Schlafplatz wechseln
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Unser Hund schläft von Anfang an mit bei uns in der Schlafstube. Wenn wir uns abends bettfertig machen und schlafen gehen, steht Hundi schon schlafbereit da und wartet auf die Nachtruhe. Er hat vor unserem Bett seinen Schlafplatz, wo er auch die ganze Nacht friedlich druchdöst.
Nun sind wir umgezogen, und das Schlafzimmer befindet sich im Dachboden. Die Treppe, die dort hinauf führt ist relativ eng und steil. Die Katzen haben damit keine Probleme aber der Hund tut sich doch schwerer. Wir haben die Stufen mit Teppich ausgelegt damit er nicht weg rutscht. Rauf funktioniert einwandfrei, aber beim runter gehen hat er noch so einige Schwierigkeiten, es wird aber immer besser. Nun ist er ja auch nicht mehr der jüngste und ich mache mir Gedanken darüber wie es in ein, zwei, drei Jahren aussieht.
Ich würde ihm gerne beibringen, das er auch unten im Wohnzimmer schlafen kann, aber ohne das er sich zurück gesetzt, oder bestraft fühlt, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Für ihn ist es unheimlich wichtig nachts in unsere Nähe zu sein und von daher würde ich es gerne so anstellen, das er irgendwann mal unten ganz ruhig und entspannt die Nacht durchschläft.
Wie kann ich da am besten vorgehen, ohne das es Probleme geben wird? -
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Ich würde die erste Zeit zusammen mit ihm unten schlafen.
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Schläft der Hund denn die ganze Nacht bei euch oder wechselt der die Schlafplätze?
Dann würde ich Hund einfach Abend mit hoch nehmen, Treppengitter an die Treppe damit er nicht im Dunkeln und im Alter runterfallen kann & ihn morgens wieder runtertragen oder langsam an einem Geschirr runter führen. Ich kenne viele Hunde die gerade im Alter etwas "tüddelig" werden und deshalb noch mehr die Nähe des Menschen suchen ...! Gerade wenn er es sein Leben lang so gewohnt ist und das wohl auch als "Ritual" so sieht dann finde ich es schwer wieder abzugewöhnen. -
Er schläft die ganze Nacht bei uns. Wechselt nur mal von meiner Seite auf Herrchens Seite. Alleine runter geht er GsD nicht. Er wartet vor der Treppe so lange bis ich da bin.
Irgendwie habe ich auch die Befürchtung, das ich es nicht mehr ändern kann. Deswegen habe ich ja auch auf Tips gehofft, wie man ihm das unten schlafen schmackhaft machen kann, ohne das er es als Bestrafung ansieht.
Ihm geht es gar nicht um die Schlafstube, sondern wirklich um das dabei sein. Schlafe ich mal krankheitsbedingt im Wohnzimmer, liegt er vor der Couch (oder mit drauf wenn ich schlafe).
Habe nur Angst davor, wenn er es nachher nicht mehr alleine schafft, knappe 40 KG runter wuchten zu müssen. -
Nun sind wir umgezogen, und das Schlafzimmer befindet sich im Dachboden. Die Treppe, die dort hinauf führt ist relativ eng und steil.
Gibt es die Möglichkeit, dass ihr euren Wohnraum ganz neu überdenkt und aufplant? Also z.B., dass unten der Schlafbereich ist und oben Büro/Fernsehzimmer (oder was immer ihr so an Räumlichkeiten habt)?
Manchmal hat man ja selbst einen Knoten im Kopf, weil man auch Architektur eher festgefahren interpretiert. Nur so als Idee.
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Nee leider nicht. Der Dachboden eignet sich aufgrund der abgeschrägten Decken wirklich nur als Schlafraum.
Ist ja auch nicht so, das der Hund die Räumlichkeiten nicht kennt. Wir haben das Haus seit 10 Jahren und es bis dato immer nur als Sommerresidenz (Frühjahr,Sommer,Herbst) genutzt. Er ist hier groß geworden und kennt alles. Jetzt wo die Kinder raus sind, bleiben wir halt einfach hier und haben oben als Schlafzimmer umgebaut. Früher haben die Jungs oben geschlafen und wir im kleinen Kämmerlein. -
Ich kenne viele Hunde die gerade im Alter etwas "tüddelig" werden und deshalb noch mehr die Nähe des Menschen suchen ...!
Das ist bei meiner Hündin auch so. Eine zeitlang hat sie sogar gebellt, wenn ich das Zimmer verlassen habe (ist glücklicherweise nicht mehr so, aber alleine sein will sie nicht mehr). Außerdem brauche ich immer den Hund in meiner Nähe, um zu gucken, ob alles gut ist. Kommt natürlich drauf an, wie er gesundheitlich drauf ist.
Aber 40 KG hoch und runter zu tragen, ist natürlich zu schwer. Dann würde ich, wenns gar nicht mehr geht mit den Treppen, überlegen, dann mit unten zu schlafen. Ich würds schwer übers Herz kriegen, ihn jetzt noch umzugewöhnen -
Wahrscheinlich werde ich dann doch vorsorglich mal nach einer geeigneten Tragehilfe googeln. Sind ja nur 8 Stufen einmal am Tag.
So kann ich ihn ja ohne Probleme alleine lassen. Auch sein Verfolgungswahn, den er im ersten Jahr an den Tag gelegt hat ist weg. Für ihn ist es aber ganz wichtig, einfach nur dabei zu sein.Wenn er ganz viel später dann größere Probleme bekommt, werde ich doch auf die Couch umziehen müssen. Ich glaube Männe überlebt das alleinesein besser.
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Ich würds einfach lassen, wie es ist, und darauf hoffen, daß es ihm irgendwann grad zu doof wird, die Treppen zu gehen (altersbedingt), und er von sich aus unten bleibt. Wenn die Türe offen bleibt, hört er euch ja trotzdem....
Klar kann man unten noch irgendwas extra gemütlich herrichten, um ihm das zu erleichtern. Schöner Liegeplatz, extra Decke aufm Sofa, was auch immer er eben gern mag.
Oder man installiert irgendwas wie einen fahrbaren "Behindertensitz", nur halt fürs Hundi in Körbchenform, damit man ihn hochbekommt, ohne tragen zu müssen. Sind nämlich mindestens 2 mal am Tag - wer rauf geht, muß auch wieder runter *gg Oder nen Flaschenzug mit Riesenkorb? *gg
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Ich würds einfach lassen, wie es ist, und darauf hoffen, daß es ihm irgendwann grad zu doof wird, die Treppen zu gehen (altersbedingt), und er von sich aus unten bleibt. Wenn die Türe offen bleibt, hört er euch ja trotzdem....
Vielleicht funktioniert es ja irgendwann, die Hoffnung stirb zuletzt
Klar kann man unten noch irgendwas extra gemütlich herrichten, um ihm das zu erleichtern. Schöner Liegeplatz, extra Decke aufm Sofa, was auch immer er eben gern mag.
Er darf schon auf die Couch und hat unten zwei super bequeme Liegeplätze (es sei denn die Katzen sind schneller, dann steht er bedröppelt davor)
Oder man installiert irgendwas wie einen fahrbaren "Behindertensitz", nur halt fürs Hundi in Körbchenform, damit man ihn hochbekommt, ohne tragen zu müssen. Sind nämlich mindestens 2 mal am Tag - wer rauf geht, muß auch wieder runter *gg Oder nen Flaschenzug mit Riesenkorb? *ggNa ja um es einfacher zu gestalten unten ein Katapult und oben ein Auffangnetz und zur Talfahrt aus dem Fenster eine geschwungene Rutsche die direkt vor dem Fressnapf endet.
solche Gedanken haben wir zur Genüge durch, aber leider leider nicht umsetzbar.
Ich glaube dann würde ich die auch nutzen, denn dank meiner Arthrose habe ich auch mächtig mit den Stufen zu kämpfen -
- Vor einem Moment
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