Trigeminus Neuralgie oder doch was anderes?

    Das klingt mir auch nach Schlaganfall.
    Da gibt es ja verschiedene Stärken
    und Auswirkungen; es muss ja nicht
    gleich alles hängen. Bei dem Alter liegt
    es nahe. Am besten eine Zweitmeinung
    einholen in Klinik.

    Die Trigeminusneuralgie wird wohl das sein, was man schlechthin
    auch als Schlaganfall bezeichnet. Die kann mit dem höchsten
    Schmerz auf Stufe 10 einhergehen. Hier bleibt wohl nur die
    medikamentöse Einstellung und die Hoffnung, dass es besser
    wird.

    Sarah danke für die Antwort.


    Eine TN ist kein Schlaganfall! Und auch nicht damit gleichzusetzen.
    Man gibt da auch keine Medis.
    Aber trotzdem werde ich eine 2.Meinung einholen oder 3. und 4.


    Ist hier denn niemand der das schon mal erlebt hat bei seinem Tier????


    Danke
    LG

    Ist diese Neuralgie auf der gleichen Seite wie der geschädigte Zahn?


    Ich persönlich würde nicht ausschließen, dass eine entzündete Wurzel einen Druck auf den Trigeminusnerv ausüben kann mit entsprechender Symptomatik und sehr starken Schmerzen. Ist ja von außen nicht wirklich zu unterscheiden, ob Zahnschmerzen neurologisch sind oder doch von den Zähnen kommen. Und wenn da ein akut gebrochener Zahn vorliegt, würde ich diesen erstmal entfernen lassen und schauen, wie der Hund darauf reagiert.

    Zitat von Kalbsbaby

    Aber so lange das Männlein so schwach ist wollen wir es ihm nicht zumuten.

    Ich denke, an diesem Punkt beisst sich die Maus in den Schwanz.


    Zahnprobleme mit aufsteigenden Nervenentzündungen können eine Symptomatik wie bei der Trigeminus-Neuralgie verursachen, auch wenn meine Erfahrungen sich da auf die Humanmedizin beschränken. Steigt die Neuritis noch weiter auf, kann es zu weiteren Problemen an den Nervenbahnen kommen. Reine Neuritiden können durch die Entzündungsprozesse da bei fulminantem Verlauf ähnliche Symptomatiken verursachen, wie bei einer sonstigen Nervenschädigung, das Horner-Syndrom ist ja letzten Endes auch eher eine Symptom-Komplex-Beschreibung mit verschiedenen möglichen Ursachen.


    Ich kann mir vorstellen, dass da irgendwo der Zusammenhang mit dem Kiefer/Zahn vorhanden ist.


    Sicherheitshalber, ehe man eine OP bei einem ungünstigen Gesundheitszustand durchführt, würde ich mögliche infektiöse Ursachen für eine Neuritis ausschliessen - Toxoplasmose ist ja schon genannt, wenn da nichts zu finden sein sollte, würde ich die OP vermutlich wagen, in dem Bewusstsein, dass es eine gewisse Risiko-Anästhesie sein wird, aber eben auch in dem Bewusstsein, dass ich anders vermutlich (wenn Infektionen ausgeschlossen sind) die Ursache nicht angehen kann.


    Nervenschmerzen aufgrund einer Neuritis sind die Hölle. Dass da der Allgemeinzustand sehr rasch den Bach runter geht, halte ich für nachvollziehbar. Mir wären die NW der Schmerzmedis derzeit nicht vorrangig, sondern die suffiziente Schmerzbekämpfung.


    Ich würde das alles auch wirklich dringlich angehen, ehe bleibende Nervenschäden entstehen, die bei einer anhaltenden Entzündung vorkommen können.


    LG, Chris

    Ihr Lieben vielen Dank!


    Chris, genau das hat eben ein anderer TA mit dem ich eben gesprochen habe auch gesagt.
    Cattlefan: Der Zahn könnte es sein. Dieser TA meinte der muss raus oder mindestens Antibiotika
    Wir packen gerade und fahren in die Tierklinik.


    Wir müssen es machen, ansonsten mache ich mich kaputt und der Hund leidet unnötig!
    Das ertrage ich nicht. Sein AZ ist nicht gut. Aber es wird durch warten auch nicht besser.-(((
    Hoffe die Fahrt von 40min (ohne Stau) schwächt ihn nicht noch mehr. Habe riesen Angst.


    Drückt mir die Daumen weiterhin das es nichts schlimmes ist!


    Danke danke danke
    LG

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