Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden

  • Einerseits will man immer, dass kleine Hunde auch ernst genommen werden und andererseits verharmlost man dann solch ein Verhalten.

    Die Frau hat deinen Hund ernst genommen! Find ich gut und solltest du auch!

    Dass man mit Hunden auf der Welt rechnen muss, ist natürlich klar, aber nicht damit, dass man angeknurrt wird von fremden Hunden.

    Zum Thema: sie macht nichts, außer Knurren und bellen...NOCH nicht. Dein Hund kommuniziert damit etwas....

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    Einerseits will man immer, dass kleine Hunde auch ernst genommen werden und andererseits verharmlost man dann solch ein Verhalten.

    Die Frau hat deinen Hund ernst genommen! Find ich gut und solltest du auch!

    Dass man mit Hunden auf der Welt rechnen muss, ist natürlich klar, aber nicht damit, dass man angeknurrt wird von fremden Hunden.

    Zum Thema: sie macht nichts, außer Knurren und bellen...NOCH nicht. Dein Hund kommuniziert damit etwas...

    Klar kommuniziert sie damit.
    Aber mehr als: Wo kommst du denn jetzt her... und was machst du da... ?
    War es nicht.
    Das knurren war auch nur im ersten Moment als sie sie gesehen hat.
    Dann das meldebellen und dann Neugier. Und da stand sie aber auch nur in Entfernung da und hat Beobachtet.

  • Meinst du Nicht-Hundemenschen können fremde Hunde lesen, wo uns das teilweise schwer fällt den eigenen Hund zu lesen? Ich will hier gar nicht meckern, mir ging es nur darum, dass du dich darüber lustig machst, dass jemand Angst hat (egal vor was) und das finde ich nicht schön. Ängste sind niemals schön und wenn mich ein fremder Hund anknurrt, dann habe ich auch Angst, weil ich ja damit rechnen muss, dass der mich auch beißt. Auch wenn vor einem großen mehr als vor einem kleinen. Finde sowas sollte man ernst nehmen :???:

    Ich hatte es auch schon, dass Kinder wirklich übertrieben auf meinen angeleinten Chi reagieren, der sie nicht mal angeschaut hat und bei mir auf der abgewandten Seite ging. Das schärfste war als ein Kind mal das Rad weggeworfen und heulend und schreiend zu Mutti gelaufen ist, um sich hinter ihr zu verstecken. Das finde ich auch kurios, ich würde mich aber nie drüber lustig machen, wenn mein Hund in dem Moment kläffend vor dem Kind rum gehopst wäre.

    Zum Thema: sie macht nichts, außer Knurren und bellen...NOCH nicht. Dein Hund kommuniziert damit etwas....

    Seh ich eben auch so. Ich würde sie dann einfach vorher ran rufen, wenn sie damit überfordert ist.

    Sammy hat auch schon Menschen gestellt, wobei in letzter Zeit zum Glück nicht mehr. Aber mir ist das super peinlich und da entschuldige ich mich auf jeden Fall auch immer!

  • Ich bin da auch vorsichtiger. Mein Rüde hatte auch manchmal die Angewohnheit Menschen zu melden, die sich in seinen Augen nicht "normal" verhielten oder sich an Orten befanden, wo seiner Meinung kein Mensch zu sein hat. Wenn das jetzt noch vorkommt, haben wir ein Signal, dass ihn soweit runter bringt, dass er eben nicht auf die potentielle gefahr zu rennt sondern stehn bleibt und sich anleinen lässt.
    Ich weiß auch, dass er nie jemand an die kehle springen würde, aber man braucht nur mal an das falsche A*Loch geraten, dass einen noch über die eine oder andere ecke kennt. Wenn der dann noch mit nem alten Kratzer, mit dem mein hund nichts zu tun hat, zum Arzt rennt und am Ende Aussage gegen Aussage steht, habe ich die Befürchtung, dass man dann als Hundehalter der Depp ist. Und selbst wenn nicht, wäre es mir den Stress nicht wert.
    Deswegen bleib ich lieber auf der sicheren Seite. Mein Hund hat sich niemand zu nähern und ich schaue, dass umgekehrt niemand meinem Hund zu nahe kommt. Wobei das letztere vor allem für Kinder gilt.
    Ich finde es erschreckend wie locker da andere Hundehalter sind. Wo ich am Wochenende mit diesen jungen Labbies unterwegs war, hat zuerst einer einen jogger ein stück verfolgt. Und der andere hat kinder mit panischer hundeangst bedrängt, bis die nur noch hysterisch geheult haben. Wenn das meine Hunde gewesen wären, wären die erstmal monate damit beschäftigt, mein vertrauen zurück zu erarbeiten um die Schleppleine irgendwann wieder los zu bekommen.

  • Der Chi einer Freundin wurde letztens vom Jogger getreten. Sie war dann verständlicherweise sehr aufgelöst, ich hatte dafür aber irgendwie nicht sooo viel Verständnis und fand die Reaktion auch durchaus berechtigt, da ihr Hund, so wie ich das verstanden habe, ihm wirklich an die Hacken gegangen ist. Mal unabhängig davon ob er jetzt gebissen hat oder nicht, wäre mir das auch einfach zu nah dran für einen fremden Hund. Man kann es ja so schnell nicht einschätzen ob er blufft oder wirklich zu schnappt.
    Meine Mutter wurde auch schon so oft beim Joggen von Hunden angegangen, ich kann das absolut nachvollziehen, dass man dann auch mal so reagiert. :verzweifelt: Ich wünsche das natürlich keinem, aber man muss schon damit rechnen, wenn der Hund zu fremden Menschen geht ob nun in guter oder böser Absicht.

    Sammy hat am Anfang ja auch so Dinger gebracht, selbst Radfahrern wollte er an die Füße gehen. Fand ich auch nicht so lustig. :rotekarte:

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