Aus der Hand füttern

  • Okay, dann lassen wir die Extras vom Futter weg. Wir haben beschlossen aus der Hand zu Füttern, weil Chandos draussen, besonders wenn andere Hunde dabei sind, überhaupt kein Interesse an uns zeigt. Sie kommt nicht, wenn wir sie rufen. Drehen wir uns um und gehen weg, kommt sie auch nicht hinterher. Oder erst nach ner halben Ewigkeit.
    In der Junghundegruppe bei den Übungen läuft sie auch lieber zu den anderen Hunden und kommt nicht auf zuruf.
    Zu Hause klappt alles ganz prima.Ist sie an der Leine klappt's auch. Ohne Leine ist alles interessanter als wir.

  • Schleppleine haben wir probiert. Klappt gut.
    Im Hundeverein sind wir jetzt auch in einer Junghundegruppe.
    Wir versuchen wirklich so ziemlich alles.Ich hab auch gemerkt, daß die Unterstützung durch eine Trainerin mir wirklich hilft.

    lg
    Marion

  • Wir füttern aus den gleichen Gründen auch fast nur drausßen und aus der Hand. Klappt großartig! Aber unsere Kleine frisst auch zu Hause problemlos aus dem Napf - z.B. wenn rausgehen grad so gar nicht in den Zeitplan passt und dennoch Essenszeit ist. Und natürlich bekommt Shelly in der Wohnung auch mal was tolles (Pansen oder Knochen...), aber bislang so unregelmäßig, dass der Erfolg draußen davon nicht beeinträchtigt wird.

  • Hallo Marion,
    es gibt wieder befüllbare Tuben, die man mit Jogurt, Leberwurst oder ähnlichem füllen kann. Die Tuben lassen sich fest verschließen, so das man sie ohne Probleme mitnehmen kann. Bei Bedarf wird der Deckel abgedreht, und der Hund kann direkt aus der Tube "nuckeln". Die meisten Hunde lieben das. Diese Tuben erhält man im Outdoor Bedarf.
    Liebe Grüße

  • Etwas off-topic:
    All die armen Hunde, deren Besitzer blind auf die Angaben der Futtermittelhersteller vertrauen, und die, da sie ja ein Alleinfutter bekommen, jahrein, jahraus die selben braunen Kügelchen in ihrem Napf vorfinden!
    Ist das wirklich euer Ernst?

  • Hallo Sleipnir,
    Du hast völlig Recht, meine Hunde bekommen auch selten industriell gefertigtes Futter. Manchmal schon, ich selber esse auch schon mal eine Tiefkühlpizza. Aber ich denke, das ist hier nicht das Thema.
    Handfütterung bewirkt in der Ausbildung aber oft sehr viel, und lässt sich mit frischen Futter nun mal schwer umsetzen.
    Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen.

  • Nee, so war das nicht gemeint.
    Grundsätzlich habe ich ja erstmal nichts dagegen, wen jemand seinen Hund mit Fertigfutter ernährt. Habe ich ja selber jahrelang gemacht. Und das sich frischer grüner Pansen nicht sonderlich gut zur Handfütterung eignet ist mir auch klar.
    Meine Bemerkung bezog sich vielmehr auf die Anmerkung das Trockenfutter nicht mit Hüttenkäse oder Ähnlichem zu mischen, da man ja ein Alleinfuttermittel füttert und somit die Nährstoffzusammensetzung der Mahlzeit verändern würde!

  • Wir füttern teilweise auch aus der Hand. Allerdings nur wenn Lia etwas dafür tut. Es gibt eigentlich nie etwas umsonst.
    Nach einem Spaziergang kommt der Rest in den Napf. Ab und an gab es auch mal Hüttenkäse dazu. Momentan nicht mehr da wir testen müssen gegen was genau sie allergisch ist.

    Ich denke es ist gar kein Problem mal etwas anderes dazu zu geben. Man gibt ja auch dann und wann etwas zu knabbern oder ein anderes Leckerlie.

    Ich weiß nur nicht ob es regelmäßig jeden Tag sein muss.

    Ansonsten was die Handfütterung betrifft, würde ich es vielleicht anfangs so machen, aber nach ein paar Wochen das ganze etwas aufteilen damit du nicht zum reinen Futterautomaten für deinen Hund wirst.

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