Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
- Hummel
- Geschlossen
-
-
@Chestergirl Bei uns gab es schon früh Anzeichen für Wachtrieb. Schon mit vier Monaten fing Balou leicht damit an, aber wirklich ernsthaft so mit Eintritt der Geschlechtsreife (circa 7/8 Monate).
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Emil ist jetzt 6 1/2 Monate. Im Vergleich zu den anderen ähnlich alten Hunden aus der Hundeschule ist er deutlich ernster, reifer, viel weniger Baby als so manch anderer noch. Könnte also sein, dass das die ersten Schritte Richtung Wachtrieb sind.
-
Möglich ist es
-
Abends sind meine Hunde generell immer wachsamer als am Tage, kann also auch an der Uhrzeit gelegen haben.
Mit meiner Jungspündin bin ich momentan zufrieden. Gestern hätte ich sie gerne ausgesetzt, weil sie die tolle Idee hatte, draußen auf der Terasse zu bellen, dann im Haus weiterzubellen und als ich sie dann kurz in der Küche haben wollte, damit Ria in Ruhe rumrobben kann fing sie auch noch an zu fiepen.
Die ist Lucky eh schon so ähnlich in vielem, aber bitte jetzt nicht noch die Unruhe.
Da ich keine Nerven hatte hab ich sie ziemlich angemotzt, aber am Ende lag es dann nur an dem blöden roten Kreuz, die Blutspender haben wollten und die ganze Stadt deswegen beschallt habenAber heute war sie wieder lieb, hat gut gehört und sie hält von selber einen ähnlichen Radius wie Logray ein, also alles ganz entspannt
-
Wachen kam hier erst spät. Ebenso wie das Territorialgedöns. Aber soll bei Aussies ja nicht ungewöhnlich sein, dass Beides erst deutlich nach Geschlechtsreife kommt.
Ich bin heute sehr stolz auf den Frust Zwerg
Die Schwiegereltern waren da. Das ist für sie neben Besuch meiner Nichten die Königsklasse was Besuch angeht. Einerseits mag Holly die Beiden super gerne, andererseits ist sie ein kleiner Kontrollfreak und findet Besuch zum
Dieser innere Konflikt ist wirklich sichtbar und ohne permanentes Daumen drauf halten explodiert sie fast vor Fiddle und Chaos im Kopf.Die Begrüßung war auch heute nicht doll. Trotz Ansage erst mal fern zu bleiben, wäre sie fast vor Anspannung geplatzt
Dann ging es aber erstaunlich gut! Sie hat sich mehrfach von selbst reguliert, war freundlich und hörte gut. Die längste Zeit lag sie von sich aus ruhig abseits, selbst als es Kuchen gab.
Zwischendurch kam der fiddle mal hoch und ich musste sie wieder auf die Erde zurück holen, aber im Gesamten war sie super! -
-
Lucy und Smilla reagieren auf meinen Mann kaum, also gerade wenn er versucht "zu erziehen" oder gar strenger wird, ist der einfach Luft für die beiden, auch im allgemeinen, wenn er irgendein Kommando gibt und nicht grad mit einer Bockwurst wedelt
. Für Smilla existiere eh nur ich und in Lucys Fall sind wir (also Lucy und ich) halt im Laufe der Jahre eingegroovt, aber an sich macht sie halt einfach am liebsten ihr eigenes Ding (ganz anders als die Hütis).
Grisu achtet toll auf ihn, aber Frank bekommt das Timing oft nicht so ganz hin (oder beobachtet die Umwelt nicht so genau), so dass Grisu es bei ihm eher mal probiert, zu kontrollieren und "unnützes" auszumerzen. Joey reagiert an sich gut auf ihn (die beiden sind ja auch zusammen im Hundeverein), aber da merkt man schon auch, dass Frank einiges sehr locker sieht und Joey ist da wie Grisu (Aussies
), sie probiert halt schon mehr bei ihm. Ich bin gar nicht mal strenger als er, aber ich bin ja diejenige, die hauptsächlich mit den Hunden läuft und habe durch Grisu jahrelange Übung in Umgebung scannen und sehr frühzeitig reagieren... Ich denke, ich neige auch recht stark zu eher engen Vorgaben und arbeite auch sehr stark über Rückorientierung. Da bieten sich die Hütis ja auch sehr zu an
Und
, wir hatten heute einen tollen Strandtag! Ich habe konsequent Joey Bögen-laufen angeboten und sie hat es super angenommen! Hat Kontakt aufgenommen, wenn sie wirklich wollte und ist sonst ohne Kommando einfach mit mir den Bogen gelaufen. Hat so toll geklappt trotz massig Hunden. Manchmal kann es so einfach sein. Jetzt muss ich nur mal schauen, wie ich das Zuhause weiter übe, belebter Strand ist ja schon optimal...
-
Naja nachts ist Mio auch skeptischer.
Seine Umwelt hat er ja schon immer gern beobachtet und das heute...
Ja das war einfach doof. Wir waren schon am Auto und Mio wollte wie immer nicht, also ist er noch ein paar Meter weg geflitzt. Da kam dann dieser Typ in leicht nach vorn gebeugter Haltung auf einem Trampelfad aus dem Wald, quatschte dann auf Mio ein und blieb stehen.
Mio in deutlicher Tendenz nach hinten, aber bellend. Der wollte das der Typ geht.
Als ich dann näher dazu kam, hat Mio mich auch registriert und kam wedelnd auf mich zu und hat sich anleinen lassen, vergessen der Typ aus dem Wald. -
Wachen kam hier erst spät. Ebenso wie das Territorialgedöns. Aber soll bei Aussies ja nicht ungewöhnlich sein, dass Beides erst deutlich nach Geschlechtsreife kommt.
Bei Grisu weiß ich es gar nicht mehr... Er hatte diverse Unsicherheitsphasen (mit verbellen), aber dass er durchdacht aufgepasst hat, hat bei ihm auch gedauert, meine ich. Heute ist seine Wachsamkeit toll so, er reagiert nie über, beobachtet in der Regel und baut sich nur auf, wenn nötig.
Joey kann ein sehr dunkles Bellen auspacken (traut man ihr gar nicht zu
), tut das aber selten. Sie neigt ja auch kaum zum nach vorne gehen bei Unsicherheit und bellt dann auch eher nicht. Sie beobachtet den Rest des "Rudels" und passt sich da an (was in der Regel entspannt bleiben bedeutet oder Rückorientierung zu mir). Sie ist aber auch allgemein kein unsicherer Hund, dafür vielleicht ähnlich wie Grisu, dass sie manchmal zu viel denkt...
-
"Beobachten" und "denken" sind für Holly halt eher Fremdwörter
-
Ich bewundere Jeden der bei bellenden Hunden ruhig bleibt. Das könnte ich niemals...ich hasse gekläffe und drehe dabei selbst durch. Zum Glück bellt Kami so selten, ich würd das nicht ertragen wenn es anders wäre.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!