Friseur pro und contra
-
-
Alina hat das ganz richtig verstanden :)
Er lässt sich von uns problemlos frisieren und anfassen, wie vorher auch. Klar macht ihm das keinen Spaß aber er lässt es über sich ergehen.
Ich habe auch vor dem letzten Tierarztbesuch keinen Aufriss gemacht sonder, ich wußte ja von vorher das er sich dort wohl fühlt, ihn einfach auf den Tisch gesetzt und los ging es. Das er plötzlich anfing zu zittern und dann gepinkelt hat war für alle neu und überraschend.
Bei der Friseurin muss viel mehr passiert sein. Das nur auf den Tisch setzen und los reicht nicht aus um für so eine Panik zu sorgen.
Auch die Verletzungen passieren nicht einfach so.
Ich bin nicht sonderlich geschickt und trotzdem verletze ich Teddy nicht.Finde es schon komisch das die Friseurin verteidigt wird.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Finde es schon komisch das die Friseurin verteidigt wird.
Tut wer?
-
Ich hab mich auch wegen Bonny nach einem Friseur erkundigt.... eine Freundin hat mir eine empfohlen, aber da wird der Hund abgegeben und fertig wieder abgeholt... angeblich wäre der Hund dann nicht so abgelenkt.
Für mich überhaupt keine Option da sie sowieso scheu ist ohne ende....
Dadurch das sie auch Probleme beim autofahren hat und das zusätzlich stress bedeutet hab ich mich für demnächst jemand nachHause bestellt.
denke das ist die bessere option -
-
Wegen TA-Angst: Es kann was bringen. Muss nicht.
Manche Hunde haben irgendwann nen Punkt ab dems nicht weitergeht.
Bei Arren wars halt eine Spritze zuviel...Wegen der Friseuse: Die verteidigt hier niemand!
Rübennase sagt nur das es ab nun besser ist eben möglichst wenig Gewese drum zu machen. Immerhin muss der Hund zum TA, irgendwann geht auf dem Boden behandeln nicht mehr.
Also Decke drauf und durch.angeblich wäre der Hund dann nicht so abgelenkt.
Das ist nicht nur angeblich so.
-
-
-
Dann ist das etwas ganz anderes. In 90 % der Fälle ist es aber wesentlich besser, wenn der Besitzer nicht da/außer Sicht(undHör)weite ist. Seltsamerweise fällt es aber unglaublich vielen Hundebesitzern sehr schwer, das zu glauben.
-
@rübenase das ist wahrscheinlich in dem Fall so wenn der Besitzer selber nervös ist und sich sorgen macht... oder?
Bei Bonny würde ich beim ersten Mal halt schon gern lieber dabei sein da ich recht beruhigend auf sie einwirke und sie sich bei mir sicher fühlt. -
Seltsamerweise fällt es aber unglaublich vielen Hundebesitzern sehr schwer, das zu glauben.
Mir fällt es gar nicht schwer, das zu glauben, trotzdem würde ich meinen Hund nie alleine lassen bei sowas. Wir hatten das Thema hier ja schon. Ich hätte einfach kein Vertrauen in so eine fremde Person, nicht bei den Schauergeschichten, die ich mittlerweile mitbekommen habe und auch nicht bei den Erfahrungen, die ich die drei oder vier Testbesuche gemacht habe.
-
nö.
Eins muss man verstehen... kaum ein Hund findet es toll, wenn er gebadet, gebürstet, geschoren, wasauchimmer wird. im Gegenteil. je nach Tier lässt der eine es über sich ergehen, der andere versucht zu entkommen, der nächste jammert, der übernächste beißt... je nach Tagesform.
Aber fast alle versuchen eins: der Bezugsperson klar zu machen, das es ihm gerade nicht so toll geht und das dieser ihn doch bitte JETZT retten soll. Das zeigt sich, indem der Hund immer wieder Blickkontakt zum Herrchen sucht, miepst, Herrchen beobachtet, jede Bewegung, jedes Wort vom Herrchen aufsaugt, der ganze Körper strebt mehr oder weniger zielstrebig in Herrchens Richtung.Meine Aufgabe als Groomer ist es nicht, den Hund zu erziehen. Meine Aufgabe ist es streng genommen nicht mal, den Hund an die Pflege zu gewöhnen. Theoretisch könnte ein Groomer auch einfach sein Programm abspulen, egal was der Hund macht.
Ein guter Groomer jedoch wird versuchen, eine Verbindung zum Hund aufzubauen, ihm zu zeigen, das das ganze zwar blöd, aber kein Weltuntergang ist. Das funktioniert aber nur, wenn der Hund überhaupt bereit ist, eine Verbindung zu mir zuzulassen... und das kann nicht funktionieren, wenn der Hund nicht bei mir ist,
Es ist unheimlich schwer, einem Hund das Gesicht zu schneiden, wenn dieser bei jeder Bewegung, jedem Geräusch vom Besitzer zuckt und hinsehen will/muss. Oder eine Pfote zu schneiden, wenn der ganze Körper eigentlich nur zu Herrchen hin will. Es ist schwer, einem Hund klar zu machen, das ich meine Hand nicht in seinem Maul haben will, wenn die Bezugsperson in einem Raum ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!