Was macht Ihr, wenn ihr ins Krankenhaus müsst?
-
-
Blöder titel, aber mir fällt nichts anderes ein.
Was macht ihr mit euren Hunden, wenn ihr für eine längere Zeit nicht in der Lage seid sie zu versorgen?
So wie es aussieht werde ich im nächsten Jahr für ca 2 Wochen ins Krkh und danach für mindestens 6-8 Wochen zur Reha gehen. Die danach noch anstehende Physio kann ich ambulant machen, bin aber lauftechnisch dann noch nicht auf der Höhe. Alles in allem wird es sich auf ca 1/2 Jahr belaufen, in welchem ich nicht alleine mit dem Hund raus kann.
Nun ist das Problem das unser Hund nicht so ganz einfach war/ist. Ich komme problemlos mit ihm klar, meine Familie soweit auch, aber Fremde z.B. lässt er gar nicht an sich ran. Da ich von Anfang an -übertrieben gesehen- 24 Stunden mit ihm zusammen bin, bin ich Bezugsperson Nr. 1.
Gassigänge mit einem meiner Männer gehen zwar in Ordnung, werden aber vom Hund wirklich nur aufs notwendigste begrenzt. (freuen sich meine Männer drüber, müssen sie nicht so weit laufen)Eigentlich habe ich gehofft die OP noch soweit raus zu ziehen bis der Hund nicht mehr bei uns ist, aber das funzt nicht.
Nun habe ich ja noch Zeit um eine Betreuung/Gassihilfe zu organisieren bzw einzugewöhnen.Dogwalker, also die , die mit einer Hundegruppe laufen, kommen nicht in Frage, weil mein Hund sich in der Gruppe vor Angst in die nicht vorhandene Hose machen würde.
Was würdet ihr empfehlen, bzw womit habt ihr gute Erfahrung gemacht? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Moin,
wie du schon sagst, Betreuung/Gassihilfe organisieren und zusätzlich ab sofort Familie und Freunde regelmäßig in die Gassirunden mit einbeziehen. Den Hund an die zukünftige Situation gewöhnen, dass er damit klar kommt nicht mit dir Gassirunden zu machen, sondern mit anderen Menschen. Da müssen deine Männer und der Hund dann einfach ein halbes Jahr lang durch. :)
Weiß nicht ob du immer noch "24 Stunden" am Tag mit deinem Hund zusammen bist, aber falls ja, würde ich ihn langsam daran gewöhnen etwas weniger Zeit mit dir zu verbringen. Langsam steigern und dran gewöhnen, so dass er nicht von heute auf morgen die Welt nicht mehr versteht, wenn du ins Krankenhaus oder zur Reha musst.
Ansonsten fällt mir spontan nur eine Hundepension ein, aber ob dein Hund damit besser zurecht kommen würde und ob es finanziell machbar ist, kannst nur du einschätzen. Die erste Option finde ich persönlich besser, muss man halt sehen ob sie durchführbar ist.
Für die OP alles Gute und viel Erfolg beim neuen "Betreuungskonzept". :) -
Hundepension für mindestens 8 Wochen tue ich meinem Hund nicht an,der leidet schon, wenn er mal bei Eltern "geparkt" wird, zumal sich das finanziell wahrscheinlich auch sehr bemerkbar machen würde.
Da er sich zu Hause am sichersten fühlt, muss ich da etwas finden.
Irgendwie tue ich mich aber sehr schwer, jemanden Fremden alleine in meine Wohnung zu lassen, bzw ihm/ihr meinen Hund anzuvertrauen. Blöd von mir ich weiß.
Wir haben jahrelang daran gearbeitet aus einem gestörten Hund ein sozial verträgliches Exemplar zu machen das ich einfach Angst habe. -
hier klinke ich mich mal ein, da ich mir als ich grad notfallmäßig ins KH mußte (ohne Hund) auch überlegt hab.
Hast du schonmal aufgelistet wann wie Gassi nötig is?
Also genau, wann deine Männer, deine Familie einspringt?
Ob zwingend Fremdbetreuung nötg ist.Hast du Möglichkeit in jetzt noch an eine Fremdeperson ohne Hund /max 1 eigener gewöhnen kannst? Oder ist das für Ihn auch schwierig?
Z.B Leute die du vom Gassi kennst?Beim TA der deinen Hund kennt mal nachfragen/Aushang
Oder im TH nachfragen?Bei mir wären noch die Vermieter, die unten drunter wären ne Möglichkeit.
Drück dir die Daumen und wünsche Gute Besserung!
LG PollyNIxe -
Also normalerweise ist er 4 Gassigänge am Tag gewöhnt. Ich bin schon dabei es auf drei zu reduzieren, damit er sich daran gewöhnt.
Alleine bleiben kann er, da gibt es gar keine Probleme. Ich weiß nur nicht, ob es vertretbar ist, den Hund 8-9 Stunden alleine zu lassen. Das wäre dann ja auch nur für ca. 8 Wochen, danach bin ich ja wieder zu Hause.
Wenn ich wieder da bin, kann ich zwar nicht mit ihm raus, hätte aber die Möglichkeit ihn hinter dem Grundstück zum lösen raus zu lassen. Große Erlebnisrunden würden dann mit Männe oder Sohn erfolgen.
Meine Famile kommt als Sitter nicht infrage. Die mögen den Hund zwar, haben aber zu großen Respekt vor ihm. -
-
Paula würde zu meiner Familie kommen, da mein Mann den ganzen Tag arbeitet.
Da wäre sie zu viele Stunden alleine.Oder ich würde sie einem aus dem Forum aufs Auge drücken
-
Die würden Zuhause bei Familie, Haus und Garten bleiben und wären nie oder nur mal kurz alleine .
Bin echt froh darum ..
-
Ich würde ihn liebend gerne bei der Familie unterbringen. Aber Schwiegereltern sind leider zu alt, meine Eltern haben zu viel "Respekt" vor Hunden, Schwesterherz ist selber den ganzen Tag arbeiten, und mehr an Familie ist hier nicht in der Nähe.
-
und das DF wäre keine Möglichkeit?
Es gab mal nen Thread "Nimmst du meinen..." oder so, oder mach nen Thread auf, viell. findet sich ja jemand
gab schon oft hilfreiche Hände und Verknüpfungen hier
lG PollyNixe
-
Tja, ich bin grad da
Ich wollte schon ewig mal was suchen für diesen Fall, meinem Mann hätt's das Herz gebrochen, wenn er sein Mädchen hätte ausser Haus geben müssen.
Und nun? Alles doof.
Er bleibt halt daheim, macht Homeoffice. Wenn er weg MUSS, kommt Naama in eine Pension die wir dank einer Hundekumpelbekanntschaft gefunden haben.
Ich werde mir einen Rollstuhl zulegen wenn ich heimkann, weil zu Fuss gehen kann ich vergessen, mit Hund sowieso. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!