
die Intelligenz verschiedener Rassen
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Gast50741 -
6. Februar 2016 um 19:54
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Ich muss zugeben, ich kenne jetzt nicht viele Herder.. aber ich habe Rassen denen man viel "WTP" nachsagt als lernfähig aber.. aorry.. dumm erlebt.
ich weiß nicht ob das Erziehungssache ist- aber ich kenne kaum einen Herder, DSH, Mali oder konsorten die imstande sind alleine ein Problem zu lösen. Alle die ich kenne sind dann eher so "oh mein Gott, das kenne ich nicht, FRAAAAAAAUCHEN(!!!) was soll ich tun?"
Klar, die sind allesamt 1A erzogen. Kommandos spulen die auch nach 100 Wiederholungen zuverlässig ab. Aber sie sind allesamt komplett überfordert wenn man ihnen nicht von A bis Z ansagt was sie tun sollen.
Das zeugt IN MEINEN AUGEN nicht von intelligenz, nur von guter Trainierbarkeit...
Finde ich auch. Man kann sie "drillen" aber alleine, selber was lösen, fällt ihnen mMn schwer.
Nehmen wir alleine mal Intelligenzspielzeuge. Raja probiert verschiedenste Sachen, bis sie es hat und das geht bei ihr ganz fix.
Oder sie schaut mir einmal zu, wie ich es ihr vor mache und macht es direkt nach.
Kiyu guckt dumm ob ich ihr nicht helfe und nimmt es dann höchstens mal im Maul und läuft hilflos umher.
Mal als kleines Beispiel. Kann man auf viele Sachen übertragen.Kiyu überträgt auch keine ihr bekannten oder erlernten Sachen auf alle Situationen.
Raja hat z.B. den Elefantentrick auf so Schalen gelernt. Würden wir so eine jetzt aufm Hundeplatz, Straße oder sonst wo treffen, würde sie sich sofort draufstellen und ne erwartungshaltung haben. Selbes bei Kartons, da hat sie gelernt mit allen 4 Pfoten reinzusteigen.WTP hat Kiyuga finde ich eh nicht wirklich. Sie macht es halt fürs Futter. Lernen tut sie auch nicht schnell. Shapen tut sie sich schwer, bietet mir einfach nichts an. Raja lernt selbst beim nur zu gucken. Sie beobachtet auch genau, woran ich Spaß habe, also mal lache oder so und bietet das dann öfter an. Sowas alles finde ich halt schlau. Kiyuga hingegen würde ich nie als schlau bezeichnen
Eher gehorsam
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Fly kann eigenständig Lösungen finden. Vielleicht habe ich auch einfach ein schlaues Modell erwischt^^
Fly weiß wie man Türen öffnet (dafür brauch sie einen Versuch und die Tür ist offen), sie kann Schränke öffnen, sie hat auch schon ihren Futterdummy ohne Probleme geöffnet und ihre Futtertonne macht sie fast täglich auf.
Beim Agility Training wartet sie in einer Box, das findet sie allerdings doof; sie hat die Box aufgemacht, dann noch das Törchen und stand plötzlich vor mir.
Sie hat meinen Vater ausgesperrt, um in Ruhe an ihre Futtertonne zu gehen und daraus zu fressen.
Sie wurde im Haus gelassen, damit meine Eltern in Ruhe im Garten arbeiten können. Alle Türen waren abgeschlossen, außer der Keller, wo sie zuvor noch nie nach draußen gegangen ist, aber meine Eltern zuvor. Sie hat meine Eltern beobachtet und in einem unachtsamem Moment ihrerseits ist Fly dann durch den Keller raus.
Sie zieht an Tischdecken, um Essen vom Tisch zu bekommen.Ich könnte jetzt noch fortfahren, aber das wird wahrscheinlich zu viel.
Probleme kann sie völlig selbstständig lösen und das macht sie auch oft.
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Einige Rassen wurden dafür gezüchtet, selbständig ohne Einwirkung des Menschen zu agieren, ich denke da gerade an den Dackel, der im Dachsbau auf sich alleine gestellt ist und daher selbst entscheiden muss, was er macht.
Für mich macht das Intelligenz aus, auch, wenn der Hund darauf gezüchtet wurde. Ein DSH, der immer erstmal mich ansieht und wartet, dass ich ihm sage, was er als nächstes tun soll, ist für mich nicht intelligent,
Analog dazu wäre das intelligenteste Kind nicht das mit den besten Schulnoten, sondern das, das eigene Entscheidungen trifft, am besten Elternunterschriften fälschen kann und seine Dienste gewinnbringend an andere Kinder verkauft.Nein, das glaube ich nicht, dass der Schäferhund dümmer ist, er setzt seine Intelligenz nur anders ein. Und zu erkennen, dass der Mensch Dinge für ihn regeln kann und Kooperation sich deshalb lohnt, zeugt ja auch von Intelligenz. Mehr vielleicht sogar, als wenn er alle Menschen für liebenswerte Trottel hält, die man nicht weiter ernst nehmen braucht.
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Ich hab n Montagsmodell
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Analog dazu wäre das intelligenteste Kind nicht das mit den besten Schulnoten, sondern das, das eigene Entscheidungen trifft, am besten Elternunterschriften fälschen kann und seine Dienste gewinnbringend an andere Kinder verkauft.
Nicht absolut, aber in vielen Fällen ist das tatsächlich so. Menschen mit einem deutlich überdurchschnittlichen IQ haben häufig sehr schlechte Noten, Menschen mit einem durchschnittlichen IQ hingegen häufig sehr gute Noten.
Bei Hunden kommt es sicherlich zusätzlich auf die Rasse an, aufs Individuum sowieso - generell finde ich allerdings schon, dass Hunde, die eigenständig Lösungen finden können, intelligenter als solche sind, die das nicht können. -
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Leni ist auf ihre Weise durchaus clever. Sie konnte mit 16 Wochen Türen und Schubladen öffnen, wusste, dass sie nur von außen das Licht ausknipsen muss, wenn sie mich aus dem Bad holen wollte, und wenn sie später als Junghund auf ihrer Decke bleiben sollte und da keine Lust zu hatte, hat sie auch schonmal die Decke mit durch die ganze Wohnung geschleppt und sich ihren Platz damit selbst gesucht
Also auf den Kopf gefallen ist sie nicht, wenn sie irgendwas möchte.
Mit Kunststückchen oder klickern und freiem Shapen oder sowas braucht man ihr allerdings nicht kommen, das rafft sie nicht bzw. dreht dabei so sehr auf, dass sie vor lauter Stress nicht mehr denken kann und nur hektisch im Kreis rennt statt mal auszuprobieren. Und außerdem macht sie auch generell nichts, wo sie für sich keinen Sinn drin sieht.
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Dumm würde ich Boxer nun auch nicht nennen. Eher - anders begabt.
Frei nach dem Motto: "Wozu brauche ich Hirn, wenn ich Fäuste habe"
holen sich Boxer Dinge, die sie haben wollen, beim Spielen eher unter Einsatz von Körperkraft oder Stimme, während andere Hunde schauspielern: so tun, als seien sie nicht an dem Stöckchen interessiert, um dann zuzugreifen, wenn der andere Hund nicht aufpasst. Letzteres könnte man intelligent finden. Dazu müsste man aber wissen, ob es dem "ehrlichen" Hund überhaupt um das Stöckchen geht oder ob das nur deswegen interessant ist, weil es der andere Hund auch haben will.
Ein dritter kann so schwer seufzen, als ob die Last der Erde auf ihm läge,
... wenn der Laserblick in Kombination mit den Sorgenfalten auf der Stirn Frauchen nicht genügend beeindruckt hat.
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Frei nach dem Motto: "Wozu brauche ich Hirn, wenn ich Fäuste habe"holen sich Boxer Dinge, die sie haben wollen, beim Spielen eher unter Einsatz von Körperkraft oder Stimme, während andere Hunde schauspielern: so tun, als seien sie nicht an dem Stöckchen interessiert, um dann zuzugreifen, wenn der andere Hund nicht aufpasst. Letzteres könnte man intelligent finden. Dazu müsste man aber wissen, ob es dem "ehrlichen" Hund überhaupt um das Stöckchen geht oder ob das nur deswegen interessant ist, weil es der andere Hund auch haben will.
Oder, um wieder Forrest Gump zu bemühen: "Dumm ist der, der Dummes tut!"
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Oder, um wieder Forrest Gump zu bemühen: "Dumm ist der, der Dummes tut!"
Aber nicht jeder, der das Auto X haben will, weil sein Nachbar das auch hat, ist Forrest Gump.
(Oder etwa doch?) -
Es freut mich sehr zu hören, dass wir alle total kluge Hunde haben
Wie beim Förderunterricht. Da sitzen 40 Eltern von 30 Kindern aus der 5. Klasse, die alle nachgewiesenermaßen die Lesekompetenz maximal eines Drittklässlers haben. Aber immerhin sind fast alle Eltern davon überzeugt, ihr Kind sei sowieso hochbegabt und habe keine Förderung nötig.
Ein Schelm, der böses dabei denkt -
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