Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread

  • Kann ich nicht bestaetigen. Gar nicht sogar.
    Milo hat nicht ein einziges Mal erbrochen, nachdem er Gras gefressen hat. Auch nicht, als er uebermaessig Gras gefressen hat.

    Nilson erbricht auch nicht. Keine Ahung warum er soviel Erde u Gras frisst, besonders abends :???:

  • Ich muss nochmal was fragen. Nilson bekommt jetzt etwa seit 4 Wochen Wolfsblut Pferd mit Süsskartoffeln und der Output ist immer noch riesig, man könnte meinen, da sch.... ein Rotti |) . Das bedeutet ja, er verwertet ja nicht alles was da drin ist. Hinzu kommt, er reißt regelrecht Gras mit Erde raus und kaut mehr auf der Erde rum und will sie auch fressen :dagegen: .
    Ich fürchte ich muss das Futter wechseln, denn er schiebt er auch Kohldampf. Klar, Hunde schieben immer Kohldampf aber ich kann das schlecht beschreiben.
    Ich würde gerne Happy Dogs ausprobieren oder eher Josera? Mir ist es auch erst mal egal, ob da Reis etc. drin ist, Hauptsache er verträgt es und die Haufen sind nicht so riesig.

    Meine Hunde vertragen Wolfsblut auch nicht. Wie generell alle der "Top weil viel Fleisch" Marken.
    Dafür gehts denen super mit allem was möglichst viel Kohlenhydrate hat.
    Josera wird hier ganz gern gefressen, Happy Dog mögen sie weniger. Bosch finden sie auch gut und VeggieDog ist ebenfalls gut.

    Grad wenn Nilson echt permament hungrig ist würde ich ihm was mit mehr Kohlehydraten füttern. Macht ja auch satt.
    (Meine sind übrigens nie immer hungrig. Wenn die satt sind lassen die auch ne Bratwurst liegen. Hat was gutes, keine Staubsauger draußen. Aber auch was schlechtes, schlecht belohnbar...)

  • Ich würde wohl auf das Josera Kids umsteigen bzw mal schauen, ob er das besser verträgt. Von dem Futter weiß ich immerhin, dass es sehr gut verträglich ist für viele Hunde. Und die Werte sind sehr maßvoll. Wenn Magen und Darm etwas gereizt sind, kann die Umstellung schon mal was dauern - also ich würde nach 3-4 Wochen das Fazit ziehen.

  • Ich spekuliere mal so ein bißchen ins Blaue:
    Süßkartoffel scheint mir für viele Hunde nicht so sehr verträglich zu sein. Es ist ja auch eine relativ neue Entwicklung, dass nun nach der Kartoffel, die Süßkartoffel ins Futter muß, weil Getreide pauschal ganz böse ist. Wenn man beim Hund aber keine Unverträglichkeiten oder Allergien hat, ist Getreide sehr wohl auch wertvoll und der europäische Hund hat in seiner Geschichte schon viel länger Kontakt mit Getreide, also auch schon eher seine Verdauung darauf eingestellt.

    Meine Hunde haben auch schon mit Süßkartoffel gefressen, wenn ich mich recht erinnere nur Wildborn. Da hatten wir bisher zwar wohlgeformten Output, aber auch nicht in geringen Mengen. Nur Reis im TroFu bringt bei meinen Hunden die geringsten Output-Mengen. Wobei, wenns nicht Elefantenhäufchen werden, bin ich da nicht so sehr pingelig. Hauptsache, es passt noch in die Tüte ;)

  • Wobei, wenns nicht Elefantenhäufchen werden, bin ich da nicht so sehr pingelig. Hauptsache, es passt noch in die Tüte ;)

    Same here...

    Auf Trofu kacken meine jetzt auch keine Perlen, aber solange es nicht weich ist und man es ohne Gasmaske aufheben kann passt es.

    Leider vertragen meine Mais im Futter nicht (körperlich schon, nur leider Verhaltenstechnisch nicht), ich war mit Josera Festival und Minis best sehr zufrieden.


    Ich bleibe nun bei Belcando finest croc, Bosch Mini Adult und den Happy-Dog Mini-Sorten.

  • Finde da das granatapet Junior auch ganz nett.. Mit knapp 50% fleischanteil in der Trockensubstanz gar nicht mal so schlecht und auch komplett getreidefrei. Bei dem josera youngstar wäre mir der fleischanteil zu gering :(

  • Finde da das granatapet Junior auch ganz nett.. Mit knapp 50% fleischanteil in der Trockensubstanz gar nicht mal so schlecht und auch komplett getreidefrei. Bei dem josera youngstar wäre mir der fleischanteil zu gering :(

    Wieviel Fleisch (Frischmasse) glaubst du denn braucht ein Hund im Futter? Die Werte von Eiweiss und Fett unterscheiden sich in den zwei Sorten um 2-3%, das Youngstar ist moderater, was für gerade für größer werdende Hunde gesünder ist, weil jegliche zugeführte Energie beim wachsenden Hund ins Wachstum geht.

    Ich wollte es nur sagen - oft werden 25% - 30% tierische Proteinquellen als wenig angesehen - wenn die Feuchte allerdings bei allen Produkten dazu gerechnet wird, hat man schnell ein ganz anderes Verhältnis. (Wobei es in dem Fall nicht wirklich viel mehr tierisches Eiweiss im Granatapet sein KANN, weil sonst die Analysewerte anders wären.)

    Allerdings muss ich dazu sagen - auch beim Frischfutter bekommen meine Hunde Fleisch oder tierische Eiweissquellen nur nach Bedarf. Ich bin kein Fan der "Wolfs-Theorien" und der angeblich wichtigen Getreidefreiheit.

  • Bei dem ganzen Fleischhype frage ich mich wirklich immer wieder wie es sein kann das die Leute so wenig über die eigene Geschichte wissen?
    Ich mein, Fleisch war selbst in den 50er Jahren noch etwas das bei vielen nur als Sonntagsbraten auf dem Tisch stand. Das war schon ein gewisser Luxus.
    Und in den ganzen Jahrhunderten von der Hundwerdung bis heute bekam der Hund nichts anderes als Reste. Und was hatte der Mensch bis bis vor kurzem eben nicht reichlich? Genau, Fleisch. Wo nix reichlich ist kanns keine Reste geben.
    Immerhin hat der Mensch doch alles selbst verwertet, selbst die Schweinefüße kamen noch in den Eintopf! Die Hunde bekamen Brot und Milch, Getreidebreie und dann die allerletzten Sachen die der Mensch nicht mehr aß, viel vom Tier war da nicht mehr übrig...

    Nur jetzt, wo das Fleisch für uns normal ist, billig ist, da braucht auch der Hund möglichst pures Fleisch. Besser noch feinstes Muskelfleisch, bloß keinen "Abfall".
    Der Mensch rückt immer mehr in Richtung vegetarisch und vegan, der Hund wird dafür ins die andere Ecke gerückt. Irgendwie fehlt mir da total der Sinn dahinter.

  • Bei dem ganzen Fleischhype frage ich mich wirklich immer wieder wie es sein kann das die Leute so wenig über die eigene Geschichte wissen?
    Ich mein, Fleisch war selbst in den 50er Jahren noch etwas das bei vielen nur als Sonntagsbraten auf dem Tisch stand. Das war schon ein gewisser Luxus.
    Und in den ganzen Jahrhunderten von der Hundwerdung bis heute bekam der Hund nichts anderes als Reste. Und was hatte der Mensch bis bis vor kurzem eben nicht reichlich? Genau, Fleisch. Wo nix reichlich ist kanns keine Reste geben.
    Immerhin hat der Mensch doch alles selbst verwertet, selbst die Schweinefüße kamen noch in den Eintopf! Die Hunde bekamen Brot und Milch, Getreidebreie und dann die allerletzten Sachen die der Mensch nicht mehr aß, viel vom Tier war da nicht mehr übrig...

    Nur jetzt, wo das Fleisch für uns normal ist, billig ist, da braucht auch der Hund möglichst pures Fleisch. Besser noch feinstes Muskelfleisch, bloß keinen "Abfall".
    Der Mensch rückt immer mehr in Richtung vegetarisch und vegan, der Hund wird dafür ins die andere Ecke gerückt. Irgendwie fehlt mir da total der Sinn dahinter.

    Das ist, wenn es den Menschen zu gut geht, glaub ich. Dann sind solche Dinge plötzlich selbsterschaffene Dogmen. (Wobei ich die Veganer verstehen kann, Fleischmast beim Hund nicht.)

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