Kind hätte ich mir das eben anders vorgestellt. Bei unserem Tierheim (habe da die letzten Monate auch schon öfters nachgeschaut) ist selten etwas zu finden mit der Bemerkung, dass er zu Kindern passt, außer er ist schon über 12 oder 13 Jahre alt oder so
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Ich habe mal einen Cairn Terrier erlebt, den ich absolut toll fand mit seiner Familie. Die Kinder waren schon etwas älter und, nun ja, bei Terriern muss man mit Jagdtrieb rechnen, aber das war so ein cooler selbstbewusster und robuster Kerl, der einfach alles mitgemacht hat. Ein echter Kumpel. Für ein 5-7 jähriges Kind ein idealer Gefährte für die Kindheit, wie mir schien. Ob das mit einem Kleinkind zu händeln ist? Kommt auch auf Deine Energie an, Hundeschule, Spaziergänge, Lernen über Hunde usw.
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