Beiträge von Sunny Dog

    Hallo Carla,
    das hört sich doch gut an, ich denke ihr seid auf dem richtigen Weg.
    Das Tellington Touch wird das Training gut unterstützen, habe nur positive Erfahrungen damit gemacht.
    Noch ein kleiner Tipp:
    Ich weiß nicht ob Du selber sehr temperamentvoll bist.
    Aber ich weiß, wie ich " rumwusele", wenn ich Stress habe und viel zu tun ist.
    Wenn Du Dich bei Deinen Aktivitäten bewusst langsamer und ruhiger bewegst
    (ein bisschen wie in Zeitlupe), hilft das oft auch dem Hund ruhiger zu bleiben.


    Viele Grüße

    Hallo Sleipnir,
    Du hast völlig Recht, meine Hunde bekommen auch selten industriell gefertigtes Futter. Manchmal schon, ich selber esse auch schon mal eine Tiefkühlpizza. Aber ich denke, das ist hier nicht das Thema.
    Handfütterung bewirkt in der Ausbildung aber oft sehr viel, und lässt sich mit frischen Futter nun mal schwer umsetzen.
    Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen.

    Hallo Carla,
    das mit dem Leckerchen, wenn sie ruhig wartet finde ich ok.
    Wenn Du ein unerwünschtes Verhalten ignorierst, muss der Hund ein Feedback haben, wenn er erwünschtes Verhalten zeigt.
    Ich glaube den meisten Hundehaltern passiert es ( mir auch), dass man das erwünschte Verhalten nicht zur Kenntnis nimmt, aber reagiert, sobald der Hund anfängt zu fiepen oder bellen. Auch wenn es nur ein kurzer Blick ist, um danach zu ignorieren. Manchen Hunden reicht das als Bestätigung.
    Also bestätige sie nicht nur für das ruhige liegen, wenn ihr trainiert.
    Wirf ihr auch mal einen Blick, ein Leckerchen oder ein liebes Wort zu, wenn sie sich von sich aus irgendwo hinlegt und ruhig ist. So dosiert, das sie nicht gleich wieder hochspringt, aber lernen kann, das Du genau das willst.


    Liebe Grüße

    Hallo Marion,
    es gibt wieder befüllbare Tuben, die man mit Jogurt, Leberwurst oder ähnlichem füllen kann. Die Tuben lassen sich fest verschließen, so das man sie ohne Probleme mitnehmen kann. Bei Bedarf wird der Deckel abgedreht, und der Hund kann direkt aus der Tube "nuckeln". Die meisten Hunde lieben das. Diese Tuben erhält man im Outdoor Bedarf.
    Liebe Grüße

    Hallo. wahrscheinlich hat dir noch niemand geantwortet, weil Euer Problem, nachdem was Du schreibst, schwierig einzuordnen ist. Dein Jackie ist fünf, und Ihr habt jetzt einen jungen Hund dazu bekommen. Wenn ich Dich richtig verstehe, bestand das Problem mit Eurem Jackie schon vorher, und Ihr habt jetzt Angst, dass der Kleine sich das abschaut.
    Du schreibst, dass er Angst hat, die vor dem Stall nicht so stark ist.
    Ist er insgesamt ein ängstlicher, unsicherer Hund?
    Hat der andere Hund ihn gepackt, als Deiner bei Dir unter der Bank lag?
    Hat er dieses Verhalten auch schon vor diesem Erlebnis gezeigt?
    Wie verhälst
    Du dich, wenn Dein Hund knurrt, jault und die Zähne fletscht?
    Verkriecht er sich unter die Bank, wenn andere Hunde auftauchen, oder lässt er Dich auch sonst nicht aus den Augen? Will er Dich, oder etwas was Du in der Tasche hast bewachen, oder verkriecht er sich aus Angst, und will das Du ihn schützt? Wie verhält er sich zu hause, verfolgt er Dich ständig?
    Um Dir Tipps geben zu können, müsste ich einfach mehr von Deinem Hund wissen. Vielleicht gibt es aber in Deiner Umgebung eine gute Hundeschule, die Einzelstunden anbietet. Meist sind solche Probleme zu lösen, indem man Kleinigkeiten im täglichen Umgang ändert, manchmal bedürfen sie aber auch einer längeren Therapie. Schreib doch mal ein bischen mehr über Deinen Hund, dann wirst Du in diesem Forum bestimmt gute Tipps bekommen, eine gute Hundeschule würde ich Dir aber trotzdem empfehlen.
    Liebe Grüße

    Hallo,
    Deine Hündin ist ein Fox-Spitz Mix, das sind beides eher "bellfreudige" Rassen.
    Spitze wurden früher unter anderem dazu gezüchtet, den Hof zu bewachen, und Eindringlinge oder Ungewöhliches lautstark zu melden. Nur waren die Höfe früher nicht eingezäunt, so dass der Hund kontrollieren konnte, wo zum Beispiel ungewohnte Geräusche herkamen.
    Nun ist Deine Hündin tagsüber auf dem Hof, erfüllt die Aufgabe, die ihrem Naturell entspricht, und Du willst sie dafür bestrafen. Ich finde das ziemlich unfair. Was soll sie allein auf dem Hof mit Grünfläche, außer diese zu bewachen? Bevor Du sie mit einem Antibell Halsband bestrafst, solltest Du an der Ursache für ihr Verhalten arbeiten.
    Du scheibst nichts darüber, wie lange sie sich dort aufhält, und ob Du Dich mit ihr beschäftigst, und ihr andere Aufgaben gibst. Aber wenn Du an der Ursache nichts änderst, ihr nur das Bellen vermießt, wird sie sich andere, vieleicht für Dich noch unangenehmere Hobbies suchen.
    Verstehe das bitte nicht falsch, aber aus Deinem Eintrag lese ich, das Du eine junge Hündin hast, die den Tag allein auf einem eingezäunten Grundstück verbringt. Sie sucht sich eine Aufgabe, und Du willst sie dafür bestrafen. Vielleicht kannst Du ein bischen mehr zu EuremTagesablauf und Euer Zusammenleben schreiben, dann erhälst Du mit Sicherheit Tipps, dieses zu verbessern.
    gruß

    Hallo Debby,
    super das ihr mit dem Geschirr so gut zurecht kommt. Ein unsicherer oder ängstlicher Hund hat oft durch ein Halsband zusätzlichen Stress. Immer wenn er Angst hat, und deshalb zieht , verspürrt er einen Druck am Kehlkopf.
    Das bereitet ihm natürlich Stress, wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du Angst hast und jemand würgt Dich? Diesen Druck auf die Kehle hat er nicht, wenn er ein Geschirr trägt. Dadurch kann er viel gelassener mit diesen Situationen umgehen. In meiner letzen Antwort hatte ich Dir Bach-Blüten zur Unterstützung empfohlen, aber wenn Chico so toll auf das Geschirr reagiert, würde ich das Training mit Tellington Touch unterstützen.
    liebe Grüße

    Hallo Goliath,
    Welpen müssen die Beisshemmung und den Umgang mit ihren Zähnen erst lernen.
    Normalerweise trainieren sie das mit ihren Geschwistern. Geht ihr in eine Welpenspielgruppe?
    Bei meinen Welpen habe ich mit folgender Methode gute Erfahrungen gemacht:
    Sobald das beissen weh tut, sage ich " Aua", stehe auf und breche das Spiel ab. Der Welpe wird ignoriert, das Spiel ist zu Ende.
    Nach kurzer Zeit beginne ich ein neues Spiel, wenn es zu heftig wird, wird wieder abgebrochen.
    So bekommt der Hund ein Feedback, und kann lernen, was uns weh tut.
    Bei uns hat das immer gut funktioniert.
    Viel Erfolg!

    Hallo, leider schreibst Du nichts über die länge der Beinleine. Ich kenne nur den Leg-Leader, das ist eine ziemlich kurze Leine, die am Oberschenkel und am Gürtel befestigt wird. Damit muss der Hund sich genau auf Deine Geschwindigkeit konzentrieren, sonst gibt es einen heftigen Ruck.
    Meiner Erfahrung nach verunsichert das einen Hund eher und ich würde eine positive Methode vorziehen.
    Es könnte sein, dass Chico sich dadurch, dass er sich so auf Deine Gangart konzentrieren muss, die fremden Personen gar nicht mehr warnimmt.
    Außerdem überträgt sich Deine Stimmung nicht so, wie bei einer normalen Leine.
    Ihr scheint ja gut damit zurrecht zukommen, ich würde ihn bei diesen Übungen aber auf jeden Fall am Geschirr führen.
    Außerdem solltest Du mit ihm ein " Bei Mir" oder " Bei Fuß" positiv und langsam in ablenkungsfreier Umgebung aufbauen. Ein so erlerntes Signal gibt dem Hund auch Sicherheit und er kann sich darauf Konzentrieren und nicht so auf das, was er bedrohlich findet.
    Ich könnte mir vorstellen, dass Du ihm außerdem mit einer Bach Blüten Therapie helfen würdest.
    Liebe Grüße

    Hallo, ich bin neu im Forum, und wollte eigentlich zu einem ganz anderen Thema etwas schreiben. Bin aber bei der Diskussion über Herrn Fichtelmeier hängen geblieben, weil ich gerade eines seiner Bücher gelesen habe.
    Ich arbeite seit einigen Jahren mit Hunden, und vorallem ihren Menschen.
    Es gibt nicht die Eine, richtige Methode. Aber ich finde es wichtig, mit Hund und Mensch respektvoll und gewaltfrei umzugehen. Es mag Menschnen geben, die so eine "Holzhammer" Methode brauchen, aber lernt man wirklich etwas daraus, außer dass so ein Umgang miteinander legitim ist?