Kaltgepresst wirklich besser?

  • Die Zutaten für kaltgepresste Futter vwerden vorher gekocht, also ebenfalls recht hoch erhitzt. Die Pressung selber läuft bei plus minus 40 Grad. Man könnte es mit Nahrung vergleichen, die gekocht wurde, dann entfeuchtet und in Brocken gepresst.

    Das mag für viele kaltgepresste Futter so stimmen. Jedoch nicht für CanisAlpha. Da ist die Kerntemperatur nicht höher als 40 Grad. Siehe deren Homepage.

  • Es gab ne Zeit, da hab ich auf kaltgepresstes TF geschworen. Hatte mich für Markus Mühle entschieden.


    Das Problem dabei ist, dass die Konsistenz so weich ist, dass das Futter in den Zähnen kleben bleibt. =)
    Jettes Zähne haben darunter gelitten. Jedesmal ne Kaustange zur Reinigung geben, geht auch nicht.

  • Das mag für viele kaltgepresste Futter so stimmen. Jedoch nicht für CanisAlpha. Da ist die Kerntemperatur nicht höher als 40 Grad. Siehe deren Homepage.

    Bei der Pressung, ja. Das steht auch genau so auf der Homepage. Nicht bei der Aufbereitung der Zutaten.

  • MM habe ich noch nie gefüttert. Ich kann nur für CanisAlpha sprechen. Hier hatte ich die Firma auch angeschrieben, ob das Futter in der Herstellung hoch erhitzt wird. Bekam ein sehr nettes und ausführliches Schreiben.

  • Denn wie gesagt das Gemüse muss vorher schon erhitzt werden damit der Hund das überhaupt verdauen kann?

    Durch das Erhitzen werden längerkettige Kohlenhydrate aufgeschlossen und besser verdaulich gemacht.
    Machen Menschen mit ihrer Nahrung ja ebenso, Beispiel Kartoffel: Roh braucht der Körper in etwa genauso viel Energie, die KH zu spalten und zu verdauen wie die Kartoffel liefert.
    Erhitzt ist sie viel leichter zu verarbeiten vom Körper, deswegen liefert sie viel mehr Energie als die Verdauung benötigt.



    Das mag für viele kaltgepresste Futter so stimmen. Jedoch nicht für CanisAlpha. Da ist die Kerntemperatur nicht höher als 40 Grad. Siehe deren Homepage.

    Fleisch MUSS durcherhitzt sein.


    Andere Zutatenn werden auch auf ein gewisses Maß erhitzt, aber bei weitem nicht zu hoch wie beim Extruder (schon alleine, damit sich die Zutaten besser verarbeiten lassen.)
    Dadurch werden hitzelabile Vitamine weit weniger zerstört und müssen nicht nachträglich künstlich zugefügt werden.

  • kaltgepresstes quillt nicht wirklich auf, Extruder schon
    wer anderes behauptet, darf mal bitte Marke und Sorte dazu schreiben ;)
    wäre nämlich recht seltsam


    und wie auf der ersten Seite steht, besser ist, was Hund verträgt


    hier haben beide verschiedene kaltgepresste Sorten weniger gerne gefressen, es klebte an den Zähnen, da es halt nicht eingeweicht gereicht wurde und meine Hunde bauten beide an Muskulatur ab, diese Tests habe ich nach nem knappen Jahr (?) abgebrochen und den beiden gehts mit extrudiertem Futter besser


    somit ist das für uns das bessere Futter

  • Zum Thema Quellverhalten empfehle ich diese website
    Dort wurde ein Versuch kaltgrepresst vs. Extruder detailliert dokumentiert.

    Empfehlenswert auch, um sich darüber zu informieren, dass die niedrigen Temperaturen beim Kaltpressverfahren eben auf den Vorgang der Pelletierung beziehen. Futterhersteller, die die Hauptzutaten nicht garen, missachten gesetzliche Vorschriften. Eine Kerntemperatur von 90 Grad ist vorgeschrieben.

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