Familienhund gesucht

  • Ein Golden Retriever finde ich auch sehr passend. Die, die ich bisher kennengelernt habe, waren mit recht wenig Programm wie einfaches Spazierengehen und alltägliches Familienleben zufrieden, brauchten keine spezielle Auslastung. Waren oft liebe, ruhige (außer natürlich im Junghundealter) und ausgeglichene Familienhunde.

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    Hi


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    • Ich hätte dir jetzt auch den Collie empfohlen. Bei den Kurzhaarcollies kenn ich mich nicht so gut aus, aber ein Langhaarcollie könnte gut passen. Da müssten man nur bei der Züchterwahl gut aufpassen, dass die Hunde nicht schreckhaft sind - sonst haben sie Stress mit Kleinkindern. Ich kenne aber mittlerweile einige Collies, die wirklich sehr angenehme Hunde sind. Die sind glücklich, wenn sie bei der Familie sind. Sind eher ruhig und gelassen und wären mit deinem Programm wahrscheinlich sehr zufrieden.
      Wie es mit dem Haaren ist weiß ich nicht. Ich habe einen Sheltie und meine Hündin haar nur zweimal im Jahr für ein paar Wochen. Das restlichen Jahr verliert sie überhaupt kein Fell.
      Labrador und Goldie haaren da deutlich mehr. Ich würde einen Labrador nie zu einem kleinen Kind nehmen, die wären mir einfach vieeeel zu aufdringlich. Natürlich können sie Impulskontrolle lernen, der Weg dorthin ist aber nicht immer leicht. Goldies sind da deutlich angenehmer.
      Sonst wäre wirklich der Pudel eine Idee, wenn dir diese Rasse zusagt. Wobei Pudel doch ziemlich schlau sind und gerne vorallem geistig gefordert werden wollen, oder?

    • Ich würde einen Labrador nie zu einem kleinen Kind nehmen, die wären mir einfach vieeeel zu aufdringlich. Natürlich können sie Impulskontrolle lernen, der Weg dorthin ist aber nicht immer leicht. Goldies sind da deutlich angenehmer.

      Das muss ich noch einmal richtigstellen:
      Bei Kleinkindern sind sowohl Labbis, als auch Goldies, immer sehr vorsichtig und zurück haltend. Und das Goldies allgemein ruhiger und "angenehmer" sind, kann ich auch nicht bestätigen.

    • Das würde ich jetzt pauschal nicht so unterschreiben aus jahrelanger persönlicher Erfahrung.

    • Also so pauschal kann ich das auch nicht beobachten.
      Ich kenne auch eine Familie, die mit Kindern und Arbeit und Labrador überfordert ist und einen neuen Platz für den pubertierenden Labi sucht.
      So ein Labi Rüde mit 9 Monaten läuft nicht nebenher.
      Kinder sind oft krank, dann kommt mal schon mal ein paar Tage gar nicht oder nur kurz raus.
      Was ist mit dem Hund im Urlaub? Einen großen Hund und Kinder ....da braucht man einen Anhänger...
      Auch die Menge an Dreck, die ein Hund ins Haus schleppt würde ich bedenken....ein langhaariger Hund schleppt da bei schlechtem Wetter so einiges rein.
      Ungeziefer ist im Langhaarfell schlechter zu finden, gerade bei Kindern will man aber meist auf Chemie am Hund verzichten.
      Wichtig auch noch, wie geht der Hund mit fremden Personen um. Wenn man Kinder hat, kommen früher oder später ständig fremde Kinder zu Besuch.....

    • Lach....Siehste und auch da gibt es solche und solche........


      Bekannte haben einen supertollen erzogen Golden.....aber das einzige Problem ist der Pool.....egal was sie hatten und taten ....der Hund sass immer drin.
      Sie haben jetzt entnervt aufgegeben und keinen Pool mehr.


      Ich kenne auch ein paar Golden und Labbis die sind sehr grob motorisch und es gab bei den Kids auch ordentliche Schrammen bis hin zu Gehirnerschütterungen.


      Auch die Futterfrage ist eine sehr grosse, da doch die Kids nicht in Ruhe ihren Keks essen konnten.
      Bei den normalen Essenszeiten gab es keinerlei Probleme....aber wenn die Kinder mobil waren und nur mal was naschen wollten, war das eine oder andere aus der Hand verschwunden und auch die Hände der Kids hatten die eine oder andere Schramme.


      Vom Jagdtrieb wollen wir hier gar nichr reden..... und auch nicht von den Haaren die sie verlieren.


      Von den was im Eingangsthreat an Wünschen an den Hund gestellt wurden und einen Retriver....ich finde da liegen Welten dazwischen !!!!


      Auch wenn man ein tolles Exemplar sein eigen nennt, sollte man seine Rasse nicht immer durch die Rosarote Brille sehen und sie uneingeschränkt empfehlen.
      Das kann ganz böse ins Auge gehen ..... vorallem wenn kleine Kinder mit im Spiel sind !


      Ich liebe auch meine Schnauzerrassen über alles und empfehle sie sehr gerne, .... aber ich versuche auch alles realistisch zu sehen und könnte von unseren Rassen auch nur den Zwergschnauzer empfehlen können.
      Ich finde auch das Hunde aus der FCI Gruppe 9 tolle Begleiter für die Familie wären.
      Auch die Gruppe der Terrier aufgrund der Familiären Situation und den geäusserten Wünschen würde ich kritisch sehen.

    • Man wird für jede Rasse jemanden finden, der damit am Ende dann doch nicht klar kommt. Auch oder gerade bei Kleinhunden.


      Einen Hund der keine Erziehungsarbeit benötigt, wird man auch nicht finden.




      Gewisse Spielregeln im Umgang kann und muss ein Hund auch lernen. ich würde da ehrlich gesagt auch mal bedenken, dass ein Hund, der von sich aus sehr "vorsichtig" ist und nicht in den Körperkontakt geht, dass idR auch andersrum nicht uneingeschränkt gut findet. Natürlich gibt es Kinder, die sehr vorsichtig sind, aber es gibt eben auch andere und alles kann man nie verhindern wenn man Kinder und Hunde gemeinsam hat. Da hat man es mit einem Hund der innerhalb der Familie kein "rühr mich nicht an" ist, deutlich einfacher.



      Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, warum man da nun aus einer Rassegruppe, die Tausendfach relativ problemlos (idR gehen sie einem bei fehlender Erziehung nur draussen auf den Geist...) in Familien gehalten werden da nun etwas wahnsinnig spezielles, gar ungeeignetes macht.

    • Ich könnte mir auch Labrador Retriever oder Golden Retriever gut vorstellen.


      Kann absolut nicht verstehen, warum ein aus Standardlinien stammender Lab oder Golden so ungeeignet sein soll.
      Wirklich, ich denke es gibt wenige Rassen, die so gut passen, wie die zwei.


      Dass die beiden Rassen hier oft so dramatisiert werden - ehrlich, ich kann es nicht verstehen.

    • Es geht jede Rasse als Familienhund.
      Es ist eben die Frage, wie "hundeverrückt" die Erwachsenen sind und was sie bereit sind für Kapazitäten für den Hund freizusetzen.
      Man kann es sich eben auch leichter bzw. schwerer machen.
      Ich bin schon sehr hundeverrückt, aber ich habe bewusst momentan keinen großen Hund.
      Ich kenne einfach zu viele Familien wo ich die Konstellation ungünstig fand. Meist war der Hund der Leidtragende.
      Ganz kleine Hund fände ich aber genauso ungeeignet.
      5 kg sollte ein Familienhund schon wiegen....alles darunter ist ja auch kein richtiger Hund mehr. |)

    • Aber was sollte denn an der Größe so absolut unhändelbar sein? Klar sind große Hunde unhandlicher, als kleine, aber das ist dann auch schon alles. Und das ist ein Punkt, den man selbst für sich entscheiden muss.


      Dinge wie Wach- und Schutztrieb, oder auch wie reaktiv der Hund ist usw finde ich da viel ausschlaggebender.

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