Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz
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Naja, sorry, das was Audrey schreibt hat Hand und Fuß.
Es gibt nix gegen eine ordentlich durchgeführte vegetarische Ernährung zu sagen, im Gegenteil.
Bei einer veganen Ernährung die auch noch absolut abenteuerlich zusammengestellt wird, sieht die Sache schon anders aus.
Vorhin hast du noch geschrieben, dass eine vegetarische Ernährung Tierquälerei ist...
Sag mal verwandelt sich mein Geschriebenes vor deinen Augen in Suaheli? Oder Chinesisch? Dass Audrey immer Dinge schreibt, die Hand und Fuss haben, habe ich doch gar nicht abgestritten? Wenn ja, dann such die Pasage und zeig sie mir.
Audreys Meinung schätze ich, dass weiss sie.
Und ja: auch die vegetarische Ernährung eines Hundes empfinde ich als Tierquälerei.Und ja, in Hinterandalusien, werden Kangals bei Ziegenmilch und Fladenbrot alt wie Methusalem.
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Hi
hast du hier Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Und damit wir mal irgendwie von der Theorie weg kommenn würd ich einfach mal gerne fragen, was bekamen Eure Hunde denn heute ganz konkret zu fressen. Denn alle meinen es ja gut mit ihren Vierbeinern.
Wär nett...
LG
Mikkki
Na gerne!
Heute gibt es hier auf 2 Portionen aufgeteilt:
Für jeden Hund ca 500g Hühnerrücken
Jeder ein Ei mit Schale roh und frisch und im ganzen Stück
Ich habe gestern 500 g Leber aufgetaut, die verteile ich heute auf 3 Hunde
Dazu gibt es Wildabschnitte.Dazuz gibt es pürierte Möhre, einmal fein, als Nahrung und einmal grob als Darmreinigung.
Ich mische das mit ca 2 Essl Haferflocken für jeden Hund oder sie bekommen die Kartoffelreste von gestern, weiss ich noch nicht.
Ich habe eine selbst gemixte Kräutermischung, die kommt da mit rein.
Und Fett von der Weihnachtsganz, das gibts dazu.
Entweder eine Prise Salz oder halt die gesalzenen Kartoffelreste.Also Dessert dürfen alle Walnüsse knacken und verputzen.
Mahlzeit
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Hi,
Enni: Darf ich fragen wie schwer Dein Hund ist?? Ich muss Dir ein Riesenkompliment machen. Schon am Speiseplan sieht man wie sehr Du Deinen Hund magst.
Da bin ich der reinste Grobmotoriker gegen. Ich liebe meinen Hund auch, aber ein solches Gericht krieg ich nicht hin. GsD bin ich verheiratet, und meine Frau fängt manches auf.LG
Mikkki
Grad erst gelesen.
Was genau findest du daran kompliziert?
Die Grammzahlen?
Das ist alles nicht so schlimm.
Ich habe Wochenpläne, was die Hunde bekommen und dann taue ich 1kg Päckchen auf und mische das dann in einem Gefäss zusammen, Gemüse pürieren (oder ein Babygläschen rein), und runtermischen, Fett rein, Haferflocken über Nacht eingeweicht oder gekocht oder noch einfacher eine "Hundeflocke" dazu....fertig.....
Zu deiner Fütterung einfacher! (Aber natürlich muss man sich einlesen, aber das machst du ja auch )
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Aha,
so geht das also...manchmal geh ich an die Dinge ein wenig verkopft, ich bitte das nachzusehen. Will halt das beste.
Schülermodus aus.Gedankensplitter an:
Ich habe mehrere Dinge herausgefunden, die ich bislang nicht wusste, und die, wenns nach mir geht und sie tatsächlich stimmen, berücksichtigt werden sollten.1. Im Hundemagen herrschen viel saurere Verhältnisse als bei Menschen, ph Wert 1 ist schon recht heftig. Daraus kann man schließen, dass das Verdaungssystem des Hundes durchaus noch raubtierhaft funktioniert und zur Zersetzung von Fleisch und Knochen ausgelegt ist.
2. ich habe gelesen, dass die Verdauungssäfte nur richtig auf Hochtouren kommen, wenn Fleisch zugegen ist. Dies gilt insbesondere nicht bei Kohlenhydraten. Da passiert nicht viel.
3. funktioniert die Verdauung nicht richtig, kann der PH Wert im Darm ansteigen, und erst dadurch können schädliche Bakteien überhaupt überleben und Fehlgährungen verursachen.
4. Gekochte Eiweiße sind für den Hund nicht mehr so verwertbar wie rohe.
5. Es gibt pflanzliche Faserstoffe, die als Quellmittel geeignet sind und den ph Wert im Darm senken können, sie entlasten damit die Verdauung, und es bildet sich von vorne herein weniger Ammoniak im Darm,das wiederum entlastet auch die Leber.
6. Eine Mangelernährung ist nur zu befürchten wenn das Tier über einen längeren Zeitraum nicht essentielle Sachen bekommt. Eine Abwechslung im Futter sollte einer Magelernährung vorbeugen können. Der Hund braucht also nicht täglich alles.
LG
Mikkki
PS: Hab heute Barfzeugs besorgt, sieht appetitlich aus, wie kleine Frikadellen.
Bin mal gespannt wie es ankommt.
Kann man das mit Dosenfleisch ( Reinfleisch)mischen, oder gibts da Probleme??PPS: Bei Fleischdosen ist es so.dass das Fleisch z.T. mit Flüssigkeit gewogen wird und die Kohlenhydrate z.T im trockenen Zustand, eigentlich irreführend.
Wenn jetzt nach der Angabe des Fleischanteils auch noch mehrere Kohelnhydrate kommen, kann es sogar sein, dass diese im Normalzustand den Fleischanteil absolut überwiegen.
Verbraucher sei bloss schlau...-manchmmal find ich das ätzend... -
Im Hundemagen herrschen viel saurere Verhältnisse als bei Menschen, ph Wert 1 ist schon recht heftig. Daraus kann man schließen, dass das Verdaungssystem des Hundes durchaus noch raubtierhaft funktioniert und zur Zersetzung von Fleisch und Knochen ausgelegt ist.
Hältst Du den Menschen auch (immer noch) für ein Raubtier?
Der menschliche Magensaft hat ebenfalls einen pH-Wert von 1 - 1,5, rohes Fleisch und Knochen essen heutzutage die wenigsten überwiegend.Gekochte Eiweiße sind für den Hund nicht mehr so verwertbar wie rohe.
Nee, erhitzte Proteine sind besser verwertbar
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Hältst Du den Menschen auch (immer noch) für ein Raubtier?Der menschliche Magensaft hat ebenfalls einen pH-Wert von 1 - 1,5, rohes Fleisch und Knochen essen heutzutage die wenigsten überwiegend.
Was braucht denn der Hund zur Fleischverdauung genau? Ist da nur die BSD beteiligt?
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Nee, erhitzte Proteine sind besser verwertbar
Nach welcher Lehrmeinung
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Nach welcher Lehrmeinung
Schon alleine nach der Logik
Durch Erhitzen werden Proteine denaturiert, in ihrer Struktur "aufgelockert". Das gleiche, was zusätzlich die Magensäure mit Proteinen macht.
Leg ein Stück Fleisch in heißes Wasser und eines in Salzsäure, sie werden nicht viel anders aussehen
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@Liv Ich hab mal gehört, das rohe Eiweiß (vom Ei) sei für den Hund nicht verträglich. Wie oft gibtst du deinen Hunden rohes Ei?
Bin zwar nicht Liv aber:
rohes Eiweiß ist sehr gut verträglich!
Nur enthält es Enzyme, die das Biotin im Eigelb zerstören. Wenn man Eier also als Biotin-Zusatz füttern möchte, dann sollte man auf Eiklar verzichten (oder es erhitzen, das zerstört diese Enzyme
)
Wenn man Ei als schmackhaften Protein-, Mineralstoff-, Vitamin"Zusatz" füttert, kann man getrost ganzes Ei verfüttern -
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