Immer wieder Magen-Darm-Symptome

  • Mein Rüde hat ja auch eine Unverträglichkeit. Er kann nichts mit Gluten verdauen und reagiert sehr schnell auf Zusatzstoffe und Farbmittel.
    Ebenfalls hat er schnell Durchfall, wenn er Stress hat. Tierarzt oder Friseurbesuche sind da sehr schwierig. Da weiß ich dann vorher schon, dass es Probleme geben kann.
    Ich wusste es 10 Jahre lang nicht, dass er Allergiker ist. Mit den Jahren wurde das immer schlimmer. Es macht also wirklich Sinn das Futter einmal komplett weg zu lassen und eine Art Ausschlussdiät zu machen. Ich habe damals mit Pferdefleisch angefangen. Ich habe dazu meist die 500 g Pakete gekauft und diese leicht abgekocht. Die ersten Tage habe ich das Fleisch pur gegeben. Danach dann erst gekochte Möhren dazu. Später dann Kartoffeln und das immer weiter ausgeweitet. Nach dem Pferd habe ich es dann mit Lamm probiert. Es ist ein bisschen mehr Arbeit, lässt sich aber recht gut vorbereiten. Im Kühlschrank hält es sich ja ein paar Tage. Ich habe immer nur die benötigten Portionen raus genommen und entweder mit warmem Wasser übergossen oder etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen bevor ich es verfüttert habe.


    Wenn dein Hund so sehr auf stressige Situationen reagiert, dass ist die konditionierte Entspannung vielleicht etwas für euch? Dazu gibt es schöne Anleitungen und auch Videos im Netz.

  • Zitat von Audrey II

    Eine Milbenallergie hat nichts mit Verdauungsstörungen zu tun.

    Das Wort "Verdauungsstörung" ist doch nur ein Sammelbegriff für alle möglichen Störungen der Verdauung, wie z.B. Durchfall und natürlich kann Durchfall doch auch durch eine allergische Reaktion ausgelöst werden.


    Es wurde gesagt, dass ein Hund mit Verdauungsstörungen kein rohes Fleisch essen sollte, worauf hin ich doch nur gesagt habe, dass es auf die Situation ankommt.



    Zitat von Audrey II

    Wie gesagt.....ist kein Mehraufwand.

    Klar ist kochen aufwendiger als roh füttern, und roh füttern ist aufwendiger als Fertigfutter.
    Ich will auch nicht sagen, das Kochen schlecht ist, nur dass ich nicht weiß warum ich mich jeden Tag ne Viertelstunde an den Herd stellen sollte und meine Wohnung mit gekochtem Pansen bedufte wenn mein Hund rohes doch ebenso gut verträgt und genauso gerne frisst :ka:



    Zitat von Audrey II

    Wenn es für den jeweiligen Hund passt, dann ist es doch gut.

    Da sind wir uns auf jeden Fall einig :dafuer:





    Zitat

    Beim TA auf den Kopf stellen werde ich ihn nicht, weil wir keine Anhaltspunkte haben.

    Ich bleibe dabei, dass ich das für eine vernünftige Entscheidung halte. Macht euch erstmal an die Ausschlussdiät, danach wisst ihr dann ob es an der Ernährung lag oder eben nicht. Wenn nicht, kann man dann vielleicht doch etwas konkreter nach organischen Problemen suchen. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass mehr Ruhe im Alltag und eine abgestimmte Fütterung jetzt zumindest schon mal ewtas Linderung schaffen sollten.


    Ich drücke euch die Daumen und werde hier weiterhin gespannt mitlesen


    :smile:

  • Ich glaub, niemand kommt auf die Idee, grünen Pansen zu kochen bzw. nur genau einmal :flucht: :smile:

  • Hihi, ich weiß ja nicht was bei den Kochern alles gibt und ob immer alles gekocht wird, habe mir einfach vorgestellt ich würde meinem Hund sein Barf-Fleisch (inklusive Pansen) kochen :lol: :flucht:


    ...weißer Pansen hingegen wird ja aber wiederum auch vielerorts von Menschen gegessen, kann mir vorstellen, dass der noch erträglich riecht.

  • Huhu,


    erstmal, ich hoffe ihr findet bald eine Lösung!


    Meiner hatte auch immer wieder Durchfall und Gewichtsverlust (allerdings kein Erbrechen oder schlapp sein) und wir hatten alles durch bis auf ne Biopsie. Er hatte nur 1x eine Giardien Diagnose (letzten Dezember) und dazwischen war es immer auf und ab. Ich denke, dass er die vorher auch mal hatte aber man sie nicht entdeckt hat.


    Dazu hat er definitiv Unverträglichkeiten. Ich habe vor ca 1. Jahr auf Anraten einer Bekannten eine Bioresonanz Analyse machen lassen. Ich war selbst sehr skeptisch, ABER die Liste die ich bekommen habe ist super akurat. Füttere ich was von dem Unverträglichen kriegt er Durchfall (je nach Menge), bei dem was "ok" ist, habe ich bisher alles in angebrachten Mengen füttern können ohne Probleme.
    Mir hat diese Analyse eine komplette Ausschlussdiät erspart, die viel Arbeit macht und lange dauern kann wenn man grade die falschen Lebensmittel wählt.
    Sie kostete nur 70Euro, nichts im Vergleich zu den TA Kosten die ich vorher schon hatte.


    Vielleicht hilft euch das auch?
    Allerdings musst du schauen, dass du jemand kompettenten erwischt. Es darf theoretisch jeder anbieten und nicht alle können es wirklich... (die wo ich hatte hat inzwischen aufgehört).

  • Hmm, bei Bioresonanz bin ich sehr, sehr skeptisch - ich würd mich da nicht drauf verlassen. Kann auch einfach sein, daß du vorher nicht optimal gefüttert hast und sich die Therapeutin einfach sehr gut mit Diätetik und Futtermitteln auskennt. Aber damit kennen sich durchaus auch Leute aus, die nichts mit BR am Hut haben.

  • Hmm, bei Bioresonanz bin ich sehr, sehr skeptisch - ich würd mich da nicht drauf verlassen. Kann auch einfach sein, daß du vorher nicht optimal gefüttert hast und sich die Therapeutin einfach sehr gut mit Diätetik und Futtermitteln auskennt. Aber damit kennen sich durchaus auch Leute aus, die nichts mit BR am Hut haben.


    Nein, das war bei mir garantiert nicht der Fall. Die Frau wusste nicht was ich vorher gefüttert habe. Zumal meiner auf mehreren Qualitätsfutter war und auf einem Barfplan von einer Ernährungsexpertin bevor ich die Bioresonanz machen hab lassen.


    Und "raten" das meiner Huhn nicht, aber Pute schon verträgt finde ich sehr gewagt (er hatte beides vorher regelmäßig). Zumal sie mir nicht Strauß oder was anderes exotisch empfohlen hat was ja am ehesten nie gefüttert wurde und daher oft geraten wird fr Ausschlussdiäten...



    Ich war ja selbst auch skeptisch, ich berichte nur dass es bei mir als auch bei mehreren Freunden von mir geholfen hat. Ob nun alles 100% stimmt, wer weiß, gibt sich ja auch mit der Zeit manchmal, aber es hat mir einen guten Ansatz gegeben und mein Hund ist seither problemfrei (bis auf die Giardien die er hatte). Also von daher ;)

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