Familienhund gesucht
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Ok, dann scheint sie ja wirklich beratungsresistent zu sein.
Es war eine ernst gemeinte Frage.
Danke für die Antwort
Ja, das hatte ich schon verstanden, dass es eine ernst gemeinte Frage war.
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OT, aber mich interessiert auch was: wieso geht's eigentlich in so vielen Threads nach ner Weile fast nur noch um Newton und @RafiLe1985 ?
Frag ich mich auch. Mittlerweile sollte meine Meinung zur Genüge bekannt sein und wenn man sie einfach mal so stehen lassen könnte, gäbe es auch nicht immer wieder die gleiche Diskussion.
Wie gesagt, gerade beim Thema Welpe vs. erwachsener Hund spielt die persönliche Präferenz eine große Rolle. Arbeit hat man in beiden Fällen. Man sucht sich nur aus, in welcher Richtung.
Der jeweilige TE muss diese Entscheidung für sich selbst fällen und wird selbst herausfinden ob er den perfekten Welpen oder den perfekten Tierschutzhund will. Was er dann am Ende im jeweiligen Fall bekommt, wird er sehen.
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Ich habe ein Kleinkind und einen 4jährigen Labbi-Rüden. Und es war nicht immer leicht.
Man kann es händeln und man kriegt das auch schon irgendwie hin. Aber wenn ich mich an die erste Zeit erinnere mit Kinderwagen und Säugling drin und meinem damals 2 1/2jährigen, pubertierenden und sehr triebigen Labbi-Kerl... Joa...muss man Bock drauf haben.Ich möchte aber auch betonen, dass es natürlich zum Teil mit an der Erziehung lag UND insbesondere daran dass er und wir mit seiner enormen Triebigkeit nicht zurecht kamen.
Nehmen wir an, dass ihr euren Retriever von Anfang an richtig erzieht und ihm die Welt vernünftig zeigt (hier empfehle ich mich im Vorfeld enorm zu erkundigen), kann das natürlich super laufen.
Mein Labbi-Kerl und das Menschenkind gehen super miteinander um!
Allerdings darf man auch nicht pingelig sein.
Herr Hund haart ohne Ende, er trägt viel Dreck mit rein, weil er Wasserlöcher und Regen und Kanäle und Bäche liebt. Gerade waren wir spazieren (Kind 1 1/2 Jahre alt war zu Fuß) und man muss schon auf zwei Ganoven aufpassen! Das Kind rennt rechts ins Feld...der Hund links in den Bach...aber Achtung da kommt plötzlich noch ein anderer Hund...und Vorsicht da ein Radfahrer... Manchmal wird es schon spannend.Nebenher darf man nicht pingelig sein, weil der Labbi häufig sehr trampelig ist und das Kind öfter umschubst. Passiert hier fast täglich... Aber das kennt der kleine Kerl nicht anders. Manchmal wird geweint, manchmal steht er einfach wieder auf.
Dann ist unser Exemplar extrem menschenbezogen. Das ist auch nicht immer einfach. Manchmal kann er nicht dabei sein und dann tut er mir leid. Oder wenn Besuch kommt, würde er diesen förmlich bedrängen, wenn er dürfte.Baby, Kinderwagen, Wickeltasche und Labbi im Auto... Ging alles. Und ich habe nur einen Citroën C3. Allerdings darf man auch hier nicht pingelig sein und kann keinen weiteren Menschen mitnehmen.
Wegen der Auslastung. Klar, mein Labbi-Kerl ist schon zufrieden und bestimmt glücklich. Aber er arbeitet auch sehr gerne (Retriever sind nun mal Jagdhunde und keine einfachen Begleithunde), und ich bin mir sicher das er noch glücklicher wäre, wenn ich ihn noch mehr in seinen Anlagen auslasten würde. Aber das kann ich ihm zur Zeit leider nicht im vollem Maß bieten. Und das tut mir auch wieder leid.
Natürlich sind hier auch die Labbis wieder unterschiedlich und wenn ein Züchter schon ewig nicht mehr auf Arbeitstauglichkeit selektiert, wird der Labbi auch mit weniger zufrieden sein. Aber hat man da eine Garantie?
Ein Schäfi oder Mali wäre hier sehr wahrscheinlicher "unausgelasteter" und somit unglücklicher als ein Labbi, keine Frage. Ich will den Labbi auch nicht als total anstrengend darstellen. Es sind tolle Hunde! Man muss halt Bock auf diese Clowns haben.Kind und Welpe bzw. Junghund finde ich in Kombination anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Unabhängig von der Rasse. Man muss halt Nerven haben und Lust drauf haben. Man rennt hinter beiden her. Das Kind ist natürlich immer wichtiger, aber wenn der junge Hund dann zu häufig nur nebenher läuft, kann man im Nachhinein Schwierigkeiten haben, die dann später nur mit Mühe wieder auszubügeln sind.
So, das war mein Wort zum Sonntag.
Ich finde übrigens auch den Bolonka oder den Eurasier toll und passend für deine Beschreibung!
den post möchte ich hervorheben, da er die persönlichen Erfahrungen mit einem Labbi und einem Kleinkind beschreibt. Zudem bleibt die rosarote Rassebrille aus.
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ja danke nochmal, der Bericht klingt wirklich wahrheitsgetreu!
Ich bin wahrscheinlich ein sogar zu gewissenhafter Mensch, der gerne alles genau plant und sich lieber 2 x zu viel absichert als einmal zu wenig. Nicht umsonst habe ich mir bereits 3 Bücher über Welpentraining allgemein und 3 Bücher speziell zu Golden Retriever gekauft, obwohl ich mir noch nicht mal sicher bin, dass es ein Welpe und schon gar nicht ob es ein Retriever werden soll
Aber ich glaube wir können es jetzt auch dabei belassen, ich bedanke mich bei allen über die Diskussion zu Welpe oder TS-Hund, hat mir auf jeden Fall ein bisschen weiter geholfen...
Falls aber jemand noch irgendwelche Erfahrungsberichte im Zusammenhang mit einem Kleinkind und einer bestimmten Rasse hat oder sonstige Infos zu den von mir vorher genannten Rassen, immer her damit
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ja danke nochmal, der Bericht klingt wirklich wahrheitsgetreu!
Ich bin wahrscheinlich ein sogar zu gewissenhafter Mensch, der gerne alles genau plant und sich lieber 2 x zu viel absichert als einmal zu wenig. Nicht umsonst habe ich mir bereits 3 Bücher über Welpentraining allgemein und 3 Bücher speziell zu Golden Retriever gekauft, obwohl ich mir noch nicht mal sicher bin, dass es ein Welpe und schon gar nicht ob es ein Retriever werden soll
Aber ich glaube wir können es jetzt auch dabei belassen, ich bedanke mich bei allen über die Diskussion zu Welpe oder TS-Hund, hat mir auf jeden Fall ein bisschen weiter geholfen...
Falls aber jemand noch irgendwelche Erfahrungsberichte im Zusammenhang mit einem Kleinkind und einer bestimmten Rasse hat oder sonstige Infos zu den von mir vorher genannten Rassen, immer her damit
Lerne die Hunde kennen! Auch mit den Kindern wenn möglich.
Es gibt in deiner Nähe sicher eine Goldie-Zucht, die du dir mal anschauen könntest. Ich hatte das damals auch gemacht. Da hatte die Züchterin im Moment gar keine Welpen. Ich bin einfach nur hin um die erwachsenen Hunde kennenzulernen.
Du könntest zum Beispiel auch mal auf eine Ausstellung gehen oder zu einem Wesenstest vom DRC. Da kannst du vllt sogar verschiedene Retriever begutachten.
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@Bettina83 woher kommst du?
Mias Sandkastenkumpel kommt von einer Golden-Züchterin mit Kleinkindern direkt in der Familie (Bayern). Wenn du magst, kann ich dir den Link schicken. -
@Bettina83 woher kommst du?
Mias Sandkastenkumpel kommt von einer Golden-Züchterin mit Kleinkindern direkt in der Familie (Bayern). Wenn du magst, kann ich dir den Link schicken.Ich bin aus Österreich, Vorarlberg. Der südlichste Teil von Bayern würde noch gehen, weiter oben ist dann schon wieder relativ weit weg... Aber wir haben hier auch zwei oder drei Züchter, bei denen ich mal anfragen könnte...
Aber ich glaube vorher werde ich doch mal zu der Hundetrainerin gehen, welche meinem Mann ja bereits vor ein paar Monaten mal angeboten hat, sie auf einem ihrer Spaziergänge zu begleiten (auch mit Kinderwagen). Sie hat da immer die unterschiedlichsten Rassen dabei und ich könnte mir einfach mal anschauen, wie die sich so benehmen.
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@Labbijenny
Mich wundert gerade, dass du wieder so betont zum Labbi rätst.
..Weil du ja immer davon erzählst, dass eure Maus so anstrengend ist, an die Schlepp muss und nicht leinenführig ist usw.Stell Dir vor, Du hättest nun einen Kinderwagen oder ein kleines Kind an der Hand und deine Jenny würde wieder so einen Leinentheater veranstalten, weil ein anderer Hund kommt.
Würdest Du dann immer noch dazu raten?Jeder Hund (nicht nur der Labbi) muss lernen an der Leine zu laufen, ab gerade bei den Labbis liest man sehr häufig, dass gerade das eine Baustelle ist. Ich führe das auf das "Ich liebe alle Lebewesen"-Syndrom zurück, das die meisten Labbis genetisch mitbekommen.
Ich meine das nicht böse. Ist nur als Denkanstoß gedacht.
Ja, weil ich solche Situationen schon hatte und zwar mit einem Bekannten Labbi.
(Den, von dem ich vor ein paar Seiten erzählt hatte.)
Und ja, es klappte mit kleinem Kind an der Hand, Kinderwagen und Labbi an der Leine.
(Übrigens ist Jenny gerade seit ein paar Tagen aus der Pöbel-Phase wieder raus.)
Ich denke einfach, man muss es schaffen wollen, dann geht alles.
Liebe TE, lerne einfach ein paar Goldies (oder doch Labbis?) kennen und mache dir ein Bild von den verrückten Nudeln. Wenn dir das, was du siehst zusagt, und du bereit bist alles auf dich zu nehmen, dann kann eine dieser Rassen bei dir einziehen.
Aber du hast ja auch noch mehr als genug Zeit, um dich zu informieren. -
Ich bin aus Österreich, Vorarlberg. Der südlichste Teil von Bayern würde noch gehen, weiter oben ist dann schon wieder relativ weit weg... Aber wir haben hier auch zwei oder drei Züchter, bei denen ich mal anfragen könnte...
Aber ich glaube vorher werde ich doch mal zu der Hundetrainerin gehen, welche meinem Mann ja bereits vor ein paar Monaten mal angeboten hat, sie auf einem ihrer Spaziergänge zu begleiten (auch mit Kinderwagen). Sie hat da immer die unterschiedlichsten Rassen dabei und ich könnte mir einfach mal anschauen, wie die sich so benehmen.Ist Mittelfranken arg weit weg. Da gibt es eine tolle Labbizucht.
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Edit: Das ist meiner Meinung nach genau das, was Stubenreinheit (beim Welpen) ausmacht. Ihn rechtzeitig zu schnappen, bevor er lospinkelt. Kein 9 Wochen alter Welpe kann sein Blase kontrollieren.
Das hat aber so rein gar nichts mit Stubenrein zu tun.
Denn bist du nicht schnell genug piselt er dir die Bude voll
Stubenrein ist für mich ein Hund der seine Blase so kontrollieren kann das ihm kein Missgeschick passiert.
Wie du selber schreibst ein Ding der Unmöglichkeit mit 9 Wochen.
Wirklich zuverlässig Stubenrein werden die meisten Hunde mit einem halben Jahr. -
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