Das endlose Thema: Ja, Nein, vielleicht Hund?
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Hallo ihr Lieben.
Ich habe mich hier angemeldet um euch um Rat zu fragen. Ich denke erfahrene Hunde-Menschen (und vorallem außenstehende) zu fragen ist hier sinnvoll.
Ich (24, berufstätig) spiele mit dem Gedanken mir einen Hund anzuschaffen. Der Gedanke kam mir kürzlich beim Vorstellungsgespräch, als ich den Hund des Kollegen kennenlernte und mir gleich gesagt wurde, dass ich meinen (wenn ich einen hätte) gern mitbringen darf.
Ich bin mit einem Hund (Spitz-Bernersennen-mix) aufgewachsen. Diesen mussten meine Eltern im Dezember nach 19 gemeinsamen Jahren über die Regenbogenbrücke schicken. Ich wohne zwar seit 5 Jahren nicht mehr dort, aber ich habe es immer vermisst. Tatsächlich auch das "gezwungen werden" rauszugehen, wenn man eigentlich noch ne Stunde schlafen könnte. Ich weiß allerdings nicht ob ich alleine wirklich bereit dafür bin.
Vorher kam das für mich einfach aus beruflichen Gründen nicht infrage. Aber jetzt... Der Job wäre erstmal für 6 Jahre sicher. Aber was ist danach? :/ auch darüber mache ich mir Gedanken.
Ich habe zwar 2 Katzen, bin aber nach wie vor Hunde-Mensch. Momentan müssen die Hunde von Freunden ab und zu herhalten
Ich wohne in einer WG und hab das Thema auch schon angesprochen. Mein Mitbewohner hat absolut nichts dagegen - freut sich sogar. Die Katzen kennen die Hunde von Freunden. Gab nie Probleme.
Ich würde mir auch auf keinen Fall einen Welpen anschaffen. Ein größerer Hund (Rottweiler-größe) mittleren Alters passt denk ich besser zu mir und in meine Lebensumstände.
Ich vermisse diesen pelzigen Kumpel, der einfach immer dabei ist. So wie es in meiner Jugend bei meinen Eltern war.
Ich wohne übrigens in Leipzig. Klar, viele parks usw. hier, aber wie sind eure Erfahrungen mit Hunden hier? (Vielleicht sind ja Leipziger da)
Und worüber muss ich mir Gedanken machen? Ich will nicht, dass die ganzen positiven Gedanken, Überlegungen und Erfahrungen die schwierigen Fragen völlig vergessen lassen.
Zeit, Geld und Platz wäre sicherlich kein Thema. (Vermieter auch nicht. Ist meine Wohnung.)
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps und Gedanken zukommen lassen.
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Hi
hast du hier Das endlose Thema: Ja, Nein, vielleicht Hund? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Was sagen die anderen eigentümer vom Haus dazu? Irgendwo hier wurde schonmal erwähnt das wenn ein Huas nur aus eigentumswohnungen besteht und ünd die Hälfte gegen Tierhaltung sind das ebenfalls rechtskräftig ist.
Ich würde vielleicht eher zu einem kleineren Hund raten.
In ner Wg kommen und gehen ja doch gerne mal mehr Menschen und im Büro sind ja auch viele, ein kleiner Hund wirkt immer weniger beängstigend.
Und wenn in 6 Jahren ode rauch schon vorher eine Betreuung notwenig ist, passen alle lieber auf einen Keinen auf.Stichpunkt Betreuung. Hast du da so zwei drei Optionen in der Hinterhand?
Erwachsener Hund hört sich doch auch schonmal gut an. Weißt du schon woher?
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Was die anderen Eigentümer dazu sagen, weiß ich nicht. Aber hier wohnen recht viele Hunde. Und da wir von draußen unseren eigenen Eingang haben finde ich das nicht relevant.
Ein kleiner Hund ist irgendwie nichts für mich. Keine Ahnung, ich mag Große.
Wir sitzen zu zweit im Büro. Die komplette Geschäftsstelle besteht aus mir, meinem Kollegen und seinem Malamut-mädchen.
Betreuung ist kein Problem, mein Mitbewohner würde das übernehmen oder meine Nachbarn, deren Labrador ich häufig am Wochenende hab.
Woher? Ich würde im Tierheim anfragen. Ist mir eigentlich auch egal woher der Hund kommt. Wo die Liebe hinfällt
Ich bin sicherlich auch niemand, der den erst besten Hund mitnimmt.
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Einen grösseren Hund vom TH, warum nicht ?! Wenn er gut sozialisiert ist spricht doch nix dagegen. Auch in einer WG kann man grosse Hunde halten, und auch ins Büro mitnehmen wenn alles gut ist
Du hast dir wirklich viele Gedanken gemacht und ich finde es gut, wenn du auch um Rat bittest.
Ich wohne nicht in Leipzig, deshalb kann ich dir da auch keine grossen Tipps geben was den Ort anbelangt. Aber meine Meinung ist, warum denn nicht ?!Passt doch alle soweit gut bei dir bzw euch
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Keine Ahnung. Ich will nichts falsch machen. Ich will, dass wir beide damit glücklich sind. Der Hund und ich! Ich würde mir auch definitiv Hilfe für die erste Zeit holen. (Auch wenn ich nen Hundetrainer bezahlen muss..)
WG ist das geringste Problem. Meine Wohnung, meine Regeln.
Im Zweifel zahl ich die ohne Probleme allein. Aber wir wohnen seit 3 Jahren zusammen und das passt.
Ich frage deshalb nach Leipzigern, weil ich gern wissen würde, wie die Behörden hier sind, wie (freilaufende) Hunde im Park akzeptiert sind usw.
Und habt ihr Hunde UND Katzen? Wie klappt das? Besuch, auch über Nacht war meinen Miezen bisher egal. Die großen Dinger mit Fell sind gut zum kuscheln!
Und was ist, wenn ich wirklich morgens/abends mal so richtig kein Bock hab? Wie geht es euch? Früher waren auch immer die Eltern/ Geschwister da. Ich vermisse diesen postiven Zwang rauszugehen wirklich, aber habt/hattet Situationen/Tage an dekrn es euch wirklich richtig gestört hat?
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Und was ist, wenn ich wirklich morgens/abends mal so richtig kein Bock hab? Wie geht es euch? Früher waren auch immer die Eltern/ Geschwister da. Ich vermisse diesen postiven Zwang rauszugehen wirklich, aber habt/hattet Situationen/Tage an dekrn es euch wirklich richtig gestört hat?
Nö. Wenn das bei dir aber der Fall sein könnte, würde ich mich für einen Hund mit einem eher niedrigen Energielevel entscheiden, der auch mit Pipi kurz vorm Haus zufrieden ist. Ich würde an deiner Stelle auch nicht den Fehler begehen zu sehr in Kindheitserinnerungen zu schwelgen. Du wärst alleine für den Hund verantwortlich, somit auch für dessen Erziehung, Betreuung usw. Kann sein, dass es Baustellen gibt, der Hund nicht so pflegeleicht ist wie du hoffst, er Unsicherheiten hat etc.
An deiner Stelle würde ich mich in Ruhe umsehen und im TH mehrfach mit dem ein oder anderen Kandidaten eine Runde drehen und ggfs. auf Probe einziehen lassen.
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Hier wohnen 2 Hunde und 3 Katzen, ( 2 davon sind schon älter und waren natürlich vor den jetzigen Wuffis da) was sehr gut klappt. Da gab es schon auch mal Problemchen, aber das ist Erziehungssache
Und ja, ich kenne solche Tage schon auch, an denen ich da mal wirklich voll den Hänger hatte. Doch aufgerafft habe ich mich dann trotzdem. Wobei die Runde dann eben kürzer ausfiel. Wir haben allerdings auch einen grossen Garten, was dann auch mal vertretbar ist -
Und was ist, wenn ich wirklich morgens/abends mal so richtig kein Bock hab? Wie geht es euch?
Dann gehe ich trotzdem. Welche Wahl habe ich schon? Natürlich gibt es Tage, an denen man wirklich mal wenig Lust hat. Aber Hund ist eben Hobby und zugleich Pflicht.
Ansonsten klingt doch alles supi bei dir.
Ein eigener Hund ist aber tatsächlich eine ganz andere Hausnummer als ein Familienhund. Da hatte man ein mal Tag Gassidienst... aber eine echte Verpflichtung war das nicht.
Man hatte zwar seine festen Dienste, aber wenn man mal krank oder verabredet war, hat das eben jemand übernommen. -
Klingt für mich auch nach guten Vorraussetzungen für einen Hund.
Vorher kam das für mich einfach aus beruflichen Gründen nicht infrage. Aber jetzt... Der Job wäre erstmal für 6 Jahre sicher. Aber was ist danach? :/ auch darüber mache ich mir Gedanken.
Meinen Hund habe ich mir während meines Studiums geholt ohne zu wissen was danach ist (außer das ich etwas studiere, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist dass ich ihn mit zur Arbeit nehmen kann). Was ich viel wichtiger finde ist, sich bewusst zu sein, dass es mit Hund evtl. schwieriger werden könnte als ohne. Und dann für alles bereit zu sein, auch Abstriche zu machen und evtl. den Traumjob sausen zu lassen, wenn es mit Hund eben nicht geht.
Und was ist, wenn ich wirklich morgens/abends mal so richtig kein Bock hab? Wie geht es euch? Früher waren auch immer die Eltern/ Geschwister da. Ich vermisse diesen postiven Zwang rauszugehen wirklich, aber habt/hattet Situationen/Tage an dekrn es euch wirklich richtig gestört hat?
Kenne ich eigentlich nicht, denn das gehört inzwischen genauso zu meinem Alltag dazu wie Zähneputzen, Kochen, Putzen usw.
(ok, vieles davon kann man auch mal schleifen lassen, den Hund natürlich nicht) Ich stelle mir gar nicht die Frage ob ich Lust habe, sondern es muss halt. Natürlich gibt es aber Tage, wenn zum Beispiel schlechtes Wetter ist, wo die Runden auch mal kürzer ausfallen als sonst.
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"Ich würde an deiner Stelle auch nicht den Fehler begehen zu sehr in Kindheitserinnerungen zu schwelgen."
Genau das ist es! Das will ich nicht! deshalb mach ich mir so viele Gedanken. Ich habe einfach Angst das zu unterschätzen. Obwohl ich mir gerade wirklich viele Gedanken darüber mache. Ich denke auch auf Arbeit derzeit oft "Jetzt müsstest du ne Stunde mit dem Hund raus". In 95% der Fälle wäre das total entspannend und ein schöner Gedanke...
Probeweise find ich keine schlechte Idee, ist das bei Tierheimen üblich?
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