Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Merkmale:
- Fleißig. Putzt gerne, vor allem unter dem Tisch.
- Selektives Hören je nach Einsatzbereitschaft des Halters.
- Charakterstark und entscheidungsfreudig...
- sehr hilfsbereit - hält den Garten katzenfrei
- IMMER offen für Aktivitäten
- kennt alle KommandosEr kostet kaum Geld, nur Nerven.

“dreist“ ist mein Felix-Unwort des Tages!

Hier darf er sofort einziehen

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Dir würde ich ihn sogar geben!
Aber he, das kann man ja niemanden antun...
Wobei heute - der kleine Streber! Wir waren beim Tierarzt. Alles unbekannt, da wir hier in D ja noch nie beim TA waren. Tür auf - Hund rein. Neugierig umschauen - oooooh, eine junge Katze in der Box! Und die hängt die Pfötchen raus. Wie toll! Lass mich... aber nach einem Nein und Sitz von mir konnte er sich benehmen und ich durfte sogar in Ruhe eine Zeitschrift lesen, obwohl das Katzentier nur 3m entfernt war! Dann rein zum TA, dem fast um den Hals gefallen, Entwurmungsmittel gefuttert (er hats wie Leckerli gefressen) und weiterhin den TA angehimmelt. Dann musste ich draußen am Tresen ne Weile warten - nach einem "Warte" von mir legt er sich freiwillig ins Platz, beobachtet die Katze und wartet.
Alles in allem - ich bin versöhnt zu seinen Aussetzern gestern!
Anderes Thema: in welchem Alter entwickelt sich eigentlich Artgenossen-Unverträglichkeit? Oder besser Geschlechtsgenossen-Unverträglichkeit? Felix hat zunehmend Probleme mit Rüden in seiner Größe. Vor allem, wenn die ihm nur minimal blöd kommen. Dann geht er kontra. Mit Hündinnen und größeren Rüden bisher keine Probleme.
Würdet ihr Kontakte (offline) zu Rüden in seiner Größe einstellen? Oder weiterhin hinlassen und ggf. dazwischen gehen (nicht immer so einfach möglich)? Oder festigt sich dann die Unverträglichkeit eher? Ich finde das so schwierig. Rüden, die nett zu ihm sind (nicht aufreiten, Kopf auflegen oder sowas), mag er und benimmt sich sehr sozial und nett. Auch nicht von seiner Seite aus aufdringlich oder dominant. Er reagiert also derzeit nur, agiert nicht. Wie würdet ihr da weiter vorgehen? -
@Theobroma fing bei uns circa mit einem Jahr an. Wird aber schlimmer je älter er wird.
Je nach Rüde lasse ich ihn hin und gehe dann dazwischen. Ist der andere auch kritisch, lasse ich es lieber. -
Mio ist jetzt 13 Monate und pöbelt zunehmend gegen Rüden jeder Größe und Alters, vor allem an der Leine.
Ohne Leine macht er einen auf dicke Hose, ist aber nicht auf Prügel aus, wehrt sich aber also im Sinne von "Ich will mich nicht prügeln, geh bitte. Wenn nicht geb ich auch Kontra".Heute war er wieder Modell "Lenkdrachen" an der Leine...anstrengend.
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Ist das eine rassetypische Eigenschaft? Ich kenne nicht so viele dt. Pinscher live, nur drei. Die sind aber verträglich. Keine "Spielhunde", aber ignorant gegenüber Artgenossen. Insgesamt recht coole Gesellen.
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Kann ich so pauschal nicht sagen. Die, die wir auf Ausstellungen treffen sind insgesamt sehr entspannte Genossen und recht freundlich.
Mio war bisher immer ziemlich ignorant und unterkühlt. Seit ein paar Wochen, vielleicht 4, macht er zunehmend einen auf dicke Hose.
Vor allem andere Pinscherrüden scheinen ihn sehr zu reizen. Dabei ist es egal ob Zwerg oder Dt. oder Dobermann.
An der Leine wie gesagt, im Freilauf ist es ne andere Nummer. Da ist er zwar frech und hüpft erstmal total unbeeindruckt auf andere Hunde zu, backt am im Endeffekt keine großen Brötchen.
So gewissen "Feinde" hat er sich vom Zwergpinscher abgeschaut bzw. ist es mitunter auch so das der Zwerg zum Angriff bläst und Mio, das olle Kanonenfutter, munter einsteigt.
Sofern ich beide an ihre Manieren erinnere, geht es.
Mitunter kommt es dann vor das zwar bissl Bürste kommt und gockelig gelaufen wird, er sich aber in meiner Anwesenheit doch zurück nimmt.Nun, ich will es nicht schön reden und auch das Verhalten nicht ignorieren, kann es natürlich noch sein das der feine Herr ein bissl unsicher ist. Also es gibt auch Tage da riecht er nur irgendwas und bekommt ne leichte Bürste. Vor allem wenn es dunkel ist sieht man schon gern mal Gespenster im Moment.
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Ja gut, aber es gibt ja auch hormonell bedingte Phasen. Wünsche euch, dass es eine ist.
Alles klar, danke für die Antwort. -
Bitte gerne.
Ich hoffe es ist echt hormonbedingt. Ganz oft grübel ich darüber ob ich ihm mehr Führung geben muss oder mit mehr Toleranz und Nachsicht.
Aber ganz ehrlich, ich glaube so sehr wie der mich mit großen Kulleraugen anschaut, so sehr würde der mir auch die Mittelkralle zeigen wenn er könnte. Und Führung im Sinne von " Überleg dir, ob die Sache dir den Ärger mit mir wert ist" ist doch auch was oder?

Es ist ja nicht so, das er als Welpe nicht diverse Rassen kennen gelernt hat. Im Freundeskreis zeigt er sich sehr souverän. Mich baut immernoch auf, das ich im letzten Jahr auf ner Ausstellung nen Rüden in Mios Alter getroffen habe, der ähnlich großkotzig drauf war.
Seine Züchterin meinte nur, ich muss nicht zart mit ihm sein er wäre es auch nicht mit mir. Wichtig ist das ich ehrlich, heißt für mich auch brechenbar, bin für ihn. -
wir waren vorhin im fressnapf und frau hund hat sich vorbildlich verhalten!
bin momentan schwer begeistert.
hatten gestern einen sehr anstrengenden tag, an dem wir aber ganz gut hunde-sichtungen üben konnten und das hat mir dann ne portion extra-gelassenheit gegeben sowie meine einschätzung sie betreffend etwas verrückt (auf ne positive art und weise).
das kommt dem hundetier natürlich zugute und wir sind gestern und heute sehr gut bei hundesichtungen etc. unterwegs. bin sehr stolz
wird sie angepöbelt, wird bilderbuch-artig beschwichtigt, manchmal sich etwas erschrocken und sie ist etwas unsicher -ist mir aber viel lieber, als dass sie mitpöbelt. es wird
irgendwann ist auch die unsicherheit diesbezüglich weg - hoffe ich sehr- und ich hab nen souveränen hund - so souverän denn möglich zumindest
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Gepriesen seien Instinkte und Geruchssinn meines... Freundes!
Wir waren heute auf uns unbekannter Strecke in Wald und Feld spazieren, Marley größtenteils im Freilauf. Wald war ja übersichtlich, Gegend wirklich am A*** der Welt, keine Straßen in der Nähe. Außerdem bleibt Marley sowieso immer mal stehen und guckt, ob wir noch da sind, oder kommt mal zurückgelaufen, holt sich ein Lob und einen Streichler ab und geht wieder schnüffeln. Rückruf klappt auch, zumindest so, dass er in unmittelbare Umgebung kommt (muss den kleinen Schisser ja mal loben
). Jedenfalls stoppte mein Freund Marley verbal ab, als wir gerade einen halb überwucherten Feldweg entlang gingen, und leinte ihn an. Wurde an der Stelle auch etwas unübersichtlich. Mit angeleintem Hund also weitergegangen, plötzlich bleibt mein Freund stehen und lauschte in den Wald neben uns. Und noch während er da stand und lauschte, flatterte plötzlich wenige Meter vor uns ein Fasan auf! Kurz darauf auch noch ein zweiter!
Ich hab mich sooooo erschreckt...
Und gut, dass wir Marley an der Leine hatten. War sowieso besser so, denn als wir in den Wald einbogen (der ehemals vorhandene Feldweg am Waldrand war komplett zugewachsen), zog plötzlich ein immer intensiver werdender Geruch nach Wildschwein durch die Luft... Der Wald war zum Glück sehr licht und wir sehr laut; die Schweine dürften uns schon lange gehört haben. Zu sehen waren jedenfalls keine. Wir haben trotzdem gemacht, dass wir aus dem Wald rauskamen und sind dann über ein zum Glück schon abgemähtes Feld gegangen (auf dem überall Wildschweinspuren waren), bis wir wieder einen nicht ganz so zugewucherten Feldweg fanden. Hundi war nach der Tour relativ aufgeregt, hat aber im Wald keinen Aufstand gemacht, nicht einmal mitten in diesem unüberriechbaren Wildschweingebiet
Er hat nichtmal besonders doll an der Leine gezogen (also, nicht mehr, als er das im Wald an der 5-Meter-Schlepp sowieso gern mal tut...
). Auch auf dem Feld schnüffelte er zwar rum, aber folgte nicht wirklich einer der Wildschweinfährten. Insgesamt also ein braves Tierchen
. Aber ich bin trotzdem heilfroh, dass wir den Schweinen nicht begegnet sind... so, wie das da gerochen hat, dürfte das eine ganze Rotte gewesen sein... - Vor einem Moment
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