Ich bitte um Tipps, Ratschlaege und vor allem um Eure Erfahrung!

  • Mal ehrlich, was soll ein zukünftiger Hundehalter noch mehr tun, als sich zu informieren, bei Züchtern, Haltern und einem Forum wie Diesem?!

    Die Idee es in diesem Forum zu machen war glaube ich nicht wirklich gut. ;) Ein passendes Rasseforum wäre sicher besser gewesen, weil man da wohl nicht so voreingenommen sein wird.

  • @Usambara
    Keine Ahnung wo du es liest, sogar im Titel steht: Tips, Erfahrungen und Ratschläge.

    Das Einzige was ich komisch fand war: habe die Rasse studiert - aber er war noch nie auf einer Ausstellung

    Ich hab nirgends gelesen: ich will Dogo ... Da war für mich ein: ich hätte gerne, sind so toll
    Der etwas rosa-rote Blick aber trotz allem kein; ich will jetzt sofort und auf der Stelle.

  • Da gebe ich dir Recht was den Anfang anbelangt. Doch dann kam ja :

    "Es kann sein das ich die Rasse auch unterschätze, und das will ich herausfinden."

    Somit hatte sich das Blatt doch auch schnell gewendet gehabt. Der TE wird sich da gar keine so grossen Gedanken gemacht haben, und hat einfach euphorisch begonnen, bzw. überschwänglich gestartet. Denn wenn er den unbedingt kaufen hätte wollen, wozu sollte er sich dann hier anmelden. Kaufgelegenheiten gibt es im Net wie Sand am mehr. :???:

  • Bin selbst ein wenig erschrocken, warum ich so übertrieben und heftig reagiere :???:


    Mit Blick auf den Kalender wird es aber klar :ops:

    *Seufz* Ich geh´dann mal lieber. :smile:

  • Bin selbst ein wenig erschrocken, warum ich so übertrieben und heftig reagiere :???:


    Mit Blick auf den Kalender wird es aber klar :ops:

    *Seufz* Ich geh´dann mal lieber. :smile:

    :lol:
    :bussi:

    du bist mir eine :roll:
    Durchatmen, wird alles gut!

    Ich finde der TE macht einen ganz vernünftigen Eindruck. Ich hoffe er bleibt hier und wird auch die wirklich netten Seiten hier kennen lernen.

  • Egal was es für ein Molosser wird, die Bedingungen sind jedenfalls toll für einen Hund.

    Ich wünsche den beiden viel Glück bei der Suche. Wer weiss, vielleicht wird es ja auch so ein entzückender Mix wie Amira von der Dogo in Not Seite (die Anzeige ist sicher nciht mehr aktuell, aber, meine Güte, was ein Schnuckel!)

    Es wird wahrscheinlich nicht passieren, aber ich würde ja schon gerne in nem Jahr oder so wissen, was es denn nun für ein Hund geworden ist.
    Was aus dem Ersthundebesitzer mit dem Dobimädchen geworden ist, habe ich ja leider auch nie erfahren (Die Diskussion war ja noch weeeeeesentlcih länger, wenn auch nciht ganz so hitzig)

  • Da wäre dann die Frage, die Martin Rütter in seiner letzten Sendung aufgegriffen hat: Ist es heute noch vertretbar, hochspezialisierte Rassen zu züchten, obwohl der Großteil davon niemals das ausleben darf, wozu er ursprünglich gezüchtet wurde? Wenn ja, bis zu welchem Grad? Eine sehr spannende Frage, wie ich finde...

    Ganz zu schweigen von den ganzen Zwerghunden, die keinen normalen Umgang mit anderen Hunden haben können, ohne sich die Beine zu brechen. Und die ganzen "Angsthunde", die man mitten in die Großstadt verfrachtet, wo sie vor allem und jedem Angst haben.
    Ideal ist da ein Hund, der nervlich robust und verträglich ist. Ob man das über den Dogo Argentino sagen kann, weiß ich nicht, da ich keinen kenne.
    Aber was heißt denn überhaupt "hochspezialisiert?"
    Schwierigkeiten kann man auch mit einem ganz normalen multitalentierten unexotischen Schäferhund haben. Wenn der keinen Bock auf Artgenossen hat, machen Spaziergänge in einem dicht besiedelten Gebiet sehr wenig Spaß. Außerdem gibt es Exemplare, die es jagdtriebmäßig mit einem Jagdhund aufnehmen könnten, weshalb Waldnähe dann auch nicht so optimal wäre..

  • Ganz zu schweigen von den ganzen Zwerghunden, die keinen normalen Umgang mit anderen Hunden haben können, ohne sich die Beine zu brechen.

    Ich wüsste nun ehrlich gesagt keine Rasse, auf die das generell zutrifft. Dass ich einen 3 kg Hund nicht mit einem 30 kg Hund spielen lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst.

    Zitat


    Und die ganzen "Angsthunde", die man mitten in die Großstadt verfrachtet, wo sie vor allem und jedem Angst haben.


    Auch das ist ja primär eine andere Baustelle und hat mit Zucht erst mal nix zu tun. Bei Rütter ging es ganz klar um das Thema Spezialisierung.

    Zitat

    Schwierigkeiten kann man auch mit einem ganz normalen multitalentierten unexotischen Schäferhund haben. Wenn der keinen Bock auf Artgenossen hat, machen Spaziergänge in einem dicht besiedelten Gebiet sehr wenig Spaß. Außerdem gibt es Exemplare, die es jagdtriebmäßig mit einem Jagdhund aufnehmen könnten, weshalb Waldnähe dann auch nicht so optimal wäre..

    Und weil schon ein "stinknormaler" Hund Probleme machen kann, ist das eine Rechtfertigung dafür, noch deutlich ursprünglichere, triebigere und im Umgang schlichtweg kompliziertere Hunde für die Allgemeinheit zu züchten? Kein Mensch (außer ein Jäger) würde sich einen Weimaraner ins Haus holen, wenn der bei gleichbleibendem Wesen aussähe wie ein Mix aus Otterhund und Mops. Wie hier schon mal von irgendwem geschrieben wurde...ein Leben lang gegen das Wesen und die ureigenen Instinkte des Hundes anzukämpfen, ist nicht erstrebenswert...weder für den Halter noch für den Hund. Aber für letzteren ist es ungleich schlimmer, weil er nur dieses eine, relativ kurze Leben hat. Daher finde ich diese moralische Frage von Rütter durchaus diskussionswürdig. Aber ich denke, das wird jetzt hier definitiv zu OT.

  • Ich wüsste nun ehrlich gesagt keine Rasse, auf die das generell zutrifft. Dass ich einen 3 kg Hund nicht mit einem 30 kg Hund spielen lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst.

    Die durchschnittliche Hundepopulation besteht aber nunmal nicht nur aus 3 kg - Hunden (gottseidank) und wir reden ja davon, dass der Hund sich möglichst harmonisch in sein Umfeld einfügen sollte.

    Wie hier schon mal von irgendwem geschrieben wurde...ein Leben lang gegen das Wesen und die ureigenen Instinkte des Hundes anzukämpfen, ist nicht erstrebenswert...weder für den Halter noch für den Hund. Aber für letzteren ist es ungleich schlimmer, weil er nur dieses eine, relativ kurze Leben hat. Daher finde ich diese moralische Frage von Rütter durchaus diskussionswürdig. Aber ich denke, das wird jetzt hier definitiv zu OT.

    Ich hatte ja gehofft, dass jemand einen Thread dazu eröffnet. ;) Aber es scheint nicht genug Leute zu interessieren.

    Und weil schon ein "stinknormaler" Hund Probleme machen kann, ist das eine Rechtfertigung dafür, noch deutlich ursprünglichere, triebigere und im Umgang schlichtweg kompliziertere Hunde für die Allgemeinheit zu züchten?

    Jain. Denn welcher Hund hat keinen Jagdtrieb, gegen den man irgendwie antrainieren müsste? Sogar ein Mops und eine Stubenkatze haben den.
    Es ist ja immer ein wenig unfair, wenn ein Tier das nicht ausleben darf.

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