Viele Baustellen: Autos jagen, Leinenaggression etc.

  • @flying-paws Mich wundert das einfach, bei deinen Schafen stellst du ja auch nicht extra den Strom ab oder rufst sie zurück, wenn sie zu nah an den Zaun kommen. Wo ist der Unterschied zwischen Hunden und Schafen? Gibt es da einen Unterschied im Lernverhalten oder ist das nur eine moralische Entscheidung?

    Naja, Du kannst den Hund natürlich schon auch zig mal an verschiedenen Stellen in Stromzäune laufen lassen, damit er es lernt. Bei Schaf- und Rinderzäunen wird es dann auch gesundheitlich gleich noch sagen wir mal "interessant". Ich seh den Sinn darin halt nicht.


    Wenn Lämmer das lernen, ist das auch nicht lustig. Was meinst Du wie oft die an unterschiedlichen Stellen Stromschläge bekommen, damit sie es verstehen? Und auch später scheinen sie regelmäßiger Auffrischung zu bedürfen, nicht umsonst gilt die Regel: Den Zaun niemals ohne Strom stehen lassen! Dein Hund dürfte dagegen weitaus häufiger mit Zäunen zu tun haben, die eher harmloser Natur sind.

  • Mein Hund kommt überhaupt nicht mit E-Zäunen in Kontakt. Ich hab auch schon einiges an Lämmern aus Zäunen rausgeknotet, aber die lernen es, während du oben schreibst, "Das lernen Hunde fast nie." Der Unterschied ist also, dass Hunde mehr Zäune treffen, die sie nicht brutzeln? Und die können da nicht nach Beschaffenheit sortieren? Also ein Holzzaun sieht doch ganz anders aus als ein Schafnetz zum Beispiel.
    Ist ein Schafzaun für Hunde gesundheitlich "interessant" aber für Lämmer nicht?


    Ich frag bloß, weil mich interessiert, woher der Unterschied im Lernen kommt, nicht weil ich vorhabe, meinen Hund in einen Zaun laufen zu lassen.

  • Ob und wie viel Strom auf den Zäunen anderer Schafhalter ist, weiß ich nicht. Ich gehe oft an Zaunanlagen vorbei, bei denen ich mich wundere, dass die Tiere nicht schon längst auf und davon sind ... aber das ist ein anderes Thema.


    Schafe haben Klauen, die sind nicht ganz so gut leitfähig wie Hundefüße.

  • Ach mensch, du tust mir richtig leid.
    Ich kann es dir so nachfühlen wie schrecklich das Alles sich anfühlt - weil man einfach keinen Anfang und kein Ende sieht -nur Chaos, einen pöbelnden Hund, einen Kontroletti mit Größenwahn. Und der eigene Kopf ist voller "wie schaffe ich es, wo fange ich an" und man kommt einfach selber nicht zur Ruhe.


    Trotzdem - ich finde wirklich immer noch, daß du zuviel machst - trainierst - mal eben schnell......
    Seine Pöbelei, sein Kontrollwahn, die Übersprungshandlungen...... er ist immer noch total gestresst, kommt kaum runter und dann ist gleich wieder was los. Freitag die Sache mit dem STromzaun, Sa spielen und ein - aus seiner Sicht - ereignisreicher Spaziergang (einige Aufreger) und danach noch im Garten (Aufreger Berner Sennen), am So wird trotzdem Autotraining gemacht und Futterbeutel geworfen. Und dann wunderst du dich, daß er heute früh Autos ankläfft?


    Ich verstehe dich und deine Intention sehr gut - es ging mir ja ähnlich!! Es ist schwer für den Menschen, so einen Hund zu verstehen wenn man es in der Form noch nicht erlebt hat. Aber das Autoankläffen z.B. heute früh ist das Ergebnis eines stressigen Wochenendes - für deinen Hund war es einfach stressig! Selbst "Kleinigkeiten" können einen stressempfindlichen Hund erstmal immer wieder aus der Bahn werfen und ihn schneller und weiter hochfahren als man glaubt. Er muss erstmal innerlich zur Ruhe kommen, das kann Wochen dauern!! Und jedes kleine - auch noch so gut gemeinte - bißchen trainieren an für ihn schwierigen Baustellen (Autos) kann ihn unglaublich stressen....... nur dir fällt es erst Tage später auf wenn der nächste GAU kommt.


    Statt Trainer würde ich ihn von einem guten TA auf den Kopf stellen lassen, die Pfote gründlich untersuchen lassen sowie wahrscheinlich auch mal einen Blick auf die Schilddrüse werfen. Du trainierst dich dumm und dusslig wenn der Hund aus Überforderung, Stress und aus gesundheitlichen Gründen nicht aufnahmefähig ist - nur das "Unverhalten" festigt sich immer mehr.......

  • Ich bin soooo froh, dass ihr mein Problem versteht und sogar gute Tipps habt! Hier im Umkreis werde ich von anderen nur noch als unfähig abgestempelt oder mit guten Ratschlägen wie "da muss er durch" oder "das muss er nach der langen Zeit jetzt doch mal endlich können" etc. pp. bedacht. Das ist so nervig! Niemand versteht mein Problem auch nur ansatzweise. Ich verstehe es ja teilweise selbst nicht. Deswegen zweifele ich ja auch so oft an mir. Weil ich denke, vielleicht ist der Hund ja wirklich gar nicht so schlimm, nur ich kriegs einfach nicht gebacken?!


    Ich hab echt keine Ahnung, wie ich ihm wirklich gerecht werden kann. Er muss ja raus und draußen sind automatisch die ganzen Aufreger. Sobald wir rausgehen, ist ja auch automatisch Training dabei, sonst zieht er mich einfach den Weg mit, den er für richtig hält, und pöbelt alles an, was sich bewegt. Somit ist ja jeder Gang nach draußen irgendwie stressig, auch wenns nur in den Garten geht und da eben ein Hund, ein Auto oder eine Katze vorbei kommt. Ich weiß auch gar nicht, wie ich da noch weniger machen soll. Das Autotraining hatte sich am Sonntag halt angeboten, weil wir auf dem Firmengelände unterwegs waren und da fahren in einigem Abstand sehr viele Autos vorbei. Da gabs halt für jedes Auto ein Leckerchen. Aber weil er so aufgeregt war, hab ich mich dann ziemlich schnell zwischen die Hallen verdrückt und da halt den Futterbeutel geworfen und versteckt. Wir waren an dem Tag vielleicht insgesamt eine dreiviertel Stunde draußen, das finde ich eigentlich recht wenig, oder? Zumindest hat es bei mir für ein schlechtes Gewissen gereicht.


    Man liest ja auch immer, dass ein Hund geistig und körperlich ausgelastet werden muss, sonst entwickelt er solche Marotten erst. Und ich habe auch den Eindruck, dass er irgendeine Aufgabe neben dem stressigen Training an Autos und Co. braucht, die ihm Spaß macht, um nicht zu viel Frust aufzubauen. Aber ich weiß nicht, wie ich das anstellen soll, ohne dass es gleichzeitig in Stress ausartet. Im Haus Tricks lernen oder seinen Futterbeutel suchen und bringen, das macht er gerne und das stresst ihn auch nicht. Aber davon hat er sich ja noch nicht ausreichend bewegt. Außerdem stresst es die Katze, wenn wir im Haus solche Sachen veranstalten.


    Den Futterbeutel habe ich darum jetzt eigentlich als gutes Mittel gesehen, ihm draußen die nötige Bewegung zu verschaffen und gleichzeitig mit mir zu kooperieren. Er darf auch erst auf "Such" dem Beutel hinterher (wenn er rennen soll, sage ich das Kommando in dem Moment, in dem ich werfe) und ich werfe auch nicht immer, sondern verstecke ihn manchmal auch einfach. Wenn das kontraproduktiv ist, bin ich für jeden Hinweis dankbar.


    Das mit dem Tierarzt werde ich aber in Angriff nehmen, sobald ich wieder zuhause bin!

  • Kriegst du das vielleicht mal ein paar Tage hin, mit ihm nur zu wirklich "verkehrsarmen" Zeiten kurz Gassi zu gehen? Wenn möglichst wenig Autos oder andere Hunde unterwegs sind?


    Ganz ehrlich, vielleicht wären auch mal ein paar Tage nur kurz zum Pippi-machen vom Grundstück runter machbar - also keine richtigen Spaziergänge , sondern nur mal ein paar Meter die STrasse rauf und runter und dann wieder zurückt? Er kann doch im Garten mal seine Geschäfte erledigen........


    Das Problem für den Menschen ist, man hat "Auslastung" und "Auslauf" im Kopf - und der Hund dreht bei den beschäftigungslosen Nullrunden erstmal so richtig auf...... daher hat man das Gefühl, es müsse doch was gemacht werden und sieht sich bestätigt darin, daß Nichtstun nix hilft.
    Bei dieser Zwangsruhe mit eingebauter Langeweile kommt es für den Hund erstmal zu einer Art "Erstverschlimmerung" - und da ist meistens der Halter das Problem, weil er es falsch deutet und zuwenig Nerven und Geduld hat.
    Ich spreche da wirklcih aus eigener Erfahrung - hier hat es fast ein 3/4Jahr gedauert, bis mein Hüterich einen stabilen Pegel hatte und wir uns "geeinigt" hatten, wieviel bzw wie wenig wir machen.
    Die ersten Wochen Zwangsruhe waren echt hart für uns beide - Suchspiele haben wir auf dem Hof gemacht - 2xtägl. 5 Leckerchen versteckt. Der Rest der Zeit bestand für ihn daraus, mir beim Alltag zuzuschauen, auf den Hof aufzupassen, sich mit den tierischen Hofbewohnern zu arrangieren.......... und nur kurzes, langweiliges Gassi....... und irgendwann danach erst kam tiefgreifendes Training, was auch fruchtete.


    Und auch positive Dinge können "Stress" bereiten (Futterbeutel) - nur mal so als Denkanstoss ;)


    Wir waren an dem Tag vielleicht insgesamt eine dreiviertel Stunde draußen, das finde ich eigentlich recht wenig, oder? Zumindest hat es bei mir für ein schlechtes Gewissen gereicht.

    Das ist die blöde Denkweise - befreie dich von deinem schlechten Gewissen, er kann durchaus mal 3 Wochen mit nur 15min tägl leben. Er kann doch bei dir mit in den Garten - das reicht erstmal als "Frischluftaction"


    Man liest ja auch immer, dass ein Hund geistig und körperlich ausgelastet werden muss, sonst entwickelt er solche Marotten erst.

    Das kannst du in 3 Monaten immer noch machen - ihn auslasten.
    "Auslastung" sollte man in Bezug auf Hundehaltung zum absoluten Unwort des Jahres erkären....... meine bescheidene Meinung.


    Niemand versteht mein Problem auch nur ansatzweise. Ich verstehe es ja teilweise selbst nicht. Deswegen zweifele ich ja auch so oft an mir. Weil ich denke, vielleicht ist der Hund ja wirklich gar nicht so schlimm, nur ich kriegs einfach nicht gebacken?!

    Doch, ich verstehe dich voll und ganz. Und es ist sehr schwer, sich gegen die lieben Mitmenschen und die heutige Vorstellung von Hundehaltung zu stellen. Zweifel nicht so an dir, und auch der Hund ist nicht schlimm. Viele seiner "Baustellen" sind bestimmt ein Anzeichen seiner Überforderung - und man muss erst lernen, das zu erkennen.


    Es ist alles ja sehr komplex - besonders, wenn da wahrscheinlich noch gesundheitliche Baustellen mit reinspielen. Daher ist ein gründlicher Check so wichtig, wo ev. Schmerzzustände auch mal abgeklärt werden können. Wenn man das nicht sicher weiß und er vielleicht mal mehr mal weniger Schmerzen hat und dementsprechend mal mehr, mal weniger "drüber" ist....... dann wird er für dich immer schwer zu verstehen sein

  • Hallo,


    ich kann mich da nur anschließen.
    Ich finde es wird jetzt erst klar wie viel da bei euch auf dem Hof eigentlich los ist. Das würde meinen Hunden an Action schon für den ganzen Tag reichen, wenn sie nur auf dem Hof wären.
    Ich glaube ich hätte Charly dann nach so einem aufregenden Spaziergang bzw. Tag einfach drinnen beim Körbchen angebunden und wäre allein raus gegangen. Ich denke du mutest deinem Hund immer noch zuviel zu. Er wird ja draußen permanent mit Reizen bombardiert und wenn ihr dann noch zusätzlich Spielprogramm hattet, dann würde ich ihm einfach mal eine Auszeit drinnen gönnen/verordnen. :roll:
    Vielleicht kannst du die Drinnenzeit noch etwas besser organisieren und ihm das "auf den Platz gehen" schmackhafter machen, sodass er dort auch bleibt und ruht, auch wenn du nicht im Raum/Haus bist. Meine Hunde schlafen übrigens sogar besser wenn sie mich noch hören, weil sie wissen ich bin irgendwie noch da und sie sind nicht alleine.
    Die Balance zwischen Action und Ruhe hast du noch nicht ganz gefunden. Wegen Auslastung musst du dir erst mal keine Sorgen machen. Wie gesagt, euer Hofleben ist sicherlich für so ziemlich jeden Hund aufregend genug.

  • Was ihr schreibt, klingt alles sehr überzeugend. Aber es ist schon echt verwirrend, weil man selbst in der empfohlenen Hundeliteratur selten bis gar nichts in der Richtung liest! Das Bild, was ich von guter Hundehaltung habe, erstmal aus dem Kopf zu bekommen und mich auf eure Ratschläge einzulassen und sie konsequent umzusetzen, ist gerade wohl mein größtes Problem. Hinzu kommt: Ich komme aus der Großstadt, für mich ist hier sowas von tote Hose. Dass ein Hund das anders sehen könnte, ist mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen!


    Würde es dann jetzt ganz praktisch reichen, wenn ich Charly morgens einfach für eine halbe Stunde bis Stunde mit in den "Garten" nehme, ihn dort an der langen Leine anbinde (eventuell noch ne Hofleine besorge?) und einfach meine Arbeit an den Tieren mache; dann zwei bis dreimal am Tag eine kurze Runde die Straße runter oder auch mal hinten auf die Wiese gehe (jeweils 5 bis 15 Minuten) und dabei nur das übe, was halt gerade nötig ist - also ohne zu ziehen an der Leine laufen, bei Autos etc. zu mir gucken usw. - was uns halt so in die Quere kommt - und drinnen nur auf Ruhe achten? Und gar kein Futterbeutel oder kann ich ihn den zumindest zwischendurch mal suchen lassen?


    Und was mache ich dann in der konkreten Situation auf dem Hof? Also wenn er alles kommentiert, z.B. wenn ein Nachbar im Garten ist oder er irgendwo ein Auto hört? Ignorieren und kläffen lassen oder in irgendeiner Weise korrigieren? Und wenn ja, wie? Und was mache ich dann mit Hundekontakten? Darf seine Freundin dann noch kommenoder wir zu ihr fahren oder wäre das eher kontraproduktiv? Die beiden spielen schön zusammen, aber es ist eben auch immer mit einem ausgiebigen Spaziergang verbunden. Geht das trotzdem noch einmal die Woche oder erstmal nicht?


    Sorry, ich glaube, die Fragen gehen mir so schnell nicht aus! :pfeif: Apropos: Wie kann man denn hier zitieren?

  • Hmmm... Tut mir Leid, dass so sagen zu müssen, aber Du hast es immer noch nicht ganz verstanden, was die anderen Poster Dir hier zu sagen versuchen.
    Das:

    wenn ich Charly morgens einfach für eine halbe Stunde bis Stunde mit in den "Garten" nehme,

    Plus das:

    dann zwei bis dreimal am Tag eine kurze Runde die Straße runter oder auch mal hinten auf die Wiese gehe (jeweils 5 bis 15 Minuten)

    Wären am Tag minimal 45Min. und maximal 1Std. 45Min. Beschäftigung. Das ist im momentanen Zustand schlicht zu viel.
    Mach es wirklich so:
    Morgens, Mittags und Abends solange in den Garten, bis er sein Geschäft gemacht hat.
    Such Dir eine(!) Tageszeit aus, in der etwas mehr passiert. Ruhige Sachen. Also den Futterbeutel nicht werfen, sondern 3 oder 4 Mal verstecken. Dann wieder rein. Ihn am Platz festmachen, wenn er nicht von sich aus zur Ruhe kommt. Dort etwas zu kauen oder einen Kong anbieten.
    Das dann wirklich mal 1 bis 2/3/4/... Wochen durchziehen. Das ist extrem hart, ich weiß das ebenfalls aus erster Hand.
    Wenn er das Geschäft nicht im Garten verrichten soll, dann geh notfalls einmal die Straße hoch und wieder runter. Möglichst zu Zeiten, wo wenig los ist. Und keine Runden gehen, sondern Strecken. Dadurch, dass er auf dem Rückweg zum zweiten Mal an den Reizen (Gerüchen) vorbeikommt, ist es für ihn leichter.


    Anschließend das Programm extrem langsam(!) steigern. Notfalls immer wieder einen Schritt zurückgehen, anstatt zu viel zu riskieren.


    Du hast da echt keinen einfachen Hund. Absolut im Gegenteil und ich kann sehr gut verstehen, was das bedeutet und kenne es auch, dass 90% der restlichen Hundehalter das nicht nachvollziehen können.


    Darf seine Freundin dann noch kommenoder wir zu ihr fahren oder wäre das eher kontraproduktiv? Die beiden spielen schön zusammen, aber es ist eben auch immer mit einem ausgiebigen Spaziergang verbunden.

    Würde ich komplett streichen. Zumindest vorerst. Du bist sowieso der wichtigste Sozialpartner deines Hundes ;)
    Ich sehe es an meinem Hund: Wir haben letzte Woche Sonntag einen Ausflug mit zwei anderen Hunden gemacht. Wir waren insgesamt nur eine halbe Stunde unterwegs und haben nichts weiter gemacht als zu gehen. Er war danach so durch, dass er erst Donnerstag wieder halbwegs "normal" im Kopf war (er brauchte also 4 Tage um all den durchaus sehr positiven Streß, den er durch rumlaufen, spielen und Krähen verjagen hatte, abzubauen). Davor ist er bellend und fiepend durch die Wohnung gelaufen und ich musste ihn zwingen, wieder runterzukommen.
    Und wir haben ihn seit bald 2 Jahren und sind schon genau so lange an dem Problem dran.


    Ich persönlich(!) würde das Alltagstraining, also Leinenführigkeit, Melden usw. erstmal hinten anstellen. Wie gesagt haben wir unseren Hund seit bald 2 Jahren. Er ist 2 1/2 und wir beginnen jetzt langsam die Leinenführigkeit aufzubauen. Wir arbeiten erst jetzt an der Aggression anderen Rüden gegenüber und wir arbeiten erst jetzt an seiner aufdringlichen Art Menschen gegenüber.
    Einfach, weil wir die Prioritäten Frustrationstoleranz und Impulskontrolle gesetzt haben.
    Zusätzlich zu den drei eben genannten Baustellen arbeiten wir wieder verstärkt daran, dass er besser zur Ruhe kommen kann.
    Wir führen ein Entspannungswort und Entspannungsrituale ein.


    Du siehst also, dass Du mit deinen Problemen nicht alleine bist. Und hey: Es lohnt sich wirklich durchzuhalten!
    Durch all die Arbeit wächst man sehr eng mit dem Hund zusammen und lernt so unglaublich viel über Hunde. Mit einem "einfacheren" Hund wäre das nie so stark der Fall ;)




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