Leinenführigkeit nach 2 Jahren
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hm...
Also.. Bei uns hat es eher andersrum funktioniert.
Durch eine bessere Leinenführigkeit an kurzer Leine (ich hab im täglichen Gassigebrauch übrigens auch 2 von 3 mal eine 5 meter Leine, die halt kürzer genommen oder länger gegeben wird) habe ich eine bessere Akzeptanz der Schlepp (wird bei uns auch nicht häufig geschleppt) erreicht.Ansonsten war ich alle 3 Sekunden am zurück rufen - er kam immer happy an, hat den Keks, den Dummy, das Spiel, das Lob etc. angenommen und ist dann wieder bis zum Ende der Leine gerannt - dann wieder zurück rufen ... etc.
Da kamen wir so auf gar keinen grünen Zweig.Wobei man sagen muss, Smartie ist auch eher "außenorientiert"
Soll heißen, wenn im Freilauf käme von ihm evtl. noch ein "Danke, dass Du mich hier her gebracht hast" und dann wär er erstmal wech. -
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Schleppen heißt die Leine schleift auf dem Boden.
Nicht schleppen lassen bedeutet das die Leine zwar etwas durchhängt, jedoch nicht auf dem Boden rumschleift.
Da ist natürlich der Mensch gefragt. Das ist, gerade in manchen Situationen, ein ständiges Aufnehmen und Nachgeben.Energie abbauen geht bei 15 Meter schon ganz gut. Auch ohne Gezerre :) Heißt ja nicht das der Hund wie von einer Tarantel gestochen durch die Gegend pesen soll.
Bin jetzt auch mal draußen, aber melde mich später wieder... falls noch Fragen aufkommen sollten.
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Wenn die Schleppleine nicht oder nur bedingt funktioniert kann man gut im Freilauf aufbauen. Das habe ich auch schon in einer Kombi gemacht. Hund lief super im Freilauf. Kam immer sehr brav. Hier im Freilauf das Fußgehen aufgebaut und dazu irgendwann mit Leine in Kombination gebracht
Stimmt, viele Hunde lernen im Freilauf erst mal leichter. Kommt auf den Hund drauf an was er mitbringt und was nicht.
Ich lasse übrigens meine SL auch nicht schleppen. Ich gebe frei oder ich sperre und verlange das bei mir Laufen. Hängt bei mir einfach tief drin durch die Arbeit mit dem Pferd an der Longe (egal ob Longe oder Handarbeit an der Longe etc pp)
So mache ich das auch, aber ich hatte noch nie ein Pferd. Wobei das Grundprinzip dasselbe ist.
Danke für die Auflösung,
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Wobei man sagen muss, Smartie ist auch eher "außenorientiert"
Soll heißen, wenn im Freilauf käme von ihm evtl. noch ein "Danke, dass Du mich hier her gebracht hast" und dann wär er erstmal wech.Aber das könntest du doch super mit der Schlepp erarbeiten....das er eben nicht denkt, danke und nun bin ich mal weg ;-)
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Wen genau meinst du jetzt? Hier gibt es ja mehrere, die mit ihrem Hund arbeiten.
Wenn du mich meinst:
Also mir persönlich wäre das nichts. Mit einer 5m-Leine bin ich schon nur am Sortieren und der Hund stolpert sich einen zurecht. Das hab ich schon ausprobiert und war total genervt/gestresst.
Und was meinst du mit "weniger Druck"?
Mein Hund neigt zum Überdrehen. Ich glaube, dass das das Kernproblem überhaupt ist. Kein extremes Überdrehen, aber eine erhöhte Erregungslage. Dabei macht er dann "Fehler" (aber er rennt eben nicht in die Leine oder zerrt einen gar hinterher o.ä.). Wir haben viel daran gearbeitet und auch viel erreicht, aber einen Ruhepol werde ich aus ihm sicher nicht machen. Belohnen über Futter funktioniert gut, aber auch da muss man darauf achten, dass er nicht "übermütig" wird. Mit Spielzeug o.ä. ist das extrem, weil er ein ehemaliger Balljunkie ist. Deswegen eignet sich das bei uns nicht.
Im Freilauf haben wir gar keine Probleme. Er läuft da ohne Probleme im Fuß, bei hoher Reizlage (i.d.R. andere Hunde, die an uns vorbei laufen) braucht er mal eine Erinnerung, aber das wars. An der Leine gilt das lustigerweise auch. Nur ist mein Ziel nicht, den Spaziergang im Fuß zu absolvieren.Heute hatten wir während des Leinentrainings erste Schnupper- und Pinkelversuche
So kleinschrittig, wie ich das aufgebaut hatte, hätte ich es vermutlich gar nicht machen müssen. Nur wollte ich diesmal nochmal bis ins kleinste Detail alles komplett neu aufbauen.. Wir haben also einen kleinen Erfolg zu verbuchen.
Ansonsten würde mich natürlich auch interessieren, ob man/ihr Belohnungen mit Leckerchen soweit abgebaut habt, dass ihr sie nicht mehr braucht - also ganz. Ich glaube nämlich, dass wir den Punkt nicht erreichen werden. Mich würde mal interessieren, wie das bei anderen so ist -
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Ansonsten würde mich natürlich auch interessieren, ob man/ihr Belohnungen mit Leckerchen soweit abgebaut habt, dass ihr sie nicht mehr braucht - also ganz.
Nein, ich belohne immer mal zwischendurch mit Leckerli.
Bin jetzt auch mal draußen, aber melde mich später wieder... falls noch Fragen aufkommen sollten.
Meine Frage ist weiterhin, wie du das machst, wenn sich der Hund zu Anfang an einer 15 m Leine austoben soll, mach doch mal ein Video.So mache ich das auch, aber ich hatte noch nie ein Pferd. Wobei das Grundprinzip dasselbe ist.
Ich sehe da kein gemeinsames Grundprinzip, ein Pferd lässt man nicht erst mal an einer 15 m Leine in freiem Gelände hin und her rennen. Wenn man einen Hund vor dem Spaziergang longieren will, meinetwegen, ich habe allerdings noch nie davon gehört, dass das jemand macht. -
Arbeitet hier jemand mit "Langsam"? So hatte ich es damals mit Chucky gemacht, wenn ich langsam sagte, drosselte sie ihre Geschwindigkeit, nur weiß ich nicht mehr, wie ich es ihr beigebracht habe.
Bisher habe ich noch keine Anleitung gefunden, die in diese Richtung geht. Alle sind immer auf "Fuß" ausgerichtet, dicht hinter einem kleben, nicht vorlaufen etc., was total unpraktisch ist, wenn man in der Stadt wohnt und erstmal an der Leine mit dem Hund irgendwo bis zum Freilauf kommen muss. Ich kann ja nun nicht erwarten, dass der Hund eine halbe Stunde stramm bei Fuß läuft.
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Alle sind immer auf "Fuß" ausgerichtet, dicht hinter einem kleben, nicht vorlaufen etc.,
Kann ich so nicht bestätigen. Mindestens die letzten Seiten geht es hauptsächlich darum, wie man dem Hund viel Freiheit innerhalb des Leinenradius geben kann.
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Ich meinte Videoanleitungen, die gängigen, die man so findet sind alle auf Fuß ausgerichtet. Bisher habe ich da nichts anderes gefunden.
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Die Frage, wie man das Signal "langsam" aufbaut, hat mich auch schon einmal umgetrieben, das ist nämlich die Grundlage der Leinenfügrigkeitsmethode hier in der Knowledge-Base. Da hab ich dann die Forensuche gequält, ohne echtes Ergebnis.
Wobei ich natürlich immer denke, wenn mein Hund das Kommando "Langsam" kann, habe ich ja kein Leinenführigkeitsproblem. Aber das ist vermutlich genauso ein Fehlschluss, wie derselbse Gedanke mit dem "Komm"-Signal.
Im Antijagdtrainig Buch von Gröning/Ullrich wird das "Langsam" per Clicker aufgebaut, wenn ich mich richtig erinnere aus Situationen heraus, aber die kann man sicher auch herstellen, in einer für den Hund sehr ablenkungsarmen Umgebung.
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