
Ich krieg einen ANFALL
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mimiche -
5. März 2016 um 15:41
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aber unabhängig dessen, wenn ein unbekannter großer Hund einen Menschen anspringt können die Reaktionen der Menschen und damit die Folgen unterschiedlich sein... dir ist ja klar, wenn dies ein York tut, ist es mit DSH nicht vergleichbar.
Wenn ein großer unbekannter Hund (würde dem Halter in beschriebener Art anmachen) mich anspringt, wäre ich erstmal stinkesauer, weiß aber ad hoc nicht, ob ich "diskutieren" (eh hoffnungslos) oder einfach weitergehen (vermutlich cleverer) würde.
Meine Wut würde aber nie solange andauern (Verschwenden von Energie!) dass ich sie im Nachhinein noch anzeigen würde oder sonstwas.
Ich persönlich wäre ganz genau so sauer, wenn ein Yorkie mich umwuselt, mich zu Fall bringt und der Halter nichts tut, weil es ihm egal ist.Für mich absolut vergleichbar, da ich die potentielle Gefahr nicht nur an Größe und Beißkraft fest mache.
Beispiel: Ich bin mit meiner Stute ausgeritten, die zum Glück (!!!) Hunde gut kennt, aber generell leicht erregbar ist.
Auf einem Reitweg kam mir ein HH zu Fuß entgegen, eine FB einen Yorkie und irgendwas größeres wuseligeres dabei
Yorkie stürzt sich auf meine Stute, umtobt sie. kläfft sie an, begibt sich unter ihren Bauch, (Kläffend!) um nach ihren Beinen zu schnappen.Zum Glück (für mich) hat meine Stute nur gebockt und war sehr auf gekratzt. Zum Glück für den Hund und dessen Halter kennt sie Hunde und hat deswegen nicht gezielt nach diesem Miststück getreten. Das wäre dessen Ende gewesen.
Der HH sah das Ganze ganz entspannt. Bis ich ihn darüber aufklärte (zugegebenermaßen nicht sehr einfühlsam) dass die Konsequenzen aus seiner bodenlosen Ignoranz, weil sein Hund ja klein ist und nichts tun kann, entweder sein könnten, dass das nächste Pferd seinem Köter berechtigt den Schädel spaltet oder dass das nächste Pferd in Panik seinen Reiter abwirft, auf eine Streße rennt und ein Auto in das Pferd fährt, die Insassen schwer verletzt werden...
das kostet!Ein ganzes armseliges Menschenleben lang!
Nein, ich finde angreifende, um sich beißende Kleinhunde nicht die Spur weniger gefährlich als einen großen Hund.
Und meine Pferde dürfen sich gegen so etwas gerne wehren, da ich (auch wenn obiges Szenario nicht eintrifft" meinen Pferden keine Sehnenverletzungen durch unkontrollierte Kleinhunde zumuten will!
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So Idioten gibt es leider überall.
Mir hat einer mal erzählt ich soll meinen Hund halt sozialisieren sollen als er klein war. Als ich im erzählt hab dass er ein TH Hund ist und ich ihn als Welpe nicht hatte, kam dann "na dann mach doch n Elektroschock Halsband ran, dann versteht er sich ganz schnell mit andern..."
Den gleichen Kerl nochmal gesehen als ich mit meinem an Leinenführigkeit gearbeitet hab (meiner sollte nicht ziehen obwohl da andere Hunde stehen) und es hatte NICHTS mit Sozialisierung zu tun und er meinte "Den musste sozialisieren lassen, etc.pp" (bevor ich überhaupt in der Nähe war) . Kannte ihn aber ja schon und hab nur gesagt "Ich studiere Hundeverhalten, ich weiß was ich tu" und bin weiter (nicht ganz akurat da ich Mensch-Tier Beziehung studiere, aber daraufhin hat der die Klappe gehalten...).
Am Besten Kopfschütteln, wenns geht n schlauer Spruch zurück (oder gar nichts sagen), und weggehen. Und froh sein wenn nichts passiert ist. In ner Normalsituation. Wenn mich ein DSH anspringen würde, etc. da würde ich dem wahrscheinlich was erzählen weil das ist nicht unter den Hunden sondern auch gegen mich und er hat seinen ja nicht unter Kontrolle wenn er Fremde anspringt, egal ob da n Hund aufm Arm ist oder nicht. Da würde ich mir überlegen was ich mach (wenns nochmal passiert definitiv Anzeige weil geht ja gar nicht dass dich ein Hund belästigt. Stell dir mal vor n KInd geht mit nem kleinen Hund und nimmt ihn hoch warum auch immer und der DSH amcht das dann auch..)
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Stell dir mal vor n KInd geht mit nem kleinen Hund und nimmt ihn hoch warum auch immer und der DSH amcht das dann auch..)
Wo man sich dann fragen kann, wie weit es denn rechtens ist dass das (immer gern zitierte "kleine Kind", möglichst schutzlos), alleine mit einem Hund (welcher Größe auch immer) spazieren geht....
Genau u.a. aus diesem Grund heute (im Gegensatz zu "früher" als ja die Welt viel sonniger war) nicht erlaubt. Da hat eine erwachsene Aufsichtsperson dabei zu sein.
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Das ist ja ein ganz anderes Thema. Hab demletzt auch Kinder mit Hund gesehen die keine Kontrolle über das Tier hatten, find ich auch nicht in Ordnung.
Allerdings ist es ja leider so, dass Kinder alleine mit Hund unterwegs sind. Oder auch ältere Leute die nicht mehr so standhaft auf den Beinen sind. Und Schuld ist am Ende immer der Hund wenn wirklich was passiert. Letzten Endes vermeidet man vielleicht nur Schlimmeres wenn man wenn einem nichts passiert was unternimmt - vorallem wenn der HH so bescheuert reagiert. Ich rede hier ja nicht davon dass das mal passiert, der HH sich entschuldigt, etc. sondern von der Situation beschrieben, wo man auch noch beschimpft wurde obwohl der DSH einen angesprungen hat.
Hatten in der Umgebung mal n Fall da kam ein Hund an und ist an einer Walkerin hochgesprungen die Panik vor Hunden hat. Sie hat dann ihren Stock benutzt um den Hund wegzuschieben. Daraufhin hat die HH ihren 2 auch noch losmgeacht damit der auch noch hochhüpft.
Es ist EGAL wer da steht oder was da ist. Wenn der Hund hochspringt und/oder einen Fremden belästigt OHNE Erlaubnis der Person dann hat der HH seinen Hund anzuleinen und sich zu entschuldigen. Wenn das nicht geschieht und man dann sogar noch doof angemacht wird, dann hab ich echt wenig Toleranz. SO sollte man sich als HH nicht verhalten und dann wundern sich die Leute noch warum Giftköder ausgelegt werden (ja, falsche Methode, aber wenn ich so manche HH erlebe versteh ich schon warum manche nicht-HH sich ärgern, ich ärgere mich als HH ja selbst).
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Ich persönlich bin ein sehr friedliebender Mensch und ich versuche fast immer aus einer aufgeheizten Situation ein normales Gesprch zu entwickeln.
Das Blöde an solchen Hundebegegnungen ist einfach, dass man genug damit zu tun hat heil mit seinem Hund da wieder rauszukommen und selbst wenn alle Hunde irgendwann an der Leine sind, ist unter Umständen kaum ein normales Wort möglich, weil irgendeiner der Vierbeiner Krawall macht oder weil man selbst so in Rage ist.Ich habe tatsächlich nach solchen Begegnungen schonmal den Hund/ meine Hunde weggebracht und habe danach das Gespräch gesucht. Meist hat sich dann alles in Wohlgefallen aufgelöst.
Als Schülerin, nach einer sehr lauten und unsanften Begegnung mit zwei freilaufenden Rottweilern und meiner keifenden Border-Hündin zum Beispiel, bin ich danach zum Besitzer (ohne meinen Hund), habe mich für meinen hysterischen Anfall entschuldigt und ihm erklärt, dass mein Hund ein Problem mit solchen "Begrüßungen" hat. Er hat sich entschuldigt und versprochen das nächste Mal besser auf sie aufzupassen.
Umgekehrt hat Smilla tatsächlich mal kläffenderweise einen anderen sehr ängstlichen Hund in die Flucht geschlagen. Der lief nach Hause und die Besitzerin hinterher. Mein Hund war wieder zurück und mir war es furchtbar peinlich. Ich war danach bei ihr und habe mich mit ihr zu einem gemeinsamen Spaziergang verabredet, damit sowas nicht nochmal vorkommt.
Ich gebe zu das geht nicht immer, manchmal geht man auch einfach weiter mit Wut im Bauch, aber wenn ich die Frau mit dem Schäferhund nochmal treffen würde, würde ich ein ruhiges Gespräch suchen und nicht mit Drohungen zurückschießen. Man merkt dann früh genug, ob ein Gespräch einen da weiterbringt oder ob es hoffnungslos ist
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Es ist EGAL wer da steht oder was da ist. Wenn der Hund hochspringt und/oder einen Fremden belästigt OHNE Erlaubnis der Person dann hat der HH seinen Hund anzuleinen und sich zu entschuldigen.
Sehe ich genau so!
Völlig unabhängig von "sichtbarer Gefährlichkeit" des Hundes aufgrund von Größe oder vermuteter Beißkraft!
Das gilt für einen Chi, genauso wie für einen Yorkie, einen Pudel, einen ACD oder einen DSH!
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