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Wobei ich finde, dass auch wenn diese Hunde im Alltag mitlaufen, haben sie regelmäßig richtige Arbeit (und das wäre beim Toller eben Dummytraining bzw. Jagd) dass sie dann wirklich viele Problemchen, die im Alltag auftreten könnten, nicht so haben.
Und Dummy ist zwar eine Sache, die man wunderbar nebenbei erledigen kann beim Gassi, aber man sollte schon wissen, was man da genau tut und wie man es aufbaut, außer man weiß von vorneherein, dass man niemals an Prüfungen etc. teilnehmen will (und das sehen dann wieder Züchter nicht sooo gerne, und wie schnell man doch in Versuchung kommt, mal in diese "Welt" reinzuschnuppern darf man auch nicht unterschätzen)
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Wobei ich finde, dass auch wenn diese Hunde im Alltag mitlaufen, haben sie regelmäßig richtige Arbeit (und das wäre beim Toller eben Dummytraining bzw. Jagd) dass sie dann wirklich viele Problemchen, die im Alltag auftreten könnten, nicht so haben.
Das ist ja bei allen Arbeitsrassen so. Wenn die Auslastung stimmt, ist der Alltag problemlos.
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Züchter bestehen darauf das man mit ihren Welpen später an Prüfungen teilnimmt?
Ist das denn so wichtig? Ich möchte ja nicht Züchten bzw. keinen Deckrüden ausbilden. -
Ja, und manchmal kann man diese Auslastung nicht so gut vollkommen alleine bewerkstelligen, auch nicht mit Dummyarbeit. Zumindest nicht ohne die nötige Erfahrung und wenn man eben darauf Wert legt, dass man irgendwas halbwegs vernünftiges aufbaut. Nur für den Spaß mal ein paar Sandsäcke holen ist kein Thema, aber das wird einen Toller dann auch nicht fordern.
Aber ich kenne auch einige, die im Agility laufen oder Obidience machen, also da gibt es ja genügend Möglichkeiten.Und nein, nicht alle Züchter bestehen darauf, aber man hat natürlich verschiedene Interessenten und wenn dann Jemand dabei ist, der den Hund ggf. ausstellen und ausbilden möchte kann es sein, dass dieser den Vorzug bekommt. Gerade wenn es ne kleine Rasse ist ist jeder Hund mehr, der in die Zucht geht (sofern der Wurf nicht derselbe genetische Einheitsbrei wie bei allen anderen ist, sprich nicht der Vater eh schon 50 Nachkommen hat) ein gewinn für die Rasse.
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Züchter bestehen darauf das man mit ihren Welpen später an Prüfungen teilnimmt?
Ist das denn so wichtig? Ich möchte ja nicht Züchten bzw. keinen Deckrüden ausbilden.So wie ich das kenne, bestehen die Züchter nicht darauf, aber es wird halt gerne gesehen. Bei manchen Rassen/Verpaarungen werden Leute, die sich später Prüfungen vorstellen können, dann eben auch bei der Welpenauswahl bevorzugt.
Edit: Das hat meistens nicht mal was mit Zuchtambitionen zu tun. Für den Züchter ist es einfach gut zu sehen, dass seine Nachzucht sich im Sport/bei der Jagd/was-auch-immer gut schlägt, das ist ja schließlich auch eine Form der "Qualitätskontrolle" für die Rasse.
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Sehen wir es so wie es ist - die wenigsten Schreiber hier haben einen Toller, von daher ist das allermeiste Hörensagen bzw der Eindruck, der durch einige wenige Individuen entstanden ist.
Daher würde ich wie du schon sagtest auch einfach Züchter bzw Besitzer kennen lernen und die Infos dann aus erster Hand nehmen, um dein eigenes Bild zusammen zu basteln
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Nur für den Spaß mal ein paar Sandsäcke holen ist kein Thema, aber das wird einen Toller dann auch nicht fordern.
Warum nicht? Der Toller hat bestimmt nicht die Dummy Prüfungsordnung im Hirn einprogrammiert, wenn er zur Welt kommt und ist sicher auch glücklich, wenn man ihn anders fordert oder eben Apportierarbeit nach eigenen Vorstellungen mit ihm macht. Und da gibt es so viele andere Dinge, die man in Eigenregie machen kann, ohne einem Hundeverein anzugehören (Tricksen, Rally Obedience, Longieren, Futterbeuteltraining und und und).
Ich denke, man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Bei anderen Arbeitsrassen werden auch regelmäßig Hunde an leute verkauft, die sie nicht im ursprünglichen Einsatzgebiet führen werden, aber sie dafür anderweitig auslasten und sich mit ihnen beschäftigen.
Und natürlich sehen es Züchter gerne, wenn Hunde ausgestellt werden und Prüfungen laufen, die über die Qualität der Zucht etwas aussagen. Allerdings ist noch längst nicht jeder Hund tauglich dafür.
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Daher würde ich wie du schon sagtest auch einfach Züchter bzw Besitzer kennen lernen und die Infos dann aus erster Hand nehmen, um dein eigenes Bild zusammen zu basteln
So wirds gemacht!
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Ich denke, mit einem Toller könntest Du durchaus glücklich werden. Ich verstehe allerdings den Einwand, dass die 'B-Option' eben einfach immer nur genau das bleiben könnte und nicht genau das ist, was Du Dir eigentlich wünschst. Ein weiteres Problem bei den Tollern wäre für mich tatsächlich der hohe Inzuchtgrad. An dem rütteln allerdings auch alle Importe der Welt nichts, denn die Rasse verfügt, soweit ich weiss, einfach grundsätzlich über eine viel zu enge Zuchtbasis.
Den Mudi hätte ich als Alternative jetzt nicht vorgeschlagen: erstens sind die Tiere schwarz, grau und weiss - also Farben, die ja nicht gewünscht sind und zweitens ist jeder mir bekannte Toller eine schweigsame Schlaftablette gegen die Mudis. Etwas Hibbeligeres, Nervenschwächeres und Kläff-affineres als der Mudi muss erst noch erfunden werden - aber vielleicht bin ich bisher ja einfach den falschen begegnet. Da kann sogar der bellfreudigste Sheltie nicht mithalten.
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Nein, die Prüfungsordnung nicht. Aber baut man es komplett selber auf, baut man sich ua. Baustellen rein, die man schwer wieder rauskriegt, falls man dann doch mal Ambitionen entwickelt. Aber wenn man genügend Kreativität mitbringt kann man natürlich auch Aufgaben auf F-Niveau alleine aufbauen.
Sind eben keine Nebenbeihunde, aber wenn sie ne Aufgabe haben ist doch alles gut.Die Themenerstellerin wollte Infos über die Rasse.
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