Leblos-Zuckermangel-Durchfall-Was darf Merlin essen?
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Hab wieder nix mit bekommen, was ist denn der kleine Merlin für ein Hund? Zwerg? Noch Welpe?
Pfotendruck!für den kleinen!
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Ja ich kanns mal versuchen.
Der kleiner Merlin ist ein Yorki und 13 wochen alt :sport: -
Hallo,
ohje ihr Armen da habt ihr ja jetzt wirklich ein "Sorgenkind" schade dass es so anfängt
aber das ist jetzt nicht zu ändern und es muss der Fellnase schnellstens geholfen werden - sprich eine vernünftige Diagnostik muss her und das ziemlich schnell !
Ich weiss, da kommen jetzt vermutlich noch eine Menge Unkosten gleich am Anfang auf Euch zu aber eine richtige vernünftige Diagnostik ist jetzt wirklich mehr als dringend erforderlich damit Euer Hund auch vernünftig medikamentös versorgt werden kann und ihm vorallem geholfen wird. Ohne vernünftige Diagnostik keine vernünfte aussagekräftige Diagnose - Ergo: keine vernünftige Therapie möglich. Notfalls musst Du wirklich mit der TA einen späteres Zahlungsziel vereinbaren oder Dir Geld leihen bzw. Dispo bei der Bank (keine Ahnung wie es bei Euch finanziell machbar ist und welche Möglichkeiten ihr habt - geht mich auch nichts an)
Vielleicht hatte Euer Hund ja - falls es Diabetes sein sollte - letztens auch einen Zuckerschock als es ihm so schlecht ging aber da kann man jetzt spekulieren wie man will - wie gesagt lass ihn richtig "durchchecken" und zwar von oben bis unten und das schnell. Schon richtig - wenn ihr morgen geht sieht es sehr schlecht aus noch schnell einige wichtige Laborbefunde v.d. WE zu bekommen, da ständen die Chancen heute etwas besser da könnte das Labor wenn das Blut eingeschickt wird morgen evtl. noch wenigstens per Fax der Ärztin Befunde zukommen lassen.Natürlich muss man den Postweg noch berücksichtigen und die Post ist auch nicht immer die Schnellste könnte evtl. auch knapp werden.
Wartet nicht zu lange.
Trotzdem gute Besserung und hoffentlich eine schnelle Diagnose damit dem kleinen Wauz geholfen werden kann! Tu alles was machbar ist bitte!Notfalls sofort noch einen anderen TA aufsuchen oder wie shcon vorgeschalgen wurde die nächste Tierklinik die haben sämtliche erforderlichen Geräte um eine schneller Diagnose zu bekommen.
LG
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Der Diabetes mellitus (DM) ist eine schwerwiegende Stoffwechselerkrankung, bei der es durch eine mangelnde Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse bzw. durch eine mangelnde Insulinwirkung zu Störungen insbesondere des Glukose(Zucker)stoffwechsels kommt.
Insulin wird von dem endokrinen Teil der Bauchspeicheldrüse in den sogenannten ß-Zellen gebildet und fördert u.a. die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Fett- und Muskelzellen. Darüber hinaus übernimmt Insulin ebenfalls wichtige Funktionen innerhalb des Fett- und Eiweissstoffwechsels.Welche Diabetes Formen gibt es?
Diabetes Typ I
Beim Diabetes Typ I ist die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) nicht mehr in der Lage Insulin zu produzieren. Man spricht hier von einem absoluten Insulinmangel. Hunde, die unter DM Typ I leiden, sind in der Regel schlank bis mager und zeigen die Krankheitssymptome im Alter von 9 Monaten bis 3 Jahren (zum Vergleich: beim Menschen wird dieser Typ oft als 'Jugenddiabetes' bezeichnet).
Altersunabhängig tritt Diabetes Typ I allerdings auf, wenn er durch das Fortschreiten des Diabetes Typ II bzw. als Nebenwirkung von Hormontherapien entsteht. Bei diesen Hunden, die unter Diabetes Typ I leiden, muss neben einer speziellen Diät per Insulininjektion das fehlende Insulin von aussen zugeführt werden.Diabetes Typ II
Beim Diabetes Typ II produziert die Bauchspeicheldrüse zwar genügend Insulin, aber die Empfängerzellen reagieren nicht oder nur ungenügend, so dass es zu einem relativen Mangel an Insulin kommt, weil der Bedarf an Insulin höher als normal ist. In den meisten Fällen sind Hunde, die unter Diabetes Typ II leiden, bereits etwas älter ('Erwachsenendiabetes') und übergewichtig. Die Zellen übergewichtiger Hunde neigen zu dieser Art von Desensibilisierung gegenüber Insulin.
Da die Bauchspeicheldrüse bei DM Typ II als erste Gegenmassnahme mit einer erhöhten Produktion von Insulin einsetzt, um dem angestiegenen Bedarf gerecht zu werden, kann es in schweren Fällen durch Überbelastung (Erschöpfungsatrophie) zu einer eingeschränkten bzw. kompletten Produktionsunfähigkeit (Diabetes Typ I) kommen.
Auch eine zu frühzeitig eingesetzte Insulintherapie bei Vorliegen des Diabetes Typ II kann zu einer Einstellung der körpereigenen Insulinproduktion und somit zu Diabetes Typ I führen.
Leichte bis mittelgradige Diabeteserkrankungen vom Typ II können in der Regel über eine Gewichtsreduzierung in Verbindung mit einer speziellen Ernährung erfolgreich eingedämmt bzw. komplett geheilt werden, da mit dem Erreichen des Normalgewichtes in der Regel auch die nötige Sensibilität der Zellen gegenüber Insulin wieder einsetzt.Wie erkenne ich Diabetes mellitus bei meinem Hund?
Diabetes kann bereits Monate vor dem Ausbruch erkennbarer äusserer Symptome latent vorhanden sein, wobei nur spezifische Laborwerte verändert sind. Man spricht hier von latenter Diabetes.
Erste äussere Anzeichen für eine Diabeteserkrankung sind in der Regel eine stark vermehrte Wasseraufnahme (Polydipsie) und ein dadurch bedingtes häufiges Wasserlassen (Polyurie). Häufig zeigen die Hunde in diesem Stadium noch einen guten bis sehr guten Futterzustand. Laboruntersuchungen weisen dann aber bereits zeitweilig oder permanent erhöhte Blutzuckerwerte im nüchternen Zustand, eine gestörte Glukosetoleranz sowie Ausscheidung des übermässig hohen Anteils an Zucker im Blut über die Nieren mit dem Urin (Glycosurie) auf.
Schreitet die Erkrankung weiter voran, kann es zu Symptomen wie Abmagerung trotz guten Appetits, Hautveränderungen, Erbrechen, Durchfall, allgemeiner Schwäche, Gefässerkrankungen etc. kommen.
Wie oben bereits angedeutet nimmt Insulin eine wichtige Stellung nicht nur innerhalb des Kohlenhydrat- sondern auch innerhalb des Fett- und Eiweissstoffwechsels ein. Mit fortschreitender Erkrankung kommt es daher zu einem kompletten Stoffwechselzusammenbruch, wobei Symptome wie Erblindung durch Star (Katarakt), sekundäre Erkrankungen von Herz, Leber, Nieren und anderen Organen bishin zu Komazuständen die Folge sein können.Was versteht man unter einem unkomplizierten Diabetes mellitus?
Grundsätzlich gibt es erhebliche Unterschiede im Schweregrad der Diabeteserkrankungen und deren Erscheinungsbildern. Gerade bei älteren und übergewichtigen Hunden kann eine relativ unkomplizierte Erscheinungsform auftreten, die unter normalen Umständen allein über eine Gewichtsreduzierung und eine spezielle Diät in den Griff zu bekommen ist.
Man sollte immer bedenken, dass die regelmässige Gabe von Insulin dazu führen kann, dass die körpereigene Produktion gehemmt bzw. komplett eingestellt wird, weil immer Insulin von aussen zugeführt wird. Aus diesem Grund sollte man nur in schweren, wirklich notwendigen Fällen auf Insulingaben zurückgreifen. Verfrühte Gaben könnten ansonsten aus einer ehemals leichten eine schwere Diabeteserkrankung machen!................... mehr auch zu den Ursachen Ganzer Artikel / Quelle:
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Wo hast du den Welpen denn her, setz dich doch mal mit der Züchterin in Verbindung.Leider sind Diabetes und Epilepsie Erbkrankheiten und sehr verbreitet in der Yorkizucht,zumindest wenn einfach so gezüchtet wird.Deshalb meine Frage wo du den Hund her hast.Eine verantwortungsvolle Züchterin würde darauf achten diese Krankheiten ,so gut es geht in den Griff zu bekommen, so das sie nicht weiter vererbt werden.Es gibt aber heute leider viel zu viele "Züchter" die gar keine sind und die Welpen aus dem Ausland holen um sie hier zu verkaufen, sie geben sich als Züchter aus ,sind es aber nicht.
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Da hat Dakota vollkommen Recht. Würde ich vielleicht jetzt auch nocheinmal schnell tun !
LG
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@Donna+Fay
Ist eine schöne Abhandlung wird Annalein aber wenig helfen, da der Hund eine Hypoglykämie (kommt zwar bei Diabetes auch vor, aber meist nach Überdosierung von blutzuckersenkenden Medikamenten) nicht eine Hyperglykämie hatte. Für Unterzuckerung kanns neben schweren Krankheiten auch ein paar einfachere Gründe geben, z.B. Stress und falsches Futter. Helfen kann da nur ein TA.
Gute Besserung!
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Man findet im Anfangsstadium eines Diabetes mellitus nicht selten Hypoglykämien, die durch kurzzeitigen Hyperinsulinismus des Pankreas ausgelöst werden, wenn sich diese zum Teil regeniert oder die Insulinresistenz in der Periphere nachlässt.
Sicher ist es richtig, dass auch Personen ohne Diabeteserkrankung Hypoglykämien bekommen können. Da hast du natürlich insofeern Recht, dass in diesen Fällen starke körperliche Betätigungen (z. B. Sport), hohe Stressbelastungen und Mahlzeiten, die sehr starke Insulinausschüttungen veranlassen (Mahlzeiten mit hohem glykämischen Index) der Grund dafür sein können.
PS: Vielleicht sollten wir abwarten, bis wir einen genauen Befund vom TA haben!
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Hallo Donna+Fay
ZitatPS: Vielleicht sollten wir abwarten, bis wir einen genauen Befund vom TA haben!
- deswegen schrieb ich ja auch schon dass man ansonsten wer weiss wie weiter spekulieren kann. Fakt ist eine vernünftige uns aussagekräftige Diagnostik ist jetzt das A+O - anders kann Merlin jetzt nicht geholfen werden. Und dann kann man weitersehen.
LG
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ich finds sehr merkwürdig dass der welpe so einen "anfall" schon in der ersten nacht hatte, als er gekommen ist. da muss doch eigendlich bei der züchterin schon was vorgefallen sein :gruebel: das hab ich mich im andern thread nämlich schon gefragt. wäre ja ein ziemlicher zufall, wenn es 12 wochen bei der züchterin gutgeht und in der ersten nacht im neuen heim passierts dann...
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