Beiträge von Maya-Marlen

    Der Vergleich hinkt.

    Ob der Vergleich hinkt muss jeder selbst entscheiden. Es wäre jedoch für jeden der hier nett schreibt zu empfehlen sich mal über einen längeren Zeitraum als "Gassigeher" dort anzumelden und regelmäßig (mehrmals die Woche) mit den Tieren dort zu laufen. Ich rede hier über Tiere aus Deutschland und nicht dem Ausland! Je länger Frau / Mann dort mit den Geschichten zu tun hat umso mehr bekommt man das Hintergrundwissen. Die "harmlosesten" Tiere werden von ihren meist verantwortungsvollen Besitzern schon eher in ein neues Zuhause vermittelt und müssen nicht das Schicksal eines Tierheimtieres erleiden.

    Das ist keine Zucht. Das ist Hundevermehrung. Zucht bedeutet, dass man ein klares Ziel hat (außer die eigene Kasse aufzubessern).

    Meine Ausgangsfrage bezog sich auf das Thema Futter - alles andere wurde dazu geschrieben. Logisch dass ich dann so frei war zuzugeben dass ich aus diversen Gründen den Hund nicht bei einem Züchter geholt habe. Das das einigen nicht ganz gefällt war mir klar. Ich frage mich jedoch was das Ausgangsthema damit zu tun hat wo Frau / Mann / Familie einen Hund kauft? Die Tiere haben alle Hunger und ein Anrecht auf ein liebevolles Zuhause.

    Ich denke, man sollte jedem selbst überlassen wo er seinen Hund holen möchte. Einwände hat es m.E. bereits genügend gegeben, sodass man jetzt eigentlich mit der Beantwortung der Ausgangsfrage weitermachen könnte. :pfeif:

    Ich danke Dir dafür. Ich nehme an ich bin nicht die einzige zukünftige Hundebesitzerin die ihren Hund von einem anerkannten Züchter kauft. Jedoch wird nicht jeder das so offen zugeben wie ich.

    Der Erfahrung schließe ich mich vollumfänglich an.
    Und auch ich empfehle Dir keinen Welpen, der im Stall aufwächst, zu nehmen.


    Berner können rechte Sensibelchen sein und bei mangelhafter Prägung auf Alltagsgeräusche etc. kann es leicht sein, dass Du einen ängstlichen und damit bei der Grösse schwer beherrschbaren Hund in der Leine hängen hast.

    Den Tipp mit dem Fleischanteil werden wir berücksichtigen. Da wird wohl irgendwann mal eine Liste / Plan erstellt. Als "Neulinge" beim Thema Hund ist das alles doch wesentlich umfangreicher als gedacht zumal auch jeder was anderes empfiehlt.
    Mal schauen ob ich beim Barf - Shop in der Nähe mir noch einige Anregungen holen kann. Es gibt übrigens von Josera auch ein Futter ohne Fleisch und nur mit Grünzeug. Eine Mahlzeit wird wahrscheinlich mit was anderen ersetzt - Obst / Gemüse oder anderem. Noch habe ich ein wenig Zeit um mich mit dem Thema zu befassen.


    Die Tiere sind nur dann im Stall wenn Reitverkehr mit Autoverkehr ist. Sobald die Tore geschlossen sind dürfen sie mit über den Hof wuseln. Alles andere wäre zu gefährlich.
    An mir wird es dann liegen dafür zu sorgen dass die Hündin die Alltagsgeräusche kennen lernt incl. Staubsauger, Rasenmäher, Bus fahren uä. Wenn die Maus bei uns einzieht wird sie in etwa neun Wochen alt sein. Ich denke das ist der Zeitpunkt wo ich noch gut was machen kann mit der Prägung.
    Ich bekam von unserer Tiertrainerin ein schönes Buch empfohlen wo das alles drin steht an Hand von zwei Beispielen wie es laufen kann und wie es nicht laufen sollte.


    Mit was für einem Halsband & Leine habt ihr Eure kleinen Berner abgeholt? Länge / Material? Geschirr wird dann geholt wenn die Hündin eingezogen ist. Das wird vor Ort angepasst. Ebenso werde ich dann die passende Leine im Geschäft holen. Meine Freundin hat mir schon einen Tipp gegeben wo ich eine fachlich gute Beratung mit und für den Hund bekomme.

    Unsere Berner haben wir damals mit Josera Kids aufgezogen.Damit sind sie schön gleichmässig gewachsen,Kotmenge und -Beschaffenheit war gut und man hatte das Gefühl sie sind auch satt.Dazu gab es imer mal verschiedene andere Sachen Quark ,Kartoffeln,Dosenfutter ect.
    Bedenken würde ich beim Futter,das die Berner von Bauernhunden abstammen.Die Mahlzeiten bestanden wohl hauptsächlich aus dem was am Hof übrig geblieben ist...und das war sicher nicht der Sonntagsbraten.Ich habe selber die Erfahrung gemacht,dass unsere Berner Futter mit sehr hohem Fleischanteil nicht so gut vertragen.Getreide ist aber nicht so das Problem.Das habe ich auch schon öfter von anderen Bernerhaltern gehört.Hier gibts für erwachsene Hunde immer gemischte Ernährung aus Trockenfutter,Dosenfutter,selbst gekochtem Futter und auch frischem Fleisch.
    Von einseitiger Ernährung halte ich nicht viel.

    Danke für den Tipp. Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit um uns mit dem Thema Ernährung zu befassen. Nicht umsonst habe ich hier nachgefragt und schon einige hilfreiche Anregungen erhalten.


    Die Welpen sind wenn der Trubel auf dem Hof (regelmäßiger Reitbetrieb und Fahrzeuge) im Stall. Sobald die Tore aber geschlossen sind laufen alle frei herum und entdecken die Welt.

    Wir waren heute dort um uns dort die Welpen anzuschauen. Es wird in wenigen Wochen eine Hündin einziehen. Ich habe mich für die entschieden die mir von Beginn an die Hände geleckt hat und als sie dann auch noch anfing ohne Scheu meine Schuhe zu bearbeiten dachte ich mir warum nicht. Die Welpen sahen gut genährt aus und die Mutter lag entspannt in der Sonne - während die kleinen im Reitstall in einer Ecke mit sich beschäftigt waren.
    Die Leute (Bauersleut mit Reitstall) geben ihren Hunden das was es beim Discounter gibt - mal vom Lidl und mal woanders her - nass und trocken gemischt. Der Futternapf fpr die kleinen stand vor dem Abteil wo die Jungtiere drin waren. Die Welpen sind jetzt ca. sechs Wochen alt. Mutter und Vater sind Hofhunde - die Mutter war auch schon nicht mehr bei ihren Jungen.
    Habe jetzt mit meiner Freundin gesprochen und werde wohl das Futter von Josera YoungStar bestellen. Wenn ich eine feste Zeit zur Abholung der Maus habe werde noch mal ganz genau nachfragen was an Futter gerade dort im Napf liegt. Das werde ich dann holen und mischen bis das vom Discounter aufgebraucht ist.
    Wie groß ist Eure Box für den Berner im Auto und was nutzt ihr für eine Leine / Geschirr?
    :winken:

    Das geht jetzt nicht an die TE sondern an @wildsurf: Wie viele Leute in diesem Forum beschweren sich regelmäßig darüber, dass die Welpenkäufer sich vor dem Welpenkauf nicht ausreichend informieren und dann schließlich beim Vermehrer landen...?
    Hier ist jemand, der sich informieren will, BEVOR er einen Welpen kauft. Der sich auch selbst schon informiert hat, sonst wüsste er das mit HD/ED gar nicht. Und dann ist es nicht recht, wenn ich einen Hinweis darauf gebe, sich beim VdH umzusehen? Verstehe ich nicht. Sorry.

    Ich nehme hier niemand übel wenn er seine Meinung äußert. Ich habe Fragen gestellt und diese beantwortet bekommen. Über Alternativen zur genannten Futtersorte würde ich mich freuen. Des weiteren bin ich beim Thema barfen angekommen. Die Hundetrainerin mit der ich mich vorab über die Rasse unterhalten habe gab mir diesen Denkanstoß.


    Und für alle Zusammen: Die Entscheidung für einen Mix hat den kleinen Hintergrund: Wir wollten erst einen reinrassigen Berner Sennenhund und habe dann nach den Zertifikaten von Züchtern im Umkreis von ca. 100 km von uns gefragt habe bekam ich Antworten die mich nicht befriedigten. Ich denke wenn ich einen Hund von einem seriösen Züchter kaufe dann kann ich für das Geld was ich dort bezahle auch was erwarten. Als ich dann noch gehört habe wer mit wem - ich bekam da so meine Zweifel. Wir haben im Bekanntenkreis eine Züchterin einer anderen Hunderasse. Ich weiß wieweit manche Deckrüden anreisen und wie groß die Abstände zwischen den Trächtigkeiten der Hündinnen sein sollten zum Wohle der Hündin.
    Das war der Punkt wo wir uns lieber für einen Mix entschieden haben aus einem liebestollen Rüden der über Nachbars Koppelzaun gesprungen ist und Spaß bei der Sache hatte.

    Hallo,


    wir überlegen uns einen Berner Sennenhund Mix zuzulegen. Die Maus ist von einer Berner Sennenhündin und der Papa ist ein Mix aus Berner Sennenhund und Schäferhund. Wenn alles passt werden wir überlegen ob wir der kleinen Maus in Kürze ein Zuhause geben möchten. Wir haben von einer befreundeten Hundebesitzerin den Tipp bekommen das gerade bei dieser Rasse aufgepasst werden muss wegen zu hohem Proteingehalt und möglichst ohne Getreide.


    Jetzt habe ich mich durch diverse Futtersorten gelesen und bin bei Josera gelandet. Dort gibt es ein getreidefreies Futter mit einem Rohproteingehalt von 25%. Ist das ok oder habt ihr noch andere Vorschläge? Gibt es irgendwo einen Ernährungsplan für so kleine Hunde? Da wir nicht wissen ob die Eltern eine Veranlagung zu HD / ED haben möchten wir zumindest beim Futter eine optimale Versorgung haben. Sind die vorgeschlagenen Futtermengen eher reichlich oder normal bemessen.


    Danke für Eure Antworten


    Maya