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@Rico27 Darf ich fragen weshalb für dich ein Husky beispielsweise nicht in Frage kommt?
Huskys sind den Wolfshunden vom Charakter her ja nicht so unähnlich, auch wenn sie deutlich einfacher sind. Ich mag sie optisch nicht, muss ich gestehen. Die Schnauze ist bulliger und das Gesicht massig. Das Exterieur ist komplett anders. Die Proportion des Rumpfes, zur Höhe und Länge gefällt mir nicht. Da würde ich optisch einen Tamaskan vorziehen.
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Hi
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Ich kenne ehrlichgesagt keinen Arbeitshund, der ein Auto oder einen Thermoanhänger zu Schrott verarbeitet, nur weil er alleine eingesperrt ist.
Ja. Suizid in der Box bzw. schwere Selbstverletzung wegen kurzer Abwesenheit der Bezugsperson...kommt jetzt genau bei welcher Arbeitsrasse häufig vor?
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Huskys sind den Wolfshunden vom Charakter her ja nicht so unähnlich, auch wenn sie deutlich einfacher sind. Ich mag sie optisch nicht, muss ich gestehen. Die Schnauze ist bulliger und das Gesicht massig. Das Exterieur ist komplett anders. Die Proportion des Rumpfes, zur Höhe und Länge gefällt mir nicht. Da würde ich optisch einen Tamaskan vorziehen.
Von der Optik her könnte dann auch ein grauer DSH aus Leistungslinie passen.
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Darum geht es doch nicht. Man will der Welt zeigen, dass man viel toller und besser als 99 Prozent der anderen Hundehalter ist....und der Wolfshund muss für diese Profilierung herhalten
Das hab ich leider auch schon festgestellt.
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Zitate aus dem "Wenn Menschen Angst haben..." Thread.
Hallo,
gerade weil ich Hunde kenne und weiß, dass nicht alle Vertreter nur friedlich sind, bin ich selbst vorsichtig. Wenn mir ein unangeleinter Hund entgegenkommt, wird mir mulmig und manchmal habe ich Angst.Ich habe schon das eine oder andere Mal einen Hund erlebt, der ohne Vorwarnung losgesprungen ist, um mich zu beißen. Selbstverständlich projiziere ich das Erlebnis dann auf alle Hunde. Ich kriege manchmal wirklich solche Hemmungen, dass ich mich nicht an den Höfen mit Wachhunden oder Menschen mit freilaufenden Hunden vorbeitraue, eben weil ich diese Hunde nicht einschätzen kann und ein Hund an der Gurkel wirklich unangenehm ist.
Ein großer Husky in meiner Nachbarschaft will mich immer töten, sobald ich mit Skateboard unterwegs bin. Die Besitzerin reißt ihn schon immer aufs Feld.
Und jemandem der solche Angst vor Hunden hat, würde ich einen freundlichen Hund der FCI Gruppe 9 empfehlen.
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*wussa*, du kannst und wirst einen WH nicht über Körperspannung und Pulskontrolle erziehen können und die Probleme der anderen 500 WH resultieren auch nicht daraus, weil sie genau eben das nicht können.
Und da kannst du dir auch noch so viel über Natural Dogmanship und sonstigen Kram anlesen oder in der Pferdeerziehung mit Horsemanship Erfolge gefeiert haben.
Darum geht es nicht... Denn dann wäre Hundeerziehung für jeden sehr einfach und dann würde keiner mit seinem 0815 Familienhund überhaupt mit Probleme wie Leinenpöbeln oder Jagen
in Berührung kommen.Die WH gelten nicht als kompliziert, weil sie nur durch entsprechende Körperspannung oder Atmung oder Pulskontrolle oder oder oder zu erziehen sind.
Sie gelten als kompliziert, weil sie weder Fisch noch Fleisch sind.
Weil die Haltung es alleine schon kompliziert macht.
Weil ihr Umgang mit Rassefremden Hunden es schon kompliziert macht.
Weil die Genetik allein es schon kompliziert macht.Ganz ehrlich: abgesehen vom Beardie, kommuniziert die Saarlooshündin hier nicht anders oder deutlicher.
Ganz im Gegenteil.
Gerade bei den kleinen Mädels sind noch mehr Mimik und Körpersprache im Miteinander. -
Aber was @Dackelbenny da beschreibt, ist doch genau das Problem dieser Rasse. Sie sind weder Fisch noch Fleisch. Man kann sie nicht halten wie einen normalen Hund, aber auch nicht wie einen Wolf. Deshalb halte ich diese Rassezüchtung auch für absolut grenzwertig. Womit macht man diese Hunde glücklich? Kann man das überhaupt irgendwie leisten? Ich finde das sehr schwierig. Und das, obwohl ich selbst Arbeitshunde habe, die alles andere als nebenbei laufen.
Für mich sind hier einfach noch keine guten gründe vorgebracht worden, die die Haltung dieser Hunde wirklich rechtfertigt. Hier wird nur davon gesprochen, dass man es gerne wild mag, sich scheinbar ständig etwas beweisen muss, die Optik gefällt und man sich selbst für was Besonderes hält. Klingt böse, aber liest sich einfach stark nach Egoproblem. Und davon motiviert sollte man überhaupt von jedem Hundekauf absehen.
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Mich würde ja interessieren, welche Hundehaltererfahrung du selbst ganz persönlich mitbringst. Und ich meine nicht, dass deine Familie immer Hunde hatte, sondern ich meine, ob du selbst jemals einen eigenen Hund hattest.
Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen, mit einer ganzen Latte an Hunden übrigens (vom Rehpinscher über den Schäferhund bis zum Irischen Wolfshund war so ziemlich alles dabei). Mit meinen eigenen Hunden war alles ganz anders. Ich musste schnell feststellen, dass die Erziehungsansätze aus meiner Kindheit nicht denen entsprechen, die meine Hunde brauchen und die ich für meine Hunde will. Ich musste mich und meinen Erziehungsstil erst finden. Meine Rennsemmel hat mir so einige Fehler verziehen und Ebby, an die man noch einmal ganz anders herantreten muss, vermutlich sogar noch einige mehr... Fraglich, ob ein Wolfshund die richtige Kategorie Hund ist, um sich und seinen Erziehungsstil erstmal zu finden.
Ich musste mich in meiner Familie auch finden. Da viel mit Jagdhunden arbeiten und auch mit Schäferhunden eine Zuchtshowvergangenheit haben, sind die Erziehungsmethoden nicht immer "nett". Ich habe die Erziehung eine ganze Weile kopiert, weil ich eben noch sehr jung war. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass man die Mitte zwischen Freiheit und Struktur finden muss. Dafür habe ich mich aber auch sehr lange mit den Erziehungsmethoden einzelner Trainer auseinandergesetzt. Mein Hund fühlt sich mMn wohl, weil ich ihm einen Rahmen gebe und er genau weiß, wie weit er bei mir gehen kann. Ich bin aber auch kein Diktator und manchmal lasse ich ihn sogar diskutieren. Durch diese nicht so strenge Art testet er weniger seine Grenzen. Ich brauche ihn aber nicht Stunden vor einem Supermarkt abzustellen. Im Gegensatz zu den Hunden meiner Familie, trollt der irgendwann herum
. Mittlerweile bin ich in der Hinsicht aber auch empfindlicher geworden. Ich finde es nicht schön, wenn die Hunde den Schwanz zwischen die Beine klemmen, sobald die Besitzer rufen. Sowas erwarte ich nicht, aber wenn ich sauer werde und mein Hund scheiße baut, tut er das auch wohl.
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