Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

Da wo das Spiel verbreitet ist, hilft es immer mehr Räubern - ich wäre vorsichtig damit, der ganzen Welt frei zugänglich zu sagen, wo ich gerade bin. (Habe diesen Trend aber auch erst vor Kurzem mitbekommen. Inklusive Tipp der Polizei, da ein wenig Vorsicht walten zu lassen.)

Ich persönlich finde diesen ganzen Mitteilungswahn ( welches Essen man gerade ist, wo man sich gerade aufhält, was man gerade macht usw.) in den Sozialennetzwerken echt schlimm.
Wir bekommen kein vernünftiges und stabiles Internet in Deutschland hin. So das jeder schnell und vernünftig surfen kann. Aber hauptsache man kann posten wo man ist, was man macht oder was man isst.

LG
Sacco

Zitat von CreamCake

Das ist Pokémon Go.
Du lädst dir das Spiel aufs Handy und kannst dann mit Internetverbindung und angestellten GPS durch die Gegend laufen und Pokémon bspw im Supermarkt (eigentlich überall) fangen. Zu Pokéstops laufen um Belohnungen zu erhalten und Arenen herausfordern. Ab und zu bekommt man bei den Pokéstops Eier, die man durch das laufen einer bestimmten Kilometerzahl ausbrüten kann.

Von Pokémon gab es ja immer wieder neue Folgen und Spiele und dieses Jahr ist doch 20. Jubiläum wenn ich mich recht erinnere, da musste dann was richtig cooles her.
Das Spiel soll aber auch schon für ein paar Unfälle gesorgt haben ..

Hört sich ja an sich echt cool an!

Aber das was Hummel sagt, dachte ich auch gleich...

Naja, wenn man ein wenig mit wachem Verstand das Spiel nutzt, dann sollte sowas ja nicht passieren. Und von den Millionen, die das jetzt vermutlich schon spielen, sind die Fälle mit Räubern, Verletzungen und soweiter wieder nur die Ausnahmen, die es natürlich in die Medien schaffen. So eine Panikmache gibt es doch bei fast allem, was neu und irgendwie innovativ ist.

In Deutschland wird das weniger ein Problem sein. Es gelten die Vorsichtsmaßnahmen, die auch sonst gelten- nicht in irgendwelche unbekannten Hinterhöfe usw. usf.

Im Übrigen gibt es nur eine einzige Möglichkeit, als Spieler erkannt zu werden- an den Pokestops. Und da kann ich durchaus auch nur solche aufsuchen, die öffentlich und sicher sind. Es gibt auch welche in Cafes, ich erreiche einen, wenn ich mich von innen an mein Badezimmerfenster stelle. Wie immer gilt: Gesunden Menschenverstand walten lassen. Aber dann braucht man auch keine Angst haben. Man erkennt den Spieler sowieso nur daran, dass er an einem Stop auf sein Smartphone starrt- nicht, indem man ihn auf der Karte im Spiel sieht (und verfolgen könnte).

Hi,
irgendwie hab ich das Gefühl dass man von mir erwartet, dass ich es nicht nur irgendwie verkrafte sondern locker wegstecke wenn sich mein Input alle 5 Jahre ungefähr verdoppelt . Ich habe einen Hund damit sich mein Input zumindest in der Zeit in der ich mich mit ihm beschäftige abnimmt und ich entspannen kann. Über Whats App dürfen mir 5 Leute schreiben. Meine Arbeitswelt wird schwieriger.
Mein Zeitfenster für mich alleine wird immer enger. Mein Mopped hat Spinnweben,
S p i n n w e b e n!!

Und dann hauen die so ein Spiel raus. Keine Chance bei mir,
aber ich bewundere die, die das mit Elan einfach noch in ihr Leben einbauen können.
Irgendwie hab ich glaub ich zuviel am H...... kleben.

LG

Mikkki

Zumal ich auch ohne dieses Spiel viel unterwegs bin - manche brauchen dafür einen virtuellen Anlaß.
Ich würde es nie spielen, aber so kriegt man wenigstens den einen oder anderen mal vom Sofa runter und an die frische Luft, ist doch auch schon was.

Zitat von Aoleon

Aber wer ein Tier, dessen gesamte Geschichte hindurch Fleisch immer Mangelware war, mit einem Kilo oder mehr Fleisch pro Tag füttert...
Und das Argument "Die Hunde haben sich früher ja was erjagt!" gilt nicht. Zu Zeiten wo der Mensch kaum Fleisch hatte wurde dem Hund auch nix gelassen. Auch nicht die Ratte.

Kommt mir irgendwie aus einem anderen Thread ziemlich bekannt vor

Zitat von Aoleon

Und Jahrzehnte, gutes Stichwort. Seit wann gibts Hunde? Um den Daumen gepeilt seit circa 100.000 Jahren.

Die sind all diese Zeit super mit wenig Fleisch ausgekommen und wurden alt, auch die Hunde meiner Kindheit wurden alle über 12 Jahre alt.
Seit wann gibts den Barf-Hype? Das Buch vom Billinghurst kam 1993 raus, die Bewegung gabs aber schon früher. Recht kurz danach stieg auch der Fleischanteil im Fertigfutter an.
Da wären dann deine Jahrzehnte.
Generell die Jahrzehnte in denen es Fertigfutter gibt. Die sollte man wirklich nicht außer acht lassen.

Generell ist weniger Protein ja keine schlechte Idee. Aber dafür muss es kein Single-Protein sein.
Hier gibts kein Futter mit hohem Proteinwerten und schon garnix mit 70% Fleisch oder sowas. Oft genug Reste von uns, Nudeln gehen immer, da gibts noch was Käse drüber und fertig.
Aber wer ein Tier, dessen gesamte Geschichte hindurch Fleisch immer Mangelware war, mit einem Kilo oder mehr Fleisch pro Tag füttert...
Und das Argument "Die Hunde haben sich früher ja was erjagt!" gilt nicht. Zu Zeiten wo der Mensch kaum Fleisch hatte wurde dem Hund auch nix gelassen. Auch nicht die Ratte.

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Es war gar nicht die Rede vom Fleischanteil und der Menge des Fleisches, sondern der Anzahl der Proteinquellen. Es muss auch kein Single Protein sein, ich habe lediglich gesagt, dass ich die Anzahl der Proteinquellen in einer Mahlzeit gering halte, weil meine Hündin es besser verträgt. Ansonsten wechsel ich die Proteinquellen durch, wie mit allem anderen auch.

Aber ich möchte hier ungerne über die Ernährung in der Evolution philosphieren, wie es anderer Stelle schonmal der Fall war. Das soll hier doch ein Meinungsaustausch über Erfahrungen sein. Ich persönlich schau auf die Ernährung meines Hundes und was ihm gut tut. Und durch die Hilfe hier, hat sie einiges schon besser vertragen. Unabhängig von irgendwelchen Marketingstrategien und der Evolutionsgeschichte.