Zweithund Welpe oder Erwachsener?
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guten abend! noch ist es natürlich zu früh für einen 2. hund, da unsere hündin whitney noch nicht wirklich lange bei uns ist. auf dauer gesehen wird höchstwahrscheinlich ein zweitund einziehen. da ich immer gerne alles in ruhe plane und auch etwas voraus, mache ich mir aber trotzdem schon hin und wieder gedanken über das thema. zu whitney sie ist ca. gut 1,5 jahre alt, sehr verträglich, ziemlich unkompliziert, drinnen eher ruhig.
jetzt zu meinen überlegungen falls ein welpe was wäre der ideale altersunterschied? zu einer kastrierten hündin noch eine hündin oder doch ein gemischtes duo?
oder wäre ein erwachsener tierschutzhund empfehlenswerter? whitney stammt auch aus dem tierschutz.
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Den Altersunterschied kann man so nicht festlegen . Das muss man einfach von der ''Reife'' des Ersthundes ausmachen .
Meiner war gerade mal 10 Monate alt & es war der beste Zeitpunkt. Bei der Kombi ist es das gleiche ..
Viele sind zwar imme skeptisch wenn es das gleiche Geschlecht ist , ich jedoch habe nur positive Erfahrungen gemacht .
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Erstmal musst du wissen, was DU willst!
Der Zweithund ist ja nicht nur für den Ersthund da.Hast Du Bock auf Welpenzeit, oder möchtest du bezüglich Freizeitaktivitäten möglichst nicht zurückstecken, z.B. nicht auf langeWanderungen verzichten, dann wäre wohl erwachsener Hund besser.
Wie benimmt sich dein Hund bei Fremdhundkontakten? Bei gleichalten, gleichgeschlechtlichen, größeren, kleineren, ängstlichen oder dominaten?DEN idealen Altersunterschied gibt es nicht, dazu sind die Hunde, die Besitzer, die Ansprüche, die Gegebenheiten etc. viel zu unterschiedlich.
Bezüglich des Geschlechts....ich bin ein Hündinnenmensch, habe 5 davon, klappt prima. Habe aber auch mal eine Pflegehündin, die ich eigentlich gerne behalten hätte, vermittelt, da klar war, dass sie nicht kompatibel für ein Weiberrudel war.
Andere bevorzugen Rüde/Hündin-Kombinationen, andere nur Rüden.
Also wieder eine ganz individuelle Angelegenheit. -
danke für eure antworten
wegen zeit und einteilung wäre ein welpe kein problem, denn bei uns ist quasi fast immer wer zu hause.
meine hündin spielt gerne, sie ist nicht aufdringlich, hält sich eher zurück, wenn der andere etwas wild ist.....bei welpen scheint sie ziemlich gedulig zusein....
weiß nicht mir haben es mädchen auch irgendwie mehr angetan.
ich habe halt bei gleichgeschlechtlichen etwas bedenken, dass sie sich evt, nach der geschlechtsreife nicht mehr ganz so gut verstehen, da man ja nicht wirklich weiß, wie sich die junghündin dann verändert....bei meiner hätte ich keine bedenken, nur beim 2. hund weiß man es halt vorher nicht wirklich. bei einem erwachsen könnte man die verträglichkeit wohl besser testen....
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Ich würde ein gemisches Duo bevorzugen. Und am besten zwei vom gleichen Temperament.
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Ich finde bei zwei Hunden eigentlich einen großen Altersunterschied gut.
Dann hat man nicht zweimal Junghundgewusel oder Altenpflege.Kommt aber immer auf den Status an.
Momentan habe ich ja zwei ähnlich alte Hunde. Die Liese ist schon sehr seniorig, der Terrier noch weit davon weg.Zur Geschlechtermischung: Ich hatte meistens Hündin + Rüde.
Meine Spazierfreundin hat aber immer nur Hündinnen. Und da kappt das Zusammenleben gut.
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Ich finde, dass Begegnungen mit fremdhunden absolut gar nichts über die Verträglichkeit mit Artgenossen im eigenen Haushalt aussagen.
Unsere hunde finden fremde hunde (die keine festen spaziergeh-Kumpel sind) einfach unnötig und sind auch teils nicht kompatibel.
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Auch der Altersunterschied ist für mich unrelevant. Unsere beiden sind 1,5 Jahre auseinander, aber die ältere kam später dazu. Ich finde einen zu großen Unterschied unpraktisch, dann hat man zwei hunde, die wohlmöglich immer andere Bedürfnisse an Schlaf und bewegung haben und muss alle Aktivitäten doppelt vornehmen und die Hunde können nicht so endlos viel miteinander anfangen.
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Beim Geschlecht ist es zum einen eigene Vorliebe, sowie Charakter der hunde. Allerdings auch die wohnlichen Gegebenheiten: wer in ner 1 Zimmer Wohnung lebt, hat Schwierigkeiten ein intaktes Pärchen während der läufigkeit zu trennen.
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Bei uns leben zwei intakte Hündinnen ohne Probleme, meine Eltern haben zwei kastrierte rüde, mit denen es auch rund läuft.Am wichtigsten finde ich eigentlich, dass man sich selbst der Sache sicher ist und genau den Hund findet, bei dem alles stimmt - das ist einfach so ein Gefühl, dass da sein muss, dann weiß man, dass es nur dieser Hund sein kann, den man haben muss :)
Viel Erfolg bei der Suche und Planung. Halte die Augen und Ohren offen, EUER Hund wird schon zu euch finden.
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wegen der verträglichkeit mache ich mir von meiner hündin ausgehend nicht viele gedanken, dass es nicht klappen würde, denn u.a. bei der pflegestelle kam sie mit allen hunden klar, egal welches alter, ob welpe, jundhund oder senior. sie ist sehr gut sozialisiert, sie lebte auch in bulgarien mit vielen anderen hunden zusammen. sie lässt sich auch nicht aus der ruhe bringen, wenn andere hunde sie anbellen. ihr ist es auch egal, wenn andere "ihren" garten betreten.
altersunterschied möchte ich auch keinen allzugroßen, so ca. 2-3 jahre unterschied, wäre für mich am idealsten. sprich wenn ein welpe einziehen sollte, dann spätestens nächsten sommer, das höchste der gefühle im jahr 2018 dann.
mir ist es wichtig dass es für alle passt, für uns, für whitney und für den zweithund dann auch, das die chemie halt stimmt.
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Ich finde einen zu großen Unterschied unpraktisch
Kommt drauf an.
Mein Willi war 9, als ich Kalli von der Straße aufgelesen habe.
Willi seit Welpe bei mir, total integriert, entspannt, kannte alle möglichen und unmöglichen Situationen und war gesundheitlich noch auf der Höhe.
Kalli gerade im Zahnwechsel, bis zum Kragen voller Würmer, kannte nichts, hatte vor allem Angst.
Da war Willi mein Integrationsassistent. Er wurde erst mit 15 richtig alt. Bis dahin hatten wir einige gute Jahre gemeinsam.
Als er gestorben ist, war er 17. Nur in den letzten Jahren war das eine Doppelbelastung.Da war Kalli dann ja auch schon 9, als wieder so ein Notfall hier eintrudelte. Tapsi war ca. 3 und musste umständehalber schnell abgegeben werden.
Hat wieder gepasst. Kalli war da super eingearbeitet. Ich konnte ihn so nebenherlaufen lassen und mich voll auf die Hündin konzentrieren, die so einige Baustellen hatte.Ich finde es viel praktischer, einen Hund zu haben, von dem ich weiß, wie er tickt, und mich darauf verlassen zu können und dann einen Zweithund dazuzuholen.
Das geht halt nicht so schnell, sich einen souveränen Ersthund zu erziehen. -
Bei uns zog die 2. Hündin ein als die erste 1,5Jahre alt war. Sie sind beide aus dem Tierschutz und sind altersmäßig 1 Jahr auseinander. Ich wollte Hunde die ungefähr gleich alt sind damit Beide etwa gleich viel Bewegung brauchen und ich nicht irgendwann komplett getrennt gassigehen muss weil ein Hund schon wesentlich älter ist.
Ob ein Welpe oder ein erwachsener Hund einzieht würde ich abhängig davon machen wie verträglich dein Hund mit Welpen oder älteren Hunden ist. Genauso das Geschlecht. Bei du bei gemischten Paaren halt bedenken musst dass du eventuell die Hündin kastrieren musst, je nach dem wie stark dein Rüde darauf reagiert oder wie gut du die Zwei trennen kannst. Aus dem Grund sind es bei mir 2 Hündinnen geworden.
Wenn es ein erwachsener Hund werden soll, dann vielleicht einen Tierschutzverein suchen der mit Pflegestellen arbeitet, so dass ihr vorher schauen könnt wie es zwischen den Hunden passt.
Oftmals können die Pflegestellen auch sehr genau Auskunft über Charakter und Wesen des Hundes geben, d.h. man erhält kein ganz großes Überraschungspaket wie bei einem Welpen. -
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