Hund pinkelt ein
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@Heisenberg, deswegen mache dir deswegen mal keinen Kopf, Hunde in Watte zu packen macht überhaupt keinen Sinn in meinen Augen...ein kleiner Schupser kann nicht das Problem sein.
Irgend ein tiefgründiges Problem muss vorliegen, oftmals sind es ja nur vermeintliche Kleinigkeiten in unseren Augen, für die Hunde ganz und gar keine Kleinigkeit.also da widersprichst Du Dir nun mal. Einmal sind Kleinigkeiten nun ausschlaggebend, andererseits nicht?
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Hallo,
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@bordy
Wir sind oft und ausgiebig in der Natur unterwegs. Dort macht er mir zumindest nicht den Eindruck daß am Bewegungsapparat etwas nicht stimmt. Auch beim spielen ist er recht wild und hat noch nie Probleme gezeigt. Im Alltag ansonsten auch nicht.Das muss erstmal noch nicht viel heissen. Gerade wenn der Hund schon in Bewegung ist, dann wird sowas eher überspielt, bzw nicht so wahrgenommen.
Im Ruhezustand kommt der Schmerz dann auf einmal überraschend und ist deswegen nochmal "schlimmer" als zu anderen Zeiten. Ich kann da leider sowohl aus eigener Erfahrung an mir, als auch am Hund sprechen. -
also da widersprichst Du Dir nun mal. Einmal sind Kleinigkeiten nun ausschlaggebend, andererseits nicht?
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen möchtest ?
Ich habe doch deutlich geschrieben, dass vermeintliche Kleinigkeiten in unseren Augen, für die Hunde ganz und gar keine Kleinigkeit bedeuten können.
Was heißt, dass man an diese "Kleinigkeiten" oftmals gar nicht erst denkt -
Das wäre zwar eine Möglichkeit allerdings ist es ja wieder gut wenn ich eine halbe Minute zu Hause bin. Müsste dann also einmalig aufgetreten sein.? Das halte ich für eher unwahrscheinlich da er ansonsten ja auch problemlos von 0 auf 100 hochfährt. Allerdings wird das bei einem Schäfimix wohl endgültig nur mit eingehender Untersuchung auszuschließen sein.
Auch das wäre eine Option. Aber warum gerade jetzt? Zuvor war das auch nie ein Problem. Ich glaube ja immer noch daß ich etwas in seinen Augen schlimm abweisendes/verletzendes getan haben muss. Nur weiß ich halt nicht was. Ich grüble die ganze Zeit da er nach der Leckerlieaufnahme direkt wieder zurück auf seinen Platz gehuscht ist. Wenn ich dann kurze Zeit in der Wohnung bin läßt er sich problemlos ranrufen.
Deswegen gehe ich ja davon aus daß etwas an der Haustür gewesen sein muss oder er das Gefühl hat auf seinem Platz bleiben zu müssen. Ich bin ihm zwar schon das ein oder andere mal unabsichtlich auf die Pfote getreten (wer kennt es nicht) aber mir ist da speziell an der Tür nichts Besonderes in Erinnerung geblieben.
Erst recht nicht in letzter Zeit.Außerdem zeigt er das Verhalten ja auch wenn meine Lebensgefährtin erstmal nach längerer Abwesenheit die Bühne betritt.
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Wurden eigentlich die üblichen verdächtigen untersucht wie Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse?
Habt ihr in eurer Abwesenheit mal gefilmt? Hat der Hund Stress, wenn ihr weg seid? Hat der Hund generell viel Stress in dem Sinne, dass er euch nicht einschätzen kann?
Ich kann nicht mal genau sagen wieso, aber irgendwas ist seltsam an der Geschichte. So Sätze wie "Meine Partnerin ist Tierschützerin. Meine Partnerin behandelt den Hund eher wie ein Schoßhündchen." oder "Als sich mein Hund wieder nicht getraut hat, zu mir zu kommen, hab ich ihm Leckerchen gegeben - ich weiß, das sollte ich nicht." Wieso solltest du das nicht? Was solltest du denn?
Da sind so einige Dinge, die zeigen, dass es nicht wirklich sortiert bei euch zugeht, auch wenn ihr euch anscheinend bemüht.
Wenn also nichts gesundheitlichen vorliegt, trägt der Hund vielleicht "einfach" von Anfang an ein besonders großes Päckchen mit sich. Ich finde es gar nicht so ungewöhnlich, dass das erst nach einem Jahr zum Vorschein kommt. Was ist schon ein Jahr für einen TSH? Viele von denen brauchen diese Zeit, um sich überhaupt mal an das neue Zuhause zu gewöhnen.
Wahrscheinlich kommst du nicht weiter, wenn du immer nur überlegst, was das ausgelöst hat. Überleg doch stattdessen lieber, wie du dich für den Hund in Zukunft am besten verhalten kannst. Und so blöd das ist, ich würde mir nochmal genau anschauen, wie die Partnerin mit dem Hund umgeht, oder ob sie ihn vielleicht auch mal etwas gröber zur Seite schiebt.
Und auch wenn du sagst, du suchst den Fehler bei dir, hab ich trotzdem das Gefühl, dass du davon in Wahrheit nichts hören willst. Was ist falsch daran, einfach mal zu versuchen, ob der Hund besser klar kommt, wenn du ihn vor dem anfassen mit einem entsprechenden Signal ansprichst? -
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Scheinbar ist alles nicht mal annährend so schlimm wie ich mir das ausgemalt habe. Ich sollte mir vielleicht wirklich weniger Sorgen um den Hund machen und mein Ding durchziehen.
Jedenfalls hat das einmalige!!! abgewandte an der Tür sitzen und eine Belohnung anreichen scheinbar etwas bewirkt. Heute kam er, Gott sei Dank
, wieder normal zur Tür und hat sich gefreut und ein Leckerlie abgeholt. Er ist dann zwar nochmal zurück zu seinem Platz, hat sich jedoch nicht abgelegt sondern kam postwendend wieder auf mich zu. Da gabs dann direkt nochmal eins. Danach hat er dann in der Küche wieder ganz kackdreist die Schnauze in die Einkaufstüte gesteckt. Und ich habe gegrinst wie ein Honigkuchenpferd. Das werde ich wohl noch eine zeitlang beibehalten. Vielleicht hat er auch nur eine zeitlang so ängstlich reagiert weil ich auf dieses Verhalten angesprungen bin. Ich bin mir jedenfalls sicher daß dieses Problem zeitnah nicht mehr existent ist.Zudem habe ich heute morgen nicht widerstehen können etwas in meinem kleinen Hundeversuchslabor zu testen nachdem ich gestern vor dem Einschlafen noch lange gegrübelt habe.
Der Hund hat den Versuch ja quasi selbst aufgebaut und sich mitten auf mein Telefon gelegt. Also habe ich ihn mit der Elle auf Seite geschoben. Und er hat aufgeheult. Es kommt mir fast so vor als würde er so übertrieben reagieren wenn ich ihn aus seiner Sicht einfach von mir wegschiebe. Wahrlich ein Sensibelchen. Könnte vielleicht wirklich an seinem Vorleben gelegen sein daß mit Sicherheit nicht das Beste war.
Im Gegenzug dazu stand er heute morgen vor dem Badschrank (er liebt es an der alten Wäsche rumzuschnüffeln) als ich einen Waschlappen herausnehmen wollte. Ich habe mich also klar Richtung Tür gedreht und gut sichtbar die Hand Richtung Griff bewegt und ihn dann wieder leicht geschoben. Kein Problem, kein Geheule, einfaches ausweichen und gut ist.
Daher mein Fazit: Vielleicht kommt jetzt, sozusagen in der zweiten Welle, der Rest aus seinem alten Leben nochmal hoch. Sein Verhalten hat sich, was ja normal ist, nach ein paar Wochen der Eingewöhnung, schonmal grundlegend geändert. Zudem würde ich nach dem anschauen seiner alten Präsentationsvideos dazu tendieren daß man ihm mit der Kastration keinen Gefallen getan hat wenn ich die Körpersprache und das allgemeine Verhalten aus dem ersten mit dem zweiten Video vergleiche.
Körperkontakt der, wenn auch leichten, Druck ausübt ohne daß er den Grund einschätzen kann führt zu Angst. Dabei kam mir immer und immer wieder das Geschriebene von tanan(27&36) in den Sinn. Wir werden nun also weiter üben und ich schaue mal wie weit ich die Grenze verschieben kann.Der Auslöser, so vermute ich, wird dann wohl gewesen sein daß ich ihn an der Haustür wahrscheinlich aus für ihn nicht verständlichen Gründen abgeschoben habe um mir Platz zu schaffen und ihm war zum ersten Mal nicht bewusst warum. Aus den Augen eines Menschen wahrscheinlich eine Petitesse die nicht mal eine halbe Sekunde dauerte, für den Hund scheinbar weltbewegend.
Die Werte sind alle in Ordnung. Bauchspeicheldrüse war zu Beginn ein Problem, ist aber wieder alles in Ordnung.
Ansonsten ist das wieder einer dieser Beiträge die absolut nichts Brauchbares beinhalten und ich mich dazu veranlassen mich wieder über die vergeudete Lese-,Antwort- und Lebenszeit zu ärgern.
Wo in aller Welt habe ich geschrieben daß meine Partnerin Tierschützerin ist? Es ist nicht von Vorteil wenn man mit Vermutungen auf halb gelesene Texte antwortet nachdem man sich sein eigenes Szenario im Kopf zusammengebastelt hat. Das bringt doch keinem was. Und ja, sie behandelt den Hund wie ein Schoßhündchen und er nimmt das auch gerne an. Ist auch irgendwie schön zu sehen wie sehr sich ein Hund mit 60cm WR einfach so an einen Menschen schmeißen kann als ob er ein Kleinhund wäre. Die beiden haben ein geradezu zärtliches Verhältnis zueinander. Und eher gefriert die Hölle alsdaß sie dem Hund Schaden zufügt.Außerdem erschließt sich mir nicht wirklich warum ich meinem Hund für die Situation belohenen sollte wenn er halt auf seinem Platz bleibt obwohl er beikommen will. Deswegen halte ich das zuwerfen eines Leckerlies nicht wirklich für eine gute Idee in solch einer Situation weil das eine in meinen Augen mehr als unnötige Verknüpfung ist. Zu Testzwecken habe ich es halt trotzdem mal gemacht. Vielleicht sind unsere Versuche die Situation zufriedenstellend zu regeln ausreichend bemüht und nicht "sortiert" genug. Deine Beiträgen stehen dem jedenfalls in nichts nach. Frei nach dem Motto: Sie war stets bemüht.........
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Ich finde es toll, das du dir so viele Gedanken machst und alles versuchst
Mach weiter so und der Hund wird bald komplettes Vertrauen haben und seine Angst und Unsicherheit ablegen
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Ansonsten ist das wieder einer dieser Beiträge die absolut nichts Brauchbares beinhalten und ich mich dazu veranlassen mich wieder über die vergeudete Lese-,Antwort- und Lebenszeit zu ärgern.
Wo in aller Welt habe ich geschrieben daß meine Partnerin Tierschützerin ist?Offenbar habe ich das mit der Partnerin als Tierschützerin mit einem anderen Thread vertauscht.
Die restliche Kritik verstehe ich allerdings nicht. Ich habe ernst gemeinte Vermutungen geäußert und letztlich sehe ich mich in meinem ersten Beitrag auch bestätigt, denn offensichtlich hast du bei dem Hund tatsächlich die Angst ausgelöst, wenn auch nicht beabsichtigt. Was an den Vorschlägen nun Zeitverschwendung war, ist mir ein Rätsel, wo du doch um andere Sichtweisen gebeten hattest, um heraus zu finden, was mit deinem Hund los ist? Aber für die Zukunft weißt du ja nun, dass dein Hund sehr sensibel ist und du entsprechend darauf eingehen solltest.Außerdem erschließt sich mir nicht wirklich warum ich meinem Hund für die Situation belohenen sollte wenn er halt auf seinem Platz bleibt obwohl er beikommen will. Deswegen halte ich das zuwerfen eines Leckerlies nicht wirklich für eine gute Idee in solch einer Situation weil das eine in meinen Augen mehr als unnötige Verknüpfung ist.
Das ist leider das Problem, wenn man einzig das Verhalten des Hundes betrachtet, nicht aber die Emotionen.
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Es freut mich, dass Du jetzt schon ein Entspannung in Eurer Situation hast. Unsere TSH bringen halt eine Menge Erfahrungen mit, teilweise echte Traumata, die im Hintergrund laufen, solange der Hund auf der Strasse oder in überfüllten Gehegen ums Überleben kämpfen muss. Wenn er dann zur Ruhe und in Sicherheit kommt, kann das Ganze wieder hochkommen. Jeder hat dabei ganz eigene Erfahrungen und Geschichten, daher ist es bei jedem anders und für uns völlig normale Situationen können bei so einem Hund echte Paniken auslösen oder nach einer längeren Zeit wird der Hund plötzlich wieder unsicher.
Ich bin mir sicher, dass ihr zu einem tollen Team zusammenwachsen werdet, Du gibst Dir viel Mühe, der Hund wird mit seinen Ecken und Kanten geliebt und er fühlt sich offentsichtlich bei Euch wohl.
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Nur zur Info:
Hund kommt wieder ganz fröhlich zur Haustür gedackelt. Gelegentlich ist er nochmal einen kurzen Moment unsicher während/nach er an meinen Mitbringseln schnuppert aber ein einfaches freundliches Wort läßt ihn sofort wieder in den Freudemodus zurückspringen. Gepiselt wird gar nicht mehr.
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