[Ohne Leine] Welpe hört nicht bei anderen Hunden
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Warum sollte sie die einzige gewesen sein? Wir sind schon mal zwei und von den hunderten stillen Mit- und Späterleserinnen werden nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip auch welche dabei sein.
Ich bin mir auch sicher, wenn jemand anders als RafiLe den Einwand erhoben hätte, wäre das von den Stammusern ernster genommen worden. Aus irgendeinem Grund werden aber ihre Beiträge grundsätzlich vom Mob hier runtergemacht.

Danke für deinen Beistand.

Ich sehe es jetzt einfach mal nicht so eng.
Aber Folgetrieb ausnutzen und Angst ausnutzen, sind für mich dennoch zwei Paar Schuhe, obwohl es in diesem Fall tatsächlich nur unglücklich formuliert war.
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Mir folgen und Rückruf sind für mich unterschiedliche Dinge. Wenn meine Hunde sich festbuddeln, sage ich kurz das ich weitergehen und sie kommen dann fix hinterher. Genauso wenn sie mit anderen Hunden spielen, dann wird halt weitergegangen. Wortlos gehen und dann verstecken finde ich persönlich auch nicht die richtige Erziehung, abgesehen davon das ein pfiffiger Hund das bald raus hat, da gebe ich Rafile vollkommen recht. Etwas völlig anderes ist es den Hund abzurufen, was nützt mir der Folgetrieb wenn Hund erstmal zu den anderen Hund flitzt oder ich immer erst weggehen muss um ihn zu rufen. Die Hunde unterscheiden das ganz genau- Ich denke man kommt um eine Schleppleine nicht herum.
Zum Thema belohnen, ich gebe viel und oft Leckerlies und meine Hündin möchte beim "arbeiten" nicht gestreichelt werden. Bis mein Rüde kam hätte ich auch gesagt streicheln beim Rückruf ist kontraproduktiv. Aber er lässt jedes Leckerlie für eine Streicheleinheit stehen, der flitzt auch in der Hundeschule durch den Parcour und für ihn ist es das größte wenn er zur Belohnung zu jemanden geschickt wird er ihn streichelt. Aber zugegeben, da ist er die Ausnahme von der Regel.
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Ich finde es immer müßig jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Es schleicht sich ja niemand weg, versteckt sich und überlässt den Welpen sich selbst. Wichtig finde ich ist, dass der Welpe lernt, dass er den Anschluss verliert, wenn er nicht aufmerksam ist. Allerdings praktiziere ich das in dieser Art eher selten, denn spätestens ab dem 5. oder 6. Monat hat es sich dann mit dem Folgetrieb und Hundi macht was er will, wenn man ihn lässt

Trotzdem mag es Hunde geben, bei denen das gut funktioniert. Bei meiner Hündin, die jetzt mitten in der Pubertät steckt, hilft es zum jetzigen Zeitpunkt sehr gut, wenn ich mich verstecke, sollte sie meinen Ruf ignorieren. Ich rufe oder pfeife grundsätzlich nur einmal. Wenn sie ignoriert, verstecke ich mich auch schon mal. Da reicht aber einmal, sie versteht sofort und ich habe ihre Aufmerksamkeit wieder.
Ich persönlich finde die verschiedenen Erziehungsmethoden immer sehr interessant und unterstelle mal, dass jeder über ein Maß an Erfahrung verfügt, um eine Erfolgswahrscheinlichkeit abschätzen zu können. "Todesangst" wird hier wohl niemand provozieren, geschweige denn ausnutzen wollen, auch das wäre im Vertrauensaufbau völlig kontraproduktiv. Also wie immer, einfach mal die Kirche im Dorf lassen

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denn spätestens ab dem 5. oder 6. Monat hat es sich dann mit dem Folgetrieb und Hundi macht was er will, wenn man ihn lässt
Aber genau DA liegt doch der Hase im Pfeffer...es schadet in dieser schweren Phase keinesfalls wenn ein Junghund schon VORHER lernt auf seinen Besitzer zu achten um den Anschluss nicht zu verlieren.
Das ist mMn der Fehler den viele machen: Solange es ein Baby ist darf der Hund ALLES...darf an der Leine ziehen, darf überall hin wo er gerade will und Frauchen/Herrchen latscht brav hinterher...Welpe darf mit aufs Klo...
Und irgendwann wird dann ein Teeni draus...das ziehen wird mit steigendem Gewicht anstrengend...Der Hund soll mal alleine bleiben...der Hund entdeckt Jagd- oder Sexualtrieb und lässt Frauchen einfach mal ne Weile irgendwo stehen etc etc..und dann ist das Geschrei groß: Mein Hund macht die und die Probleme...viele gäbe es einfach nicht wenn man einen Tacken früher mit der Erziehung anfangen würde (und damit meine ich kein Sitz und Platz).Niemand will, dass ein Welpe jederzeit Panik hat, das Frauchen sich in Luft auflöst...aber er soll lernen: Einmal rufen muss reichen..sonst kannst du erstmal ne Weile suchen...ich bleibe dabei immer in Sichtweite (also so das ICH sehe was der Hund macht) und wenn ich merke es geht wirklich in Angst über wird sich gezeigt und einmal kurz gerufen...Welpe freut sich nen Keks, kommt zur mir..kriegt Selbigen und wird nächstes mal besser aufpassen.
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