Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern?

  • Lesen, Leute, LESEN!!!!
    Ich schrieb, dass das Wort "Pitbull" für mich ein Sammelbegriff für viele Rassen ist, zu denen sicher auch der American Pitbull Terrier gehört. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch sind Pitbulls alles Mögliche.

    Reg dich nicht so auf sonst bekommst du noch einen Herzinfarkt :p Spaß!
    Also wenn ich statt "Pitbull" den Begriff "American Pitbull Terrier" benutzt hätte, hättest du zum Thema Vermehrer anders geantwortet? :???:

  • Meine Frage war keine Feststellung@SweetEmma sondern nur ein Gedankengang.
    Als Beispiel nehme ich einfach diese billigen Mützen, die es zur Zeit zu kaufen gibt, aus echtem Fell.
    Wenn ich gegen solche Mützen bin, kaufe ich sie mir trotzdem aus dem Second Hand Laden?
    Der ursprüngliche Laden hat kein Gewinn gemacht, was ich dann gut finde, laufe aber trotzdem mit der Mütze rum.

    Bitte nicht steinigen, es ist nur eine Frage. Kein Vorwurf, keine Anspielung, nix dergleichen.

    Ui, wirklich spannendes Thema und noch keine Toten oder Verletzten nach 10 Seiten :applaus:
    @SweetEmma hat ja schon darauf geantwortet, aber ich finde die Frage wirklich schwierig. Um bei dem Beispiel mit der Mütze zu bleiebn: Wenn ich diese Mütze nicht mag, dann kauf ich sie auch nicht im SecondHand-Laden. Finde ich aber schwer zu vergleichen.
    Mein Hund ist aus dem TH. Dieses hat den Hund aus dem Ausland. Aber unterstütze ich mit meiner Schutzgebühr tatsächlich einen potienziellen Vermehrer im Ausland? :???: Da fängt es doch irgendwie an: Ich muss darauf vertrauen, was mir mein TH erzählt. Die müssen darauf vertrauen, was ihnen das dortige TH erzählt hat. Und wenn der Hund nicht gerade abgegeben wurde, kennt man ja die Geschichte, die hinter dem Hund steht, auch nicht.

  • Für mich ein ganz Faches Thema:

    Vermehren- ohne Sinn und Verstand. Einfach mal früher rutschen lassen und dann süße Welpen verkaufen. Warum? Das ist die Frage die ich mir stell. WARUM kaufe ich von so einer 'liebevollen Hobbyzucht'? Da wird doch oft eine Menge Geld bezahlt. Dafür bekommt man oft schon fast einen gut sozialisierten Hund, dessen frühere Generationen auf typische Erbkrankheiten getestet wurden. Warum also gehe ich das Risiko ein?

    Womit ich zu meiner nächsten Frage komme- warum gehe ich dann nicht ins Tierheim? Es gibt massenhaft putzige Mischlingswelpen. Ich bekomme also im Tierheim das Gleiche, ohne eine Hobbyzucht ohne Sinn und verstand zu unterstützen.
    Das Argument man unterstützt doch irgendwie und es wäre schönreden konnte ich logisch jetzt nicht nachvollziehen. Die Alternative dieser Hunde ist häufig der qualvolle Tod. Wenn sie ausgesetzt werden hat doch ein vermehrer nichts davon?! Auch in deutschen Tierheimen muss sogar Geld bezahlt werden.

    Seriöse Zucht...und gleich kam das Mopsargument. Ehrlich mal, wer naiv genug ist überall zu kaufen wo VDH draufsteht. Ein bisschen muss man schon selber denken.

    Ich verstehe es tatsächlich einfach nicht. Ich sehe täglich 'Doodles' im Tierschutz, auch Welpen etc. warum produzieren (nur als beispiel). Immer Gefahr laufendend, dass der Hund krank ist oder nicht gut sozialisiert. Warum? Wenn ich gleichzeitig die Masse der Tierheimhunde reduzieren kann und genau das bekomme was ich wollte?

    Es wird mir immer ein Rätsel bleiben.

  • Jetzt hab ich Verwirrung gestiftet ohne es zu wollen. Das bezieht sich auf die Frage, wo man anfangen soll, um die Welt zum Positiven verändern. Mir kommt gerade keine bessere Formulierung in den Sinn.

  • Um auf die Frage zu antworten-Nein nicht alle Mischlinge stammen vom Vermehrer.Strassenhunde vermehren sich ja von alleine und es gibt auch wirkliche Upps-Würfe.

    Nur ich persönlich würde niemals von Privat einfach so einen Welpen kaufen, ich kann ja, wenn ich den Verkäufer nicht kenne,nicht wissen ob einmaliger Upps-Wurf oder ob man dann vielleicht aufn Geschmack kommt und öfter Welpen produziert.Die Leute lügen gerne, auch solche die einem sympathisch sind.Sollte jemand einen wirklichen Upps-Wurf haben, sollte dieser mit einem Tierschutzverein oder Tierheim zusammen arbeiten zur Vermittlung, da wäre ich bereit eine Schutzgebühr zu bezahlen. Alles andere käme für mich nicht in Frage.
    Mein erster Hund war auch ein Upps-Wurf eines Bekannten, aber ich habe nichts bezahlen müssen.

    Meine beiden Hunde wurden im Tierheim geboren(Rumänien/Türkei). Für mich kommen nur noch solche Hunde in Frage. Wenn ein Rassehund sein sollte, natürlich nur vom Züchter im Verband und Papieren/Stammbaum.

  • Reg dich nicht so auf sonst bekommst du noch einen Herzinfarkt :p Spaß!Also wenn ich statt "Pitbull" den Begriff "American Pitbull Terrier" benutzt hätte, hättest du zum Thema Vermehrer anders geantwortet? :???:

    Wenn ich schreibe, ich züchte "Retriever", bin ich auch ein Vermehrer, weil "Retriever" keine Rassebezeichunung ist. Es gibt Labrador Retriever, Golden Retriever, Flat Coated Retriever, Curly Coated Retriever, Chesapeake Bay Retriever, Nova Scotia Duck Tolling Retriever, ... Hab ich einen vergessen?

    Wenn ich im LCD Labrador Retriever züchte, ja, dann bin ich Züchter.

    Aber wenn du hier "Pitbull" schreibst, dann sind das für mich die meisten SoKa-Rassen. Wenn du den American Pitbull Terrier im Speziellen meinst, dann schreib das doch bitte so...

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