Berner Sennenhund Welpe - Futter

  • Wir haben unseren DSH, bei denen ja HD/ED auch zu den typischen Rassekrankheiten gehört, bis zu ca. 12 Monaten Juniorfutter (Royal Canin) gegeben und erst dann auf Adultfutter umgestellt.

  • Das geht jetzt nicht an die TE sondern an @wildsurf: Wie viele Leute in diesem Forum beschweren sich regelmäßig darüber, dass die Welpenkäufer sich vor dem Welpenkauf nicht ausreichend informieren und dann schließlich beim Vermehrer landen...?
    Hier ist jemand, der sich informieren will, BEVOR er einen Welpen kauft. Der sich auch selbst schon informiert hat, sonst wüsste er das mit HD/ED gar nicht. Und dann ist es nicht recht, wenn ich einen Hinweis darauf gebe, sich beim VdH umzusehen? Verstehe ich nicht. Sorry.

    Ich nehme hier niemand übel wenn er seine Meinung äußert. Ich habe Fragen gestellt und diese beantwortet bekommen. Über Alternativen zur genannten Futtersorte würde ich mich freuen. Des weiteren bin ich beim Thema barfen angekommen. Die Hundetrainerin mit der ich mich vorab über die Rasse unterhalten habe gab mir diesen Denkanstoß.


    Und für alle Zusammen: Die Entscheidung für einen Mix hat den kleinen Hintergrund: Wir wollten erst einen reinrassigen Berner Sennenhund und habe dann nach den Zertifikaten von Züchtern im Umkreis von ca. 100 km von uns gefragt habe bekam ich Antworten die mich nicht befriedigten. Ich denke wenn ich einen Hund von einem seriösen Züchter kaufe dann kann ich für das Geld was ich dort bezahle auch was erwarten. Als ich dann noch gehört habe wer mit wem - ich bekam da so meine Zweifel. Wir haben im Bekanntenkreis eine Züchterin einer anderen Hunderasse. Ich weiß wieweit manche Deckrüden anreisen und wie groß die Abstände zwischen den Trächtigkeiten der Hündinnen sein sollten zum Wohle der Hündin.
    Das war der Punkt wo wir uns lieber für einen Mix entschieden haben aus einem liebestollen Rüden der über Nachbars Koppelzaun gesprungen ist und Spaß bei der Sache hatte.

  • Das war der Punkt wo wir uns lieber für einen Mix entschieden haben aus einem liebestollen Rüden der über Nachbars Koppelzaun gesprungen ist und Spaß bei der Sache hatte.

    Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Wieso habt ihr euch für einen Mix entschieden?


    Von einem Rüden, der so von seinen Trieben gesteuert ist, dass er die Energie aufwendet auszubüchsen um eine kilometerweit entfernte läufige Hündin zu besteigen, würde ich persönlich keine Welpen wollen. Männliche schon gar nicht. ;) Auch Sexualverhalten vererbt sich durchaus weiter...


    Aber egal, will den Thread nicht sprengen. Ihr werdet wissen, was ihr tut.

  • Du meinst das Josera Youngstar oder?
    Ich finde das Futter sehr gut. Unsere Jüngste bekommt das auch. Allerdings könntest du auch ein hochwertiges Adultfutter nehmen. Ich gebe meinen Großen aktuell Lupo Natural. Das ist kaltgepresst und auch getreidefrei und sobald der Sack der Kurzen in ein paar Tagen leer ist, wird sie das auch bekommen. Sie ist dann 7 Monate alt.

  • Hallo :winken:


    Unser Berner und seine Eltern haben Bosch und Rinti bekommen, er und seine Geschwister natürlich das Junior. xD Seit letzter Zeit verträgt er es aber nicht so gut, d.h. er hat Brei artigen Kot, der bis zu Durchfall reicht, meiner Meinung nach liegt es am Bosch Junior Maxi. :ka:
    Nun versuchen wir es so, dass er eine Zeit lang nur das Rinti bekommt, um zu schauen, von was der Durchfall kommt.
    So weit zu unseren Erfahrungen.



    Bei dem Futter müsst ihr wirklich stark aufpassen, dass es keinen zu hohen Proteingehalt hat. Wenn ihr merkt, dass euer Kleiner zu schnell wächst, müsst ihr, auf das Futter für Erwachsene umsteigen.
    Die Futtermenge ist meiner Meinung nach individuell einzuteilen, es ist von verschiedenen Faktoren abzuleiten. Diese Mengenangaben sind Richtlinien.


    Was kriegt der/die Kleine dort?


    Noch einen schönen Sonntag. :winken: :applaus:

  • Wir waren heute dort um uns dort die Welpen anzuschauen. Es wird in wenigen Wochen eine Hündin einziehen. Ich habe mich für die entschieden die mir von Beginn an die Hände geleckt hat und als sie dann auch noch anfing ohne Scheu meine Schuhe zu bearbeiten dachte ich mir warum nicht. Die Welpen sahen gut genährt aus und die Mutter lag entspannt in der Sonne - während die kleinen im Reitstall in einer Ecke mit sich beschäftigt waren.
    Die Leute (Bauersleut mit Reitstall) geben ihren Hunden das was es beim Discounter gibt - mal vom Lidl und mal woanders her - nass und trocken gemischt. Der Futternapf fpr die kleinen stand vor dem Abteil wo die Jungtiere drin waren. Die Welpen sind jetzt ca. sechs Wochen alt. Mutter und Vater sind Hofhunde - die Mutter war auch schon nicht mehr bei ihren Jungen.
    Habe jetzt mit meiner Freundin gesprochen und werde wohl das Futter von Josera YoungStar bestellen. Wenn ich eine feste Zeit zur Abholung der Maus habe werde noch mal ganz genau nachfragen was an Futter gerade dort im Napf liegt. Das werde ich dann holen und mischen bis das vom Discounter aufgebraucht ist.
    Wie groß ist Eure Box für den Berner im Auto und was nutzt ihr für eine Leine / Geschirr?
    :winken:

  • Und für alle Zusammen: Die Entscheidung für einen Mix hat den kleinen Hintergrund: Wir wollten erst einen reinrassigen Berner Sennenhund und habe dann nach den Zertifikaten von Züchtern im Umkreis von ca. 100 km von uns gefragt habe bekam ich Antworten die mich nicht befriedigten. Ich denke wenn ich einen Hund von einem seriösen Züchter kaufe dann kann ich für das Geld was ich dort bezahle auch was erwarten. Als ich dann noch gehört habe wer mit wem - ich bekam da so meine Zweifel. Wir haben im Bekanntenkreis eine Züchterin einer anderen Hunderasse. Ich weiß wieweit manche Deckrüden anreisen und wie groß die Abstände zwischen den Trächtigkeiten der Hündinnen sein sollten zum Wohle der Hündin.
    Das war der Punkt wo wir uns lieber für einen Mix entschieden haben aus einem liebestollen Rüden der über Nachbars Koppelzaun gesprungen ist und Spaß bei der Sache hatte.

    Kein Deckrüde reist an - die Hündinnen werden zum Rüden gebracht. Das ist gängige Regel.


    Und ich glaube kaum, dass ein "Vermehrer" Dir wirklich erklärt und es schon gar nicht auf seiner HP veröffentlicht, wie oft hintereinander er seine Hündinnen belegen lässt. So blöd ist doch kein Mensch!


    Ja, wenn man wert darauf legt, dass der liebestolle Rüde springen kann, nimmt man den Rüden der irgendwie und irgendwann über den Zaun kommt. Spart man sich ja auch Deckgebühren und sonstige Umstände!


    Einfach sch... Deine Einstellung!

  • @Maya-Marlen Meinen habe ich fast genau so ausgesucht. :D
    Unsere Transport box hat folgende Maße: B/T/H: 65/90/69,5cm, jedoch benutzen wir sie nicht wirklich.. Als wir den Kleinen abgeholt haben, war meine Mutti am Steuer und er war auf meinem Schoß, finde das auch am Besten.


    Wir haben eine verstellbare Schleppleine mit zwei Karabinern, denn Balou wird doppelt angeleint (am Geschirr & Halsband), da die Leinen Führigkeit noch nicht perfekt ist. Die Schleppleine ist 1,20m lang, wenn wir ihn doppelt anleinen. Von einer Flexileine würde ich für so einen großen Hund abraten, aufgrund mehrerer Tatsachen. Für das Abruftraining, bzw. wenn wir auf das Feld gingen, benutzten wir eine 25m lange Schleppleine. Gott sei Dank brauchen wir sie nicht mehr . :applaus:
    Das Geschirr ist von Julius K9 und wir sind super zufrieden damit. :gut:
    Ich würde euch unbedingt raten, zu mindestens am Anfang ein Geschirr zu benutzen! Doppelt anleinen muss nicht sein, aber ein Geschirr schon!


    Liebe Grüße & noch einen schönen Sonntag. :winken: ;)

  • Meine Senf dazu:
    1. Ich würde keinen Hund, ob Welpe oder nicht, ausschliesslich mit Trockenfutter gross ziehen. Eine gesunde Darmflora braucht ein bisschen Abwechslung. Ich würde peu a peu andere Nahrungsmittel dazu geben (kleinschrittig natürlich)


    Die Angaben auf den Futtersäcken und Dosen sind häufig viel zu hoch - meine Tierärztin sagt ca 30%. Laut ihr ist besser, ein Junghund ist etwas zu dünn als zu dick, gerade bei den grossen Rassen.


    2. Mixe sind im Zweifel eher kränker als reinrassige Hunde von einem Züchter, der alle Tests machen lässt, die der Verband, wobei die beteiligten Rassen per se schon unglaublich vorbelastet sind. Es ist echt erschreckend zu sehen, wie jung die Berner hier in der Gegend schon alt werden und dann mit zehn schon tot sind. Es sind tolle Hunde, aber für mich persönlich (!) wär das nix.
    Aber es ist auch etwas Glückssache. Der gesündeste Hund in meinem Bekanntenkreis ist meiner - und die ist ein Vermehrermischling.


    3. Ich würde NIEMALS, never ever, einen Welpen nehmen, der ausschliesslich im Stall aufwächst. Der kennt nun wirklich gar nix: weder Strassenverkehr, noch Haushaltsgeräusche. Das dann wieder hinzubiegen ist furchtbar mühsam - wenn es überhaupt möglich ist.


    4. Wenn mein zukünftiger Welpe in einem Haushalt aufwächst, wo er ausreichend Reize kennenlernt, würde ich ihn nur noch mit frühestens zehn Wochen holen. Sei sind dann in der Entwicklung weiter und etwas robuster. Noch Mal nehme ich keinen Hund mit acht Wochen von Mutter und Geschwistern weg.


    Alles Gute für das Abenteuer Welpe :-)

  • Unsere Berner haben wir damals mit Josera Kids aufgezogen.Damit sind sie schön gleichmässig gewachsen,Kotmenge und -Beschaffenheit war gut und man hatte das Gefühl sie sind auch satt.Dazu gab es imer mal verschiedene andere Sachen Quark ,Kartoffeln,Dosenfutter ect.
    Bedenken würde ich beim Futter,das die Berner von Bauernhunden abstammen.Die Mahlzeiten bestanden wohl hauptsächlich aus dem was am Hof übrig geblieben ist...und das war sicher nicht der Sonntagsbraten.Ich habe selber die Erfahrung gemacht,dass unsere Berner Futter mit sehr hohem Fleischanteil nicht so gut vertragen.Getreide ist aber nicht so das Problem.Das habe ich auch schon öfter von anderen Bernerhaltern gehört.Hier gibts für erwachsene Hunde immer gemischte Ernährung aus Trockenfutter,Dosenfutter,selbst gekochtem Futter und auch frischem Fleisch.
    Von einseitiger Ernährung halte ich nicht viel.

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