Hund verletzt Ente
- hundente
- Geschlossen
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Natürlich sind Hunde keine Maschinen. Deswegen haben sie Besitzer, die diese "Fehlerquote" abdecken.
Um dies Fehlerquote ab zu decken müßte aber JEDER Hund dauerhaft an die (kurze) Leine.
Ein so doofer Zufall wie du ihn beschreibst, hat doch absolut nichts mit Jagen zu tun.
aber mit töten (was Dein Hund ja niemals tun wird, doofe Zufälle kommen in Deinem Leben also nicht vor...)
Für meine beiden Alten lege ich beide Hände ins Feuer, deswegen sind si eigentlich immer im Freilauf.
Sollte allerdings irgendein Kleintier plötzlich ihren Weg kreuzen, ist es absolut möglich, dass sie schon aus Reflex zu schnappen. Jagen würden sie nie aber ich würde nie behaupten, sie würden niemals töten!Dann kommt irgendwann der berümte Satz: "Das hat er aber noch niiiieeee gemacht!"
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ich habe hier ne Hündin, die ordentlich Jagdtrieb hat. Sie ist Spur- und Sichtjäger.
Aber mit viel viel Training ist Freilauf in Wald und Feld absolut unproblematisch.Sie zeigt nach wie vor Wildspuren an, aber geht nicht mehr hinterher, mal von wenigen Schritten abgesehen, quasi das Stück auf dem Weg. Aber kein Vergleich zu der Zeit, als nur ne Spur reichte, damit sie mit Jagdgebell in der Leine stand.
Und auch wenn wir Wild sehen, egal ob stehend oder laufen, zeigt sie nur noch an und geht nicht mehr hinterher.So, vor etwa vier Wochen waren wir hier spazieren. Übersichtliche Gegend, in fast drei Jahren habe ich da noch ne ein Reh oder Hase oder sowas gesehen. Madame hat hier auch noch nie ne Spur angezeigt.
Sie dümpelt so drei vier Meter vor mir her, schnüffelt, alles ganz normal.Auf einmal macht sie einen Sprung, es quietscht und ne Maus liegt tot auf dem Boden.
Ich habe die Maus auch noch mal angeschaut, das Genick war durch, der Kopf war komisch verdreht.Und jetzt?
Sorry, auch wenn das jetzt kaltherzig klingt, für mich fällt das unter 'blöd gelaufen'.
Sie ist nach wie vor kontrolliert bei anderen Wildtieren, hat danach auch nie wieder nach Mäusen gesucht und vorher zb nie nach Mäusen gebuddelt oder so.Ich werde sie deswegen aber sicher nicht an ner kurzen Leine laufen lassen.
Ach nein? Ich schon. Und zwar solange bis das Training meiner Meinung nach erfolgreich abgeschlossen ist.
Newton hat sich selbstverständlich als Junghund (wenn auch bei anderen Gelegenheiten) mal falsch entschieden, aber dann hat er sofort erfahren, dass es das so nicht gibt bei mir. Dann war die Sache gegessen.
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Newton hat sich selbstverständlich als Junghund (wenn auch bei anderen Gelegenheiten) mal falsch entschieden, aber dann hat er sofort erfahren, dass es das so nicht gibt bei mir. Dann war die Sache gegessen.
Ist ja auch ein Labrador
Sorry, aber daraus spricht einfach die Unkenntnis, was einen wirklich jagdtriebigen Hund anbetrifft
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Was ist daran schlimm, wenn man nur im reichlich begrünten Wohngebiet spazieren geht? Meine Eltern haben einen großen Garten wo den Hunden reichlich Beschäftigung geboten wird.
Seit Newton da ist, kommt die ältere der Yorkies gelegentlich mit in den Wald. Sie wird so geführt, dass sie nichts erwischen kann. Nämlich auf den Wegen.
im vollständig eingezäunten Garten von ner Freundin hat Mia mal fast ein Huhn erwischt.Der Garten ist so gestaltet, das direkt am Haus dran ne Terrasse ist, die geht in ne Rasenfläche über und am Rand der Rasenfläche sind sehr großzügige, dicht bewachsene Beete mit Sträuchern, Büschen und kleineren Bäumen.
Wir saßen auf der Terrasse und haben Kaffee getrunken, Mia dümpelt durch den Garten.
Geht in eins der Beete (hat sie schon öfter gemacht) und schäucht da ein Huhn auf.Sie hat es weder wirklich erwischt, noch verletzt. Aber wohl eher, weil sie zu dem Zeitpunkt noch zu jung war, da war sie grade erst so ein halbes Jahr alt.
Ich glaube wirklich Sicherheit gibts nur im Betonbecken.
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Newton hat sich selbstverständlich als Junghund (wenn auch bei anderen Gelegenheiten) mal falsch entschieden, aber dann hat er sofort erfahren, dass es das so nicht gibt bei mir. Dann war die Sache gegessen.
Newton ist der Beste!
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Oder gar keinen Freilauf! Dann geht das halt nicht. Punkt.
Völlig indiskutabel.
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Entschuldige, aber das klingt bei dir immer alles so furchtbar militant @RafiLe1985. Du erwartest von deinem Hund und allen anderen immer so eine Unfehlbarkeit. Bleibt da nicht jeglicher Spaß mit dem Tier auf der Strecke?
Mo ist eine sehr gut erzogene und ruhige Hündin. Mir käme nie der Gedanke diesen komplett verträglichen, nicht jagenden Hund an einer 2m Leine zu führen, nur weil er in seinem Leben eine (altersschwache!) Maus erwischt hat. Blöd gelaufen und gut. Nachbars Katze hat sicher mehr Kleintiere auf dem Gewissen.
Man kann es auch einfach übertreiben...
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Ach nein? Ich schon. Und zwar solange bis das Training meiner Meinung nach erfolgreich abgeschlossen ist.
Newton hat sich selbstverständlich als Junghund (wenn auch bei anderen Gelegenheiten) mal falsch entschieden, aber dann hat er sofort erfahren, dass es das so nicht gibt bei mir. Dann war die Sache gegessen.
das Training ist erfolgreich gewesen.Wenn du mal einen Hund gesehen hast, der sich allein bei der Spur so vergisst, dass er schreiend in der Leine steht und sich über Minuten nicht beruhigen kann und der gleiche Hund dann einer flüchtenden Rehgruppe einfach nur nachschaut, ohne zu schreien, ohne hetzen zu wollen, dann würdest du es wahrscheinlich ähnlich sehen.
sie hat vorher nie versucht eine Maus zu jagen und hat es hinterher nicht mehr versucht.
und nem Hund, der schreinend in der Leine steht, macht man mal nicht so eben in zwei Minuten klar, dass man jagen nicht toleriert.
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Um dies Fehlerquote ab zu decken müßte aber JEDER Hund dauerhaft an die (kurze) Leine.
Wieso? Verstehe ich nicht.
Wie mein Opa immer sagte: "Meine Stimme ist meine Leine." Hat bei ihm 50 Jahre lang super funktioniert, dieses System.
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Völlig indiskutabel.
Warum?
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