Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread
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Leute, kann ich mal was fragen... was ist eure Meinung zu "Über-Training"?
In dem Sinne, Hund muss den Slalom zu Ende machen, auch wenn ich (tatsächlich) radschlagend in die andere Richtung laufe, Hund muss die Zone treffen und voraus rennen, wenn ich unter dem Abgang sitze, Hund muss x und y, wenn ich Dinge tue, die völlig aus dem Rahmen fallen...Eigentlich sogar viel. Ich mache es nur zu wenig.
Ich sage Dir auch warum - zur Forderung der Hunde. Zur "Absicherung".
Je mehr die Hunde etwas lernen, was jenseits des "Normalen" ist, desto sicherer und selbstverständlicher wird das "Normale".
Allerdings - was ich nicht mache, das "Über-Training" zwanghaft als Muss zu betrachten. Soll heissen, wenn ich so was mache, dann nur als schrittweise Weiterführung des bisherigen Trainings. ME macht es keinen Sinn, um mal bei deinem Beispiel mit dem Slalom zu bleiben, bei einem Hund, der das Gerät als solches noch nicht begriffen hat, schon damit anzufangen, mit Gegenlaufen, weglaufen, ausser Sicht laufen anzufangen.
Wenn mein Hund aber alle Eingänge sicher findet, den Slalom sicher zuende absolviert, egal ob ich vorrenne oder hinter ihm bleibe - warum soll ich dann nicht langsam auch die Herausforderung steigern? Das gibt dem Hund und mir die Sicherheit, auch wenn mal etwas ungewöhnlichere Situationen im Parcours sind, diese zu bewältigen. -
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Hi
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Ja, genau.
Also: Absicherung, wenn der Hund die Standards zu mindestens 99% kann, ja. Nur, wenn der Hund zB gerne mal das letzte Tor auslässt, obwohl MM steht/Spieli liegt - dann brauche ich doch nicht so einen "Firlefanz" (sorry, hört sich hart an) zu machen. Dann habe ich doch mehr davon, wenn ich am Slalom erstmal dieses Thema angehe. Ich habe zB Donnerstag an Wendungen am Stegabgang geschafft, mit MM, weil wir das länger nicht mehr gemacht haben. Da mache ich lieber 2-3 Wiederholungen mehr, die Dee Sicherheit geben, anstatt mich neben dem MM auf den Boden zu legen.Und Geräte- und Hürdenkommandounterscheidung in Extremsituationen - gern. Slalomeingang direkt neben dem Tunnelloch, kein Thema.
Das fällt für mich noch in den Bereich normale, nur sehr schwierige Übungen. Hatten wir auch im Turnier schon, Abstand war so ca. 1m. Geräteunterscheidung Zone/Tunnel finde ich auch jederzeit wichtig.
Aber eben - ich würde so völlig ungewöhnliche Situationen (sitzen unter Stegabgang, Ballspiel zu zweit über dem Slalom) erst üben, wenn der Hund mindestens 99,5% der (schwierigen) Standardaufgaben richtig beherrscht. Sonst lüg ich mir doch in die Tasche.
Grüßle
Silvia -
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Theoretisch möchte ich einiges zu schwer trainieren, praktisch mache ich das viel zu selten
Aber wir machen halt auch nicht nur Agi, sondern auch noch vieles anderes, darum reicht es mir so, wie wir es jetzt machen :)
Mal ein aktuelles Trainingsvideo:
[Externes Medium: https://youtu.be/RrU9sv0S19M] -
Habs schon im Sheltie-Thread gepostet, aber hier passt es auch gut
Die SNAC (Sheltie National Agility Cup) wurde vergangenes Wochenende in Troisdorf ausgerichtet. Ich hab da mal was gebastelt
[Externes Medium: https://vimeo.com/285748954] -
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Schade. Das ist wirklich Mal ein Turnier wo ich gerne dabei wäre.
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Auch wenn die Qualität vom Video irgendwie nicht so will wie ich.. wir sind im Moment in Oberammergau bei einem Seminar.
Das war der gestrige Tag:
[Externes Medium: https://youtu.be/GH29Ond9K5g] -
Ist noch jemand von euch dieses Jahr bei der BSP und/oder kennt den Platz/die Umgebung des Ausrichtenden Vereins?
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Hat irgendwer von euch Runnings an der Wand mit dem Frame aufgebaut?
Sowas in der Art?
Was sind eure Erfahrungen damit? -
Würde mich auch interessieren
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