Hilfe bei der Entscheidung

  • Eine Eurasier Hündin wiegt laut Standard ca. 18-25kg. Die meisten werden wahrscheinlich um die 20kg auf die Waage bringen. Die meisten Labbis die ich(!) kenne wiegen fast das doppelte... :hust:

    Und genau das Gewicht wäre MIR eben schon zu viel, würde ich im 3. Stock wohnen. Ich stell mir halt vor, der Hund verletzt sich und muss längere Zeit die Treppen rauf- und runter getragen werden. Oder er kann im Alter nicht mehr so gut laufen ... ist dann weder für Hund noch Halter schön.

    Natürlich müssen die Eigenschaften und die eigenen Vorlieben berücksichtigt werden, wenn die zukünftigen Hundehalter aber sowieso noch recht offen sind, würde ich nen maximal mittelgroßen, eher leichteren Hund empfehlen.

  • Klar, 20kg sind immer noch ein ganz schöner Brocken, wenn ich die in die dritte Etage tragen muss....
    Aber im Vergleich zum Labbi, der ja am Anfang im Gespräch war, ist ein Eurasier schon deutlich leichter! ;)

  • ich hab hier 3 Jungs zwischen 21 und 28kg. Übrigens die Gleiche Rasse und alle gleich groß aber nur der leichteste könnte 2-3kg mehr vertragen. Wirklich lange tragen kann ich keinen von denen. Mal die 6 Stufen zu mir hoch sind kein Ding aber ständig? Nein das geht gar nicht. Ich hab schon Rücken wenn ich sie alle an einem Tag erst in die Badewanne rein und dann raus hebe und sie danach auf den Tisch trage zum föhnen.

    Für eine dritte Etage käme mir nur ein Hund mit 6-max 12kg ins Haus. Und da gibts reichlich und wirklich tolle Auswahl in dieser Größenklasse. Vorallem sind darunter auch viele Rassen die auch als Familienhunde echt gut klar kommen ohne dass sie ein riesen Programm benötigen. Gassi, Toben, Grunderziehung und manchmal ein paar Tricks und ansonsten im Familienleben rumwuseln.

  • Ich bin immernoch eher dafür, dass sich die gesamte Familie mal in Tierheimen umsieht und nach einem "schon fertigen" Hund sucht.
    Der Hund wird zu 98% der Familienhund bleiben, weil die meisten Kinder (ja, nicht alle) das Interesse minimieren und auch der weitere Lebensweg selten mit dem Hund vereinbar ist.

    Natürlich ist der Gedanke an einen süßen kleinen Welpen, der mit Sohnemann zum richtigen Kumpel heranwächst, toll :roll: aber ein Welpe bedeutet ja eben auch Zeit und Arbeit/Erziehung/Training.

    Zumal doch garnicht klar ist, ob die Familie wirklich bereit und in der Lage ist, das Geld für einen Welpen beim ordentlichen Züchter auszugeben.
    Natürlich ist ein Tierheimhund kein "Schnäppchen", aber zwischen Zuchthund und TH-Hund liegen ja doch ein paar hundert Euro.

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