Welches Trockenfutter und wie lange?
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Hallo
ich bin ganz neu hier! Erstmal frohes neues Jahr.
Das Thema wurde bestimmt schon totgekaut aber ich möchte trotzdem gerne meine Farge stellen da ich mir sonst bald die Haare raufe
Ich habe in meinem Leben bis jetzt nur kleine Hunde gehabt und nun wohnt seit zwei Wochen ein Akita Inu Mädel bei mir. Sie ist jetzt 12 Wochen alt.
Momentan bekommt sie noch Josera Kids aber ich muss sagen, dass sie sehr viel Output hat ..momentan so 4-5 mal am Tag und sehr ehh cremig ?
Ich würde gerne auf sehr hochwertiges Futter umstellen wenns geht auch getreidefrei.
Man bekommt soviel Sachen im Internet zu lesen da wird man ja irre
Also zuerst hatte ich das Orijen Puppy Large Breed im Auge...bis ich die Diskussionen um zu hohe Proteinwerte gelesen habe...von wegen große Hunderassen wachsen zu schnell.. schlecht für Knochen Gelenke ect.
Dann bin ich auf Granatapet gestoßen..da sollen die Pellets aber extrem klein sein und meine Kleine schlingt extrem.
Dann wiederum sagen Leute das man bei großen Hunden bloß so schnell wie möglich Erwachsenenfutter geben soll...
Also ganz ehrlich? ich habe garkeinen Durchblick mehr...wie gesagt mein erster etwas größerer Hund ..bei den kleinen habe ich mir über zu schnelles wachsen keine Gedanken machen müssen.
Mein Jack Russel-Münsterländer Mix bekommt Real Nature Wilderness.Ich hoffe ich entfache keine hitzigen Diskussionen
und bekomme von Euch lieb gemeinte Tips und Erfahrungswerte.
Ganz liebe Grüße
Sarah -
- Vor einem Moment
- Neu
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Wir haben mit 10 Wochen auf Erwachsenenfutter umgestellt.
Da brauchst du dir keine Sorgen machen. -
Huhu und willkommen!
Ob Welpenfutter oder nicht ist erstmal eine Gewissensfrage. Es gibt manche, die geben es, andere nicht. Unser Spitz bekommt gerade Josera Young Star. Das ist die getreidefreie Kids-Variante und hat einen moderaten Proteinwert von 25 % (wenn ich das recht im Kopf habe). Wäre das eine Alternative? Ich kenne aber auch Leute, die ihren Welpen von Anfang an hochwertiges Adultfutter (zB Lupo Natural, Wolfsblut, Grnatapet) geben und dann mit etwa 8 Monaten einfach die Futtermenge reduzieren.
Ist ein bisschen verwirrend im Futterdschungel und ich kann verstehen, dass du dich da verunsichern lässt. Das beste Futter bringt jedoch nichts, wenn dein Hund es nicht verträgt. Manchmal muss man da erstmal ein wenig ausprobieren.
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Uns wurde auch vom Züchter empfohlen, sofort ein Erwachsenenfutter mit moderatem Proteingehalt zu füttern. Beim Züchter wurde Beckers Beste Tiernahrung gefüttert. Wurde gut vertragen. Anfang Dezember sind wir auf das Trockenfutter von Wildes Land (Sorte Kaninchen) gewechselt - dies wird auch super vertragen.
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Ich würde auvh nach Josera schauen. Habe damit immer gute Erfahrungen gemacht
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Ich schließe mich mal @Streichelmonster an. Die Frage, ob Welpen- oder Adultfutter, wird öfter mal heiß diskutiert, aber vor allem ist es wichtig, dass dein Hund sein Futter verträgt. Ich persönlich hab mich für die Welpenfutter-Variante im 1. Lebensjahr entschieden, da mir auch in unserer Hundeschule dazu geraten wurde (die Inhaberin züchtet auch). Aber wie andere Leute hier schon schrieben, sind sich auch Züchter da nicht einig
Wichtig ist dann aber, dass der Proteingehalt nicht zu hoch ist (so um die 25% sind meines Wissens nach ok, aber wenn jemand es besser weiß, korrigiert mich gern).
Ansonsten schau mal hier, da findest du verschiedene gute Futtermarken: Linksammlung zum Thema Fertigfutter -
Warum haben dann eigentlich fast alle WelpenFutter immer einen so hohen Proteingehalt? Selbst die Sortew die extra für große Rassen sind? Ist ja dann total widersprüchlich?!
Gerade bei Sorten mit mega viel FleischAnteil die ja besser für die Tiere sein sollen haben gerade einen sehr hohen Anteil.
Und im 25% Bereich ist es ja wirklich schwierig etwas zu finden...Auch würde mich mal interessieren wo genau der Unterschied zwischen Welpen und Erwachsenen Futter liegt... Brauch denn ein Welpe mehr oder weniger Vitamine und Mineralien oder ist es da egal wie alt der Hund ist!?
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Hmm, ehrlich gesagt muss ich da passen. Ich hab mich da auch eher zweckmäßig belesen und bin irgendwann mal drüber gestolpert, dass der Proteingehalt da eher niedrig sein soll, um zu schnelles Wachstum zu verhindern. Dass so viele Welpenfutter da einen höheren Anteil als 25% haben, ist mir bisher auch nicht aufgefallen, da unser erstes Futter (Bosch Junior Maxi) 24% Protein hatte (da hatten wir ähnliche Probleme mit dem Output wie ihr jetzt gerade). Da ich recht viel Positives von Josera gehört hatte, wollte ich zum Umstellen dann dazu wechseln, und so sind wir vor ein paar Wochen beim Josera Kids gelandet, das ja auch nur 25% Protein enthält, aber das verwertet dein Welpi ja scheinbar schlecht. Interessieren würden deine Fragen mich allerdings auch; vielleicht findet sich ja noch jemand, der da Näheres zu weiß.
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Wenn man sich ein wenig mit der Ernährung befasst, ist die Antwort eigentlich ganz einfach.
Um einen Körper aufzubauen, werden Proteine benötigt - wesentlich mehr Proteine als zum Erhalt des Körpers.
Damit wird ganz klar deutlich, dass Welpen mehr Proteine als erwachsene Hunde benötigen.Welpen wachsen nicht durch zu viel Proteine zu schnell, sondern durch zu viel Energie im Futter.
Noch wichtiger als die Menge der Proteine ist eine hohe Wertigkeit und Bioverfügbarkeit.
Ich würde einen Welpen unbedingt an eine natürliche Ernährung gewöhnen und nicht ausschließlich mit Trockenfutter füttern.
Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Gehalt an Nahrungseiweiß und Knochenmissbildungen.
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vielen Dank für die Antwort!
Also ist es doch ziemlich egal wieviel Protein?
Wenn das Protein aus einem hohen FleischAnteil kommt und nicht durch "unnütze Füllmittel"? Ich hoffe ich verstehe das jetzt richtig?
Also könnte ich das Orijen ohne schlechtes Gewissen nehmen? -
- Vor einem Moment
- Neu
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