• Hallo,
    ich wünsche mir schon eine ganze Weile einen Hund. Ich bin 15 und wir haben in der Familie bereit einen Jack Russel Mix. Wir haben eine mittelgroße Wohnung und ein paar Meter weiter einen großen Park. Meine Eltern wollen es mir nicht recht erlauben, da sie meinen ich hätte zu wenig Zeit (von 8Uhr bis 15 Uhr Schule) . Was meint ihr dazu?
    Ich würde mir wirklich gerne einen Welpen holen, eine franz. Bulldogge (Rasse ist ja Geschmackssache ;) ) . Da ich weiß, dass Welpen einige Zeit brauchen um sich zu gewöhnen und sie zu erziehen, wollte ich meine Sommerferien dafür nutzen. Reicht diese Zeit, um einem Welpen einige Grundsachen wie alleine bleiben (er hat ja noch den anderen Hund) , halbwegs stubenrein und einige kleine Kommandos beizubringen? Auf vielen Internetseiten steht immer nur das "negative" weshalb ich nicht gut mit Argumenten arbeiten kann.
    Wäre für Antworten echt dankbar :) .

    (Das hier ist mein erster Thread also wenn ich was falsch gemacht habe sagt es ruig :D .)

    Ganz liebe Grüße. Blanka

    • Neu

    Hi


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    • Ich denke du wirst dich wohl damit abfinden müssen erst einmal keinen eigenen Hund zu haben.
      Die Eltern wollen es nicht was ich durchaus verstehen kann, denn sie müssen sich ja darum kümmern wenn du nicht da bist.
      Da kannst du überlegen und argumentieren wie du willst.
      Sommerferien scheinen lang zu sein, aber reichen nicht für einen Welpen. Der wäre dann erst 14 Wochen alt und immer noch ein Baby wenn du wieder in die Schule musst.
      Hier kam ein Hund ins Haus als meine Tochter 10 Jahre alt war und das hat super geklappt weil ich es wollte und wir das lange zusammen geplant haben. Vorher ging es zeitlich nicht.

      LG Terrortöle

    • Hey ich kann dich super verstehen.Auch ich wollte seid klein auf einen eigenen Hund.Ich bekam ihn dann zum 14 Geburtstag, allerdings waren meine Eltern damit einverstanden und haben mir geholfen.Ohne ihre Unterstützung hätte ich das nie geschafft.Auch wenn ich die Erziehung alleine gewuppt habe, einige Gassigänge mussten meine Eltern schon übernehmen, vor allem in der Welpenzeit.
      Kommt zu der Zeit noch Schulweg dazu? Ich finde die Zeit alleine zu lange,7 Stunden und mehr kann ein Hund erst wenn er älter ist schaffen.Dauerhaft finde ich selbst für erwachsene Hunde die Zeit schon grenzwertig wenn sie sich nicht lösen können zwischendurch.
      Können oder wollen deine Eltern dich nicht unterstützen wird das nichts.
      Aber ihr seid ja nicht hundelos.Ihr habt doch einen.Kümmer dich um ihn.Meine Eltern habe ich übrings auch überzeugt, indem ich mich viel um den Familienhund gekümmert habe.Mein Traum war allerdings immer nen Schäferhund(bekam ich dann auch).

    • Hey ich kann dich super verstehen.Auch ich wollte seid klein auf einen eigenen Hund.Ich bekam ihn dann zum 14 Geburtstag, allerdings waren meine Eltern damit einverstanden und haben mir geholfen.Ohne ihre Unterstützung hätte ich das nie geschafft.Auch wenn ich die Erziehung alleine gewuppt habe, einige Gassigänge mussten meine Eltern schon übernehmen, vor allem in der Welpenzeit.
      Kommt zu der Zeit noch Schulweg dazu? Ich finde die Zeit alleine zu lange,7 Stunden und mehr kann ein Hund erst wenn er älter ist schaffen.Dauerhaft finde ich selbst für erwachsene Hunde die Zeit schon grenzwertig wenn sie sich nicht lösen können zwischendurch.
      Können oder wollen deine Eltern dich nicht unterstützen wird das nichts.
      Aber ihr seid ja nicht hundelos.Ihr habt doch einen.Kümmer dich um ihn.Meine Eltern habe ich übrings auch überzeugt, indem ich mich viel um den Familienhund gekümmert habe.Mein Traum war allerdings immer nen Schäferhund(bekam ich dann auch).


      Ich bin leider auf einer Ganztagesschule, deswegen dauert das so lang :/ . Schulweg hab ich zu Fuß höchstens 10 min...

    • Auf vielen Internetseiten steht immer nur das "negative"

      Naja, ist halt so, wenn die Bedingungen nicht gut sind.

      Du hast keine Zeit, Dich um den Hund zu kümmern.
      Und was ist mit Hundesteuer, Haftpflicht, Tierarztkosten, Futter?
      Ganz zu schweigen von Anschaffungskosten für Hund und Zubehör.

      Und was ist mit Deinem weiteren Werdegang?
      Noch ist Schule, aber was kommt danach?
      Gehst Du dann weg für Studium oder Ausbildung?

      So wie es momentan aussieht, wäre der Hund vorwiegend der Hund Deiner Eltern ... und wenn sie nicht wollen, dann geht es halt nicht.

    • Es ist nicht direkt mit Deiner Situation vergleichbar, aber ich erzähle Dir mal von meiner Tochter, sie wird im Januar 14 Jahre alt und wird sich im Frühjahr ihren ersten eigenen Hund kaufen.
      Wir bzw. ich habe fünf Hunde, mehr als genug, könnte man meinen und ja, die Kinder haben zwar eine Menge Spaß mit den Hunden, es sind aber meine Hunde und wenn es drauf ankommt merkt man das natürlich sehr deutlich. Den Wunsch nach einem eigenen Hund, den sie -überwiegend- selbst erzieht und ausbildet (->dabei erhält sie selbstverständlich kompetente Hilfe) kann ich absolut verstehen.

      Ohne die Hilfe Deiner Eltern wird es nicht gehen, das ist hier natürlich ebenso. Dabei geht es nicht nur um die Zeit (während der Schulzeit, vor allem im Welpenalter, z.B. sicher stubenrein in jeder Situation und Zeitspanne wird kein Welpe in sechs Wochen), sondern natürlich auch um den finanziellen Aspekt. Meine Tochter wird den Großteil des Anschaffungspreises selbst tragen müssen, hat sich einen kleinen Job gesucht und hat den Betrag (plus Puffer) mittlerweile auch schon fast beisammen.
      Alle planbaren Kosten muss sie ebenfalls mindestens zur Hälfte selbst tragen und wird das auch gut hin bekommen. Plötzliche hohe Kosten und auch einen Teil der Ausbildungskosten werden wir tragen, sie wird ja erst 14, da sind gut dotierte Jobs eher schlecht zu ergattern xD und überzogene, nicht erfüllbare Forderungen stellen wir natürlich nicht an sie.

      Mache Dir also einen Plan, zeige über einen längeren Zeitraum (das hat sich hier zwangsläufig so ergeben, ein Welpe fällt nicht vom Himmel, ist relativ teuer und das Geld dafür will verdient werden), wie ernst und wichtig Dir das wirklich ist.
      Da hatte ich bei meiner Tochter von Anfang an keine Bedenken, es war einfach eine "Bedingung", das sie den Kaufpreis selbst erwirtschaften muss und das dauert nun mal...und ihre Wunsch-Mutterhündin war sowieso noch zu jung, passte für sie und uns also letztlich perfekt.

      Und ja, ist zwar ein lahmer "Elterngrund", ist dennoch wichtig für die Zukunft, sorge dafür, dass Deine Noten im akzeptablen oder sogar guten Bereich liegen...Eltern gucken und achten einfach darauf, sind Eltern, die müssen das. :lol:

      Ich kenne Dich und Deine Eltern natürlich nicht, ich ermögliche gerne die Träume meiner Kinder, aber eben auch nur unter bestimmten Bedingungen und Voraussetzungen und evtl. gelingt es Dir mit einem gut durchdachten Plan Deine Eltern zu überzeugen, so dass sie Dich gerne unterstützen.

    • Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hatte als Kind auch immer "nur" alle Hunde aus dem Ort und keinen eigenen.

      Aber: Für die länge der Zeit tagsüber ist es für einen Welpen - auch wenn du 6 Wochen zu Hause bist (und dann müsste das ja auch genauestens passen, wie der Wurf fällt...) - viel zu lange, um allein sein zu können und er wird viel Arbeit machen, die dann deine Eltern tun müssen. Gerade kleine Bulldoggen mit ihrem Temperament "mit dem Kopf durch die Wand", sind richtige Wirbelwinde. Alle 2 Stunden raus, aufpassen, dass der Hund nichts kaputt macht und sich oder andere verletzt, aufpassen, dass er den Ersthund nicht zu sehr ärgert ODER sich der Ersthund sein Ego am Welpen aufpoliert (2 Hunde = doppelte Dynamik). Und dann weißt du ja noch gar nicht, was mit dir wird in 3 Jahren, wenn du fertig bist mit der Schule und dann mit einem 3jährigen, voll in Saft und Kraft stehenden Hund dastehst. Ohne Geld.

      Ich weiß, es ist hart, aber ich würd dir auch vorschlagen: beschäftige dich viel mit dem Hund, der schon da ist. Bring ihm Sachen bei, geh jeden Tag spazieren - beweise deinen Eltern, dass du es kannst. Und wenn du weißt, wie dein Leben nach der Schule aussieht und alles passt, dann passt sicher auch ein Welpe und deine Eltern werden dir gerne helfen, wenn du Hilfe brauchst. (Und jeder Hundehalter braucht mal Hilfe oder wen, der kurz nach dem Hund schaut.)

    • Auch, wenn du sicher schon genug Tipps bekommen hast, wollte ich noch von meinen Erfahrungen berichten. Ich hab auch mit 15 Jahren meinen ersten eigenen Hund bekommen. Und nach circa 1 Woche (!) war er der Hund meiner Mutter ... :( Sie war ja den ganzen Tag zu Hause, sie hat ihn gefüttert usw. Er hat meine Mutter immer mehr geliebt, sie war sein Frauchen. Das Dumme war halt, dass ich zur Schule musste. Aber da ich dann eine Ausbildung begann, hatte ich noch weniger Zeit als vorher. Es war also nicht ideal.

      Kann sein, dass es bei dir anders ist, weil du die ersten 6 Wochen alles für deinen Hund tust und er sich eng an dich bindet, und weil bei euch immer jemand zu Hause ist. Aber glaub mir, es wird dir in der Seele weh tun, wenn du einen Hund liebst und ihn dann 7 Stunden allein lassen musst.

      Alles Gute

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