Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern?
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Ja, aber Rassehundleute - denen bleibt das für längere Zeit normalerweise immer offen.
Diese Möglichkeit.Letztendlich - ist es eigentlich ja nur Egoismus. ;-)
Dem Rassehund sind die Shows ja nicht wichtig, der würde vermutlich lieber durch den Wald rumhoppeln, als bei ner Ausstellung zu sein.Und - man kann ja nicht von sich selbst auf alle anderen schließen.
Auch, wenn man selbst was nicht machen würde, kann man sich ja trotzdem in Leute hineinversetzen und deren Ansicht verstehen.
Ich verstehe es, aber wie gesagt - würde es nicht machen - und finde es auch nicht gut, wenn es gemacht wird.
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Hallo,
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Mein Mann sagte sowas auch. Es wäre schön, wenn Chili mal Welpen hätte, Mama wäre.
Dabei flogen kleine Herzchen aus seinen Augen.Er ist der allerletzte, der es dabei auf das Geld abgesehen hätte.
Ich sagte nein, weil ich nicht eines der Kleinen hätte abgeben können.
Egal ob Mischling oder Rassehund, es läuft darauf hinaus, dass alle Hunde, die nicht im Verein gezüchtet wurden, auf verbrecherische Weise gemacht wurden. MEIN Empfinden.
Bei anerkannten seriösen Vereinszüchtern allerdings, bin ich aber auch nicht mehr voller Ehrfurcht. Einfach weil es da schon so manche Berichte gab, egal ob Hundeschule, oder Wiese oder Wald.
Aber das ist ein ganz anderes Thema.Vielleicht sogar schon in 4-5 Jahren, geht unser Weg zum 2. Wolfsspitz über "Spitz in Not".
Weder gehen wir noch einmal zum Bauern (ja, hauptsächlich wegen euch) noch kaufen wir beim Züchter.
So fühlt es sich für mich am besten an.
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Ja, ich verstehe es nicht.
Nein, auch mit einem Rassehund bleibt dir die Möglichkeit nicht allzu lang, wenn du hundefreundlich züchten möchtest. Erste Wurf sollte nicht so spät sein. Klar, auch nicht so früh.
Bis dahin die ganzen Untersuchungen, Austellungen und das ganze Geld das den Bach runtergeht?
Mich würde wirklich interessieren wer das macht. Also aus dem Grund des 'Weiterlebens' ich kenne niemanden.
'Der Rassehund' muss in der Regel nicht ständig auf Shows und darf sonst auch im Dreck wühlen. Einmal noch mal Vorurteile ausgepackt? Wundert mich, dass in dem Zusammenhang nicht der Pudel genannt wurde.
Schon interessant was manch einer von 'Rassehunden' denkt. Mist, warum genau habe ich mir das Wetter heute angetan und den nassen und matschigen Hund wieder heimgebracht? Sicher ist das jetzt ironisch, aber dein Beitrag klingt in teilen echt absurd.
Edit: und wärt ihr dann auch bereit die 1000enden Euros reinzustecken um Welpen zu bekommen (soll ja verantwortungsvoll sein)? Ich glaube es einfach nicht. Dann habt ihr so eine Rechnung noch nicht gesehen. Da deckt ihr keine Kosten wenn ihr für den Preis vom Impfass verkauft.
Nochmal Edit: aber wirklich schöne Entscheidung, freut mir das Aufklärung wohl doch hilft
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Vielleicht kann ja mal jemsnd meine Frage beantworten?
Aber man kann sie natürlich auch geflissentlich überlesen und ich bilde mir selbst mein Urteil.
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Oh man, man kann auch immer auf 'aggro' lesen aus sein.
Wo habe ich gesagt: "Ständig auf Shows, er darf nicht im Dreck wühlen."
Wo?
In Deinem Kopf? Sorry, da war ich nicht.Ich hätte auch schreiben können: "Der Rassehund würde lieber auf die nächstbeste Hündin gehen, die in den Stehtagen ist und ihn ranlässt, als sich auf Shows qualifizieren zu müssen."
Nichts von 'ständig' - nichts, dass sie nicht auch im Wald rumlaufen können.
Und Du weißt also, was ich von Rassehunden denke? Echt? Interessant - klär' mich auf, nach den 2 Beiträgen weißt Du ja offenbar total bescheid - wow.
Bevor Du so auf Angriffskurs gehst, atme bitte lieber mal durch und versuche eben auch mal Texte anders zu lesen - soviel zum 'Hineinversetzen'.
/edit: Okay, mit Deinen Edits - da muss ich jetzt echt lachen, was Du mir unterstellst. Darauf brauche ich nicht einzugehen - wenn Du meinst, Dir so ein Urteil über mich bilden zu können... - dann erspare ich mir lieber weitere Konversation.
@Ziggy: Wo steht die denn? Ich habe irgendwie nichts gefunden...
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Vielleicht kann ja mal jemsnd meine Frage beantworten?
Aber man kann sie natürlich auch geflissentlich überlesen und ich bilde mir selbst mein Urteil.
Die scheine ich beim Seitenlangen Nachlesen tatsächlich übersehen zu haben.
Magst Du sie nochmal wiederholen oder mitteilen, wo ich sie finde?
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@Mejin, und @Cattlefan
Seite 2.
Auch wenn ich zitiert habe, mir geht es generell um die Frage warum man neue "Rassen" kreieren muss. Immer extremer im Verhalten bzw. Optik.
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@Ziggy: War das in diesem Thread? Auf Seite 2 steht bei mir nichts von Dir gepostet(ich hatte extra alle Seiten mit der Suchfunktion durchforstet)... Zur Frage - ich glaube, die kam auch schon mal in anderen Threads durchaus auf - aaaber - werden denn soviele 'neue' kreiert? (Der Doodle ist mir ein Begriff, aber ansonsten?) Wirklich nur aus Interesse. :)
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Zur Kreation neuer Rassen:
Ich selber finde es nicht schlimm oder schlecht, wenn neue Rassen entstehen, die den heutigen "Markt" bedienen.
Alls Rassen, die es gibt sind ja fast ausschließlich Arbeitsrassen, die entsprechend gefordert werden müssen und deren einzelne Vertreter nicht immer einfach nett als Familienhund mitlaufen (wobei einige wenige Rassen erfüllen das ja
)
Die "Gesellschaftshunde" sind oft Kleinhunde (nicht jedermanns Sache) und leider sind doch einige von ihnen zumindest an der Grenze zur Qualzucht (erst Recht nicht jedermanns Sache)
Arbeitshunde hingegen werden kaum noch wirklich in ihrer ursprünglichen Arbeit gebraucht.
Eine Neukreation, nur um noch "ausgefallener" und exotischer zu sein ist in meinen Augen ebenso ab zu lehnen wie Qualzuchten!
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Die Geschichte meines ersten Hundes fing folgendermassen an: Hundebesitzer vom Dorf war unfähig seine läufige Hündin von potenten Rüden fernzuhalten. Das Ergebniss war ein unerwünschter Wurf und der Hundebesitzer wollte alle Welpen erschlagen.
Das bekam ein tierlieber Kumpel mit und holte den damals namenlosen Toby weg als er feste Nahrung gefressen hat. Da war Toby 4 Wochen alt.
Neues Zuhause war schnell gefunden, die Schwester des Kumpels sollte derweil auf Toby aufpassen bis Toby ins neue Zuhause ziehen konnte. Zufälligerweise kam ich am ersten Tag an und nahm Toby übergangsweise mit, weil die Kinder (2+5) meiner Freundin den Welpen wie ein Plüschhund behandelten (er sah aber auch so aus).
Inzwischen wurde der Hund meiner Freundin krank und und es war zu vermuten das Toby sich ebenfalls mit Parvovirose angesteckt hat. Die 10 Tage Impfung übernahm erstmal ich und der neue Besitzer sprang ab. Toby erkrankte natürlich an Parvovirose und überlebte glücklicherweise. Einen Kaufpreis zahlte ich nicht, die Ta-kosten waren auch hoch genug.
Ansonsten hatte Toby nur aufgrund seines Alters vermehrt Ta-kosten verursacht. Er kam verhältnissmässig teuer und ging verhältnissmässig teuer.
Im großen und ganzen war er ein sehr pflegeleichter, ausgeglichener, selbstbewußter, gesunder Hund.
Trotz Alditrofu. Trotz schlechtem Start ins Leben. Ohne Box, ohne Körbchen und mit unerfahrener Halterin.
Der Besitzer der Mutter war in meinen Augen kein "klassischer" Vermehrer aber ein dummes A*loch.Ted dagegen hab ich ein halbes Jahr gesucht. Es sollte ein Unfallwurf sein, die beteiligten Rassen sollten mir gefallen, größer als Toby, bei Muttern und Geschwistern aufgezogen werden und preislich max 300€ kosten.
Ich war täglich auf vielen Seiten unterwegs, es war schwer fündig zu werden. Meist wollten die mit den passenden Welpen 400-600€.
In einer Fb-Gruppe wurde ich fündig. Sie brachte die intakte Hündin in die Beziehung, er den intakten Rüden und beide Weibsen wurden schwanger. 10 Welpen erblickten das Licht der Welt und ich suchte mir Ted aus. Wäre es mir finanziell möglich gewesen, hätt ich noch einen Bruder mitgenommen. Teddy(braun/weiß und sehr plüschig) und Maxi(mein Ted) sahen zu süß aus. Mit Erstimpfung und Chip 250€, ohne 150€.
Ich verzichtete auf Erstimpfung und Chip (wenn die Möglichkeit bestand, sollte das schon meinTa machen) und die Besitzer verzichteten von sich aus auf 50€ weil ich 450km entfernt wohne. Die Hündin sollte nach Auszug der Welpen kastriert werden. Leider folgte der nächste Wurf mit 4 Welpen fast genau 1 Jahr später. Kurz danach brach ich den bis dato guten Kontakt mit den Leuten ab. Das sie ständig Tierschutzhunde teilte, die ein Zuhause suchten, konnt ich ja noch tolerieren- wenn auch nicht verstehen. Aber das sie sehr brutale Bilder von gefolterten Hunden postete, sprach ich mich dagegen aus und es kam zum vollständigen Kontaktabbruch.
Ted ist bis zum heutigen Tag bis auf eine Erkältung gesund.
Sie war für mich trotz der beiden Würfe keine Vermehrerin der es ums Geld ging, aber selbst für eine 20jährige sehr naiv und unüberlegt.Hier im Forum gibt es jemanden der sich einen Mix von einer "Züchterin" holt, die zur Zeit 15 Hunde( die meisten werden wohl Welpen sein) hat. Mal sind es reinrassige Würfe, mal Mix-Würfe der beiden bei ihr lebenden Rassen. Für mich ist das eine Welpenfabrik. Selbst wenn alle Hunde im Haus unter besten Bedingungen leben, selbst wenn alle Hunde unter tierärztlicher Aufsicht stehen, dann ist es halt eine saubere Welpenfabrik. Ich würde dort nicht kaufen. Unter keinen Umständen.
Ich finde (Auslands)Tierschutz richtig und wichtig. Jedoch kann ich die schwarzen Schafe nicht verstehen, die Hunde in viel zu kleinen Boxen sehr lange Strecken transportieren, häufig genug illegal ins Land einführen um sie auf Autobahnrastplätzen abholen zu lassen oder in unpassende Zuhause vermitteln um die neuen Besitzer dann im Regen stehen zu lassen. Irgendwo hab ich die Tage mal einen sehr interessanten Artikel über falsch verstandenen Auslandstierschutz gelesen, finde ihn leider nicht mehr, war aber auf irgendeiner Notseite.
Auch bei den Züchtern gibt es unschöne Auswüchse. Ob man da sich für den richtigen Züchter entscheidet wenn man keine Ahnung hat von Linien? Wenn man so wie ich nur einen netten Begleiter für den Alltag sucht.
Auch wenn ich mich nach mehr als einem Jahr DF gut aufgeklärt fühle, ich weiß nicht von wem ich meinen dritten Welpen beziehe. Ob Ups-Wurf oder seriösen Züchter. Nur Tierheim oder Tierschutz möchte ich nicht, da ich schon wissen will woher mein Welpe kommt. Aber ich muss gern dort einen Hund haben wollen.Kritisch werde ich immer sein.
Ich weiß nicht mal welche Rasse ich als nächstes bevorzugen würde, nur kleiner soll er wieder werden. Nur maximal 15kg, das immerhin weiß ich so grob. Viele Hunderassen in dem Bereich gefallen mir optisch nicht,wie French Bully, Mops, Jack Russel Terrier, Parson Russel. Andere Rassen sind mir zu aufwendig mit der Fellpflege, ich mag nicht an meinem Hund rumschnippeln (lassen). Ich hab Minihuskys gesehen, voll mein Beuteschema- aber zur Zucht wird ein Gendeffekt ausgenutzt. Der Kromfohrländer hat nur einen kleinen Genpool. Aber ich hab ja noch Zeit. Noch ist nicht daran zu denken das ich Ted über die Regenbogenbrücke gehen lassen muss.Was ich aber abgrundtief hasse, ist, wenn man einen klingenden Rassenamen kreiert um seinen Mix einen Rassenamen zu verpassen- auch wenns keine Rasse ist. Wie bei der Doodlelei. Die Masche haben sich ja schon andere "Hobbyzüchter" zunutze gemacht.
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