Hund bellt um Aufmerksamkeit
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Danke Oregano. So sieht es aus , die Hunde sind wirklich glücklich , und können ihren Instinkten und Gewohnheiten hier super nachgehen.
Das kommt aber irgendwo nicht so durch. Anfangs hast Du das Bild von sehnsüchtig nach drinnen schauenden Hunden gemalt, von denen Du geschrieben hast, wie fixiert sie auf Euch seinen- Das klingt für mich nach keinem glücklichen Zustand, wenn sie sich dann draußen aufhalten müssen
Für mich klingt es nach alle, was Du geschrieben hast, so, als hättest Du gerne, daß die Hunde draußen leben und spielen, ihren Bedürfnissen nachgehen, sie das aber nicht so unbedingt wollen. -
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Nochmal: die Hunde verbringen 24h mit uns, da sich hier das Leben hauptsächlich draußen abspielt. Macht euch da keine Sorgen , sie sind fast nie alleine.
Ich glaube da könnte auch das Problem liegen , sie sind möglicherweise zu fixiert auf uns.Es ist auch normal dass die Hunde dem Herrchen auf Schritt und tritt folgen möchten nach meinen Erfahrungen. Wenn wir jedoch entscheiden aus diversen Gründen , dass es tagsüber nicht möglich ist , immer mit 2 Hunden kurz rein zum Kühlschrank , zum Arbeitsplatz oder auf Klo zu gehen , müssen wir eine Grenze ziehen.
Find ich legitim.
Diese Grenze ist nunmal , tagsüber wird das Haus nicht betreten. Die Hunde haben das schon verinnerlicht und wagen keinen Schritt über die Grenze bis ich das ok gebe.
Das Problem ist , wir haben um das ganze Haus große Glastüren. Die Hunde sind also weiterhin durch die Scheibe auf uns fixiert und finden erst Ruhe , wenn wir bei ihnen sind.
Deshalb habe ich testweise versucht das sichtfeld zu unterbrechen. Es ist auch schon eine Verbesserung eingetreten und die Hunde beschäftigen sich in unserer Abwesenheit nun besser.
Das hat nichts damit zu tun , was mir wieder unbegründet unterstellt wurde, dass ich die Hunde raus tue und sie sich selber überlassen sind. Keine Sorge , wir haben die Hunde geholt um Ihnen ein schönes Leben zu bieten. Wir kümmern uns , spielen , und gehen mit ihnen raus.. Keine Sorge.Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Deshalb frage ich hier nach um verschiedene Meinungen zu erhalten , was wir wie verbessern können.
Noch eine kurze Frage, die meisten üben hier Kritik auf hohem Niveau (deutsch). Ich tu meine Hunde raus , wie kann ich s nur wagen. Was sagt ihr zu Menschen mit Hunden , die den halben Tag alleine sind. Muss der Mensch dann seinen Job ändern um einen Hund aufnehmen zu können? Ich glaube für einen Hund ist es machbar , 2 std draußen zu bleiben , mit einem Spielkameraden , obwohl das Herrchen im Haus ist. Ich denke das kann man einem Hund zumuten.
Notfalls halt antrainieren ... -
Nochmal: die Hunde verbringen 24h mit uns, da sich hier das Leben hauptsächlich draußen abspielt. Macht euch da keine Sorgen , sie sind fast nie alleine.
Ich glaube da könnte auch das Problem liegen , sie sind möglicherweise zu fixiert auf uns.Es ist auch normal dass die Hunde dem Herrchen auf Schritt und tritt folgen möchten nach meinen Erfahrungen. Wenn wir jedoch entscheiden aus diversen Gründen , dass es tagsüber nicht möglich ist , immer mit 2 Hunden kurz rein zum Kühlschrank , zum Arbeitsplatz oder auf Klo zu gehen , müssen wir eine Grenze ziehen.
Das hast du aber SO noch nirgends geschrieben.
Das liest sich für mich eher danach, dass deine Hunde ein Problem mit dem Alleinebleiben haben, weil sie das nicht gelernt haben, da sie bisher immer hinter Euch "herdippeln" durften.
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Ich schreib es jetzt schon genau so, seit 10 Seiten. Aber es kommen immer neue " Anschuldigungen"
Genau , die ältere durfte quasi alles vorher , nun wird sie natürlich durch den zweiten wieder mit regeln konfrontiert.
Da muss ich mal mehr drauf eingehen.Bevor wieder Anschuldigungen kommen, die Regeln halten sich in Grenzen und es ist machbar für den Hund.
Trotz dieser Regeln hat sie vermutlich , sehr wahrscheinlich , noch mehr Freiheiten, als sie in ihren ersten 4 Lebensjahren , bevor wir da waren , erfahren hat. -
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Deshalb frage ich hier nach um verschiedene Meinungen zu erhalten , was wir wie verbessern können.
Noch eine kurze Frage, die meisten üben hier Kritik auf hohem Niveau (deutsch). Ich tu meine Hunde raus , wie kann ich s nur wagen. Was sagt ihr zu Menschen mit Hunden , die den halben Tag alleine sind. Muss der Mensch dann seinen Job ändern um einen Hund aufnehmen zu können? Ich glaube für einen Hund ist es machbar , 2 std draußen zu bleiben , mit einem Spielkameraden , obwohl das Herrchen im Haus ist. Ich denke das kann man einem Hund zumuten.
Notfalls halt antrainieren ...ich habe nie behauptet, dass ein Meister vom Himmel fällt. Jedoch müssen die (ja, ich weiß ein Sprichtwort) hart dafür arbeiten. Dazu scheinst du nach allen Beiträgen einfach nicht bereit, sorry.
Typisch deutsch *schnarch*- sind wir nun schon bei den Vorurteilen? Kritik auf hohem Niveau? Du bist hier in einem DEUTSCHEN Foren, wo Tipps nach DEUTSCHEN Gebräuchen und Herangehensweisen erklärt werden. Ob du nun in Spanien lebst oder nicht ist mir egal- zum Glück sind die Standards hier höher. Wäre für mich selber egal in welchem Land erstrebenswert. Ob nun der Kettenhund nebenan wohnt oder nicht, bringt MICH nicht dazu meine persönlichen Standards runter zu setzen.
Ich weiß nicht warum du immer gegen andere schießt. Ja, meine Hunde sind auch mal alleine (nein, keine frustrierte Hausfrau, falls das Klischee noch kommt). Aber ich habe es trainiert und sie haben es gelernt.
'notfalls' trainieren, nein, bei dir besteht nach wie vor dringender Bedarf an Training. Ich wiederhole mich zum 1000 Mal. Du willst nur die Symptome bekämpfen. Das ist unfair und für die Hunde nicht nachvollziehbar, egal was der Nachbar macht. Wenn du deine Einstellung nicht änderst kannst du bald alle Scheiben mit Zeitungspapier zupappen.
Nichts was du erreichen willst ist unmöglich, lediglich WIE.Da hilft es nun mal nicht pampig zu werden oder gegen die Mitglieder zu gehen. MEINE Hunde können wunderbar alleine bleiben. Theoretisch auch im Garten. Aber ich habe das mühsam trainiert, genauso wie das andere Zeug. Dafür muss man sich halt mal damit beschäftigen.
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Was du aber jetzt beschreibst klingt ganz anders, als das, was du im Eingangspost beschrieben hast.
Vielleicht hättest du mal auf Fragen eingehen sollen. Nach eurem Tagesablauf und der Allgemeinsituation bei euch zu Hause wurde ja nun mehrfach gefragt.
Am Anfang klang es halt so, als ob du bewusst die Hunde aussperrst, um sie von euch zu trennen.
Scheint ja nun n ich so zu sein, wenn ihr auch die meiste Zeit draußen seid.
So stellt sich das Ganze doch anders dar.Die Hunde wollen euch "kontrollieren", und laufen deshalb andauernd hinter euch her. Sei es aus Verlustangst, oder einfach nur immer Dabei-sein-wollen, das spielt ja erstmal keine Rolle. Die Hunde müssen grundsätzlich lernen auch mal kurz allein bleiben zu können. Ich würde ihnen also draußen zwei feste Entspannungsecken einrichten, Hundebett, Deckchen, was ihr halt da habt.
Und dann übt ihr, dass sie auf KommaDo dahin gehen und auch da bleiben. Auch wenn ihr euch mal kurz (am Anfang nur wenige Sekunden, später dann weiter ausdehnen) entfernt.
Gleiches gilt dann für abends, wenn ihr rein geht. Dort nen festen Liegeplatz, und wie oben beschrieben, ebenso üben.
Das kann am Anfang sein, dass ihr gefühlte 100 Mal die Hunde/den Hund wieder auf den Platz bringt, bevor ihr tatsächlich ein paar Schritte weg gehen könnt. Aber sie werden es schnell lernen, dass ihr ja gleich wieder da seid.Beim morgendlichen Ritual würde ich, wie schon mehrfach beschrieben, vorgehen. Hund wird wach, ganz kurz rausgehen, pieseln lassen, und direkt wieder mit reingehen und auf seinen Platz schicken. Bleibt er da nicht liegen, dann eben wieder auf den Platz bringen. Notfalls auch 100 Mal evtl zusammen mit nem dicken Kalbsknochen, an dem er schön rumknabbern kann.
Das ganze wird ein paar Tage dauern, bis das alles sitzt. Aber man muss den längeren Atem haben. Jede Ausnahme wirft das Training wieder mehrere Schritte zurück. Auch Wenns nervig ist, ohne ein solches Training mit strikt eingehaltenen Regeln für die Hunde wird das sonst nichts werden.
Man muss natürlich auch den Willen haben, das so in etwa anzugehen und durchzuziehen. Ansonsten wird sich nicht viel ändern, oder gar schlimmer werden.
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Früher war alles gut, meine alte Dame schlief und schlief und schlief bis wir Menschen auch aufgestanden sind.Nach 10 Minuten allerdings , scheinen die Hunde aber alles erledigt zu haben , und stehen quasi vor dem Schlafzimmer und jagen imaginäre Einbrecher ... Dabei ist die alte Dame die aktive , der Kleine fügt sich ihr und gibt keinen Laut von sich .Die alte Dame versteht nicht, warum sie ausgesperrt, nicht mehr rein darf. Denn, wie oben geschrieben, schlief sie ja ganz offensichtlich eine ganze Weile bei Euch im Haus.
Das Problem ist also der Erpressungsversuch uns durch das Gebelle aus dem Bett zu locken, und die Arme Nachbarschaft , die dem Lärm morgens auch ausgesetzt sind. Das ist kein Erpressungsversuch von Seiten des Hundes - sie weiß einfach nicht was Du von ihr willst und tut das was Hunde als Kommunikationsmittel haben: Sie bellt!Hat hier evtl jemand Lösungsvorschläge , wie man sich in so einem Fall verhält. Was können wir tun um klar zu machen , dass nicht ohne Grund rum gebellt wird ? Du könntest morgens Aufstehen und zwar bevor die Hunde Dich wecken und die Hunde nach draußen lassen, Tür offen stehen lassen, so dass sie zumindest für die Zeit wo Ihr noch schlafen wollt, selbständig rein/raus können.
Noch ein kurzes Beispiel . Da die Hunde relativ groß und auf uns fixiert sind , haben wir nun angefangen , die Hunde tagsüber ausschließlich draußen zu lassen , um unnötiges rein/raus laufen zu unterbinden. Auch das braucht seine Zeit; das müssen die Hunde auch erst verstehen lernen.
Wir haben eine Terrassentür aus Glas , und die Hunde sitzen nun hauptsächlich vor dieser Tür und schauen hinein was wir machen. Das hab ich nun testweise mit Zeitungspapier an der Glastür unterbunden. Was stört Dich daran? Lass sie doch! Wenn es keine Aufmerksamkeiten gibt, wird das "Reinschauen" langweilig.
Aber wie schon oben erwähnt . Die Hunde gehen bis vor die Tür , kriegen also keine Aufmerksamkeit und lassen erstmal 2-3 große Beller los, um auf sich aufmerksam zu machen. Es nervt , und ich lass mich nicht gern unter Druck setzen . Den Hunden ist es egal, ob sie positive oder negative Aufmerksamkeit (schimpfen) bekommen. Sie merken, dass sie mit dem Bellen Aufmerksamkeit erhalten.Wie gesagt , es bellt nur die alte Dame. Manchmal hole ich dann einfach den kleinen rein wenn sie wieder bellt , um ihr zu zeigen "du bleibst draußen wenn du bellst" Das versteht Deine alte Dame nicht; für sie bedeutet das "der Kleine ist drinnen und ich muss draußen bleiben". Sie verbindet das nicht mit ihrem Bellen, mit ihrem Verhalten!
Deine alte Dame versteht wahrscheinlich die Welt nicht mehr. War sie jahrelang im Mittelpunkt und im Haus; jetzt muss sie nach draußen.
Du müsstest dem alten Mädchen eben die Welt draußen - ohne Euch - schön machen. Das geht aber nicht auf die Schnelle; braucht Zeit. Du könntest ihr z.B. direkt ihr Körbchen draußen vor die Terrassentür stellen; so hat sie ihr gewohntes Bett und gleichzeitig sieht sie Euch. Und wie gesagt, lass sie doch reinschauen. Ist doch egal!
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Ich schreib es jetzt schon genau so, seit 10 Seiten. Aber es kommen immer neue " Anschuldigungen"
nein, es kam wirklich ganz anders rüber. Du hast u.A. geschrieben, Du arbeitest zuhause. da haben sich sicherlich viele hier - so wie ich (auch) gedacht habe- vorgestellt, Du sitzt am Schreibtisch ;-)
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