Bemerkenswerte Sätze - Teil V

Zitat von -Feh-

*kopftischplatte* Autsch.Aber offenbar auch beratungsresistent

Na, was willste denn sonst machen? Block mal nen Bernhardiner wenn der an dir vorbei will schiebt der dich mit nem Schulterzucken weg.
Soll sie den Hund nehmen und rennen, dabei hoffen das der große Hund einfach nicht schnell genug ist oder was?

Denn das "Halten sie ihren Hund fest!" ist für sehr viele Halter doch schlicht nicht machbar.

Folgende lustige Szene beim FN.
Ich frage eine Verkäuferin, die gerade Biothane-Schleppleinen ins Regal räumt:

"Haben Sie auch Halsbänder aus Biothane?"
Antwort: "Wie? Bi-o-tha-ne? Wir haben nix aus Biothane, die meisten Sachen werden wahrscheinlich irgendwo in China hergestellt"

Großartig!

Zitat von Aoleon

Na, was willste denn sonst machen? Block mal nen Bernhardiner wenn der an dir vorbei will schiebt der dich mit nem Schulterzucken weg.Soll sie den Hund nehmen und rennen, dabei hoffen das der große Hund einfach nicht schnell genug ist oder was?

Denn das "Halten sie ihren Hund fest!" ist für sehr viele Halter doch schlicht nicht machbar.

Den kleinen Hund nicht über den Kopf halten, damit das Ganze weniger nach (Hüpf-)Spiel mit lebendigem Spielzeug aussieht.
Viele Hunde die ich kenne hüpfen hoch (besser erzogene setzen immernoch oft genug an), wenn man die Arme über Kopf hochreißt, denn das kennen sie auch als Spielbestandteil. Vor allem, wenn sie schon auf einen zukommen. Das ganze noch verstärkt durch den sich bewegenden kleinen Hund in ihren Händen ergibt gehäuftes Auftreten der Situation die diese Dame nicht will unter anderem mit Bernhardiner .

Zitat

Zwar hat der Satz nichts mit Hunden zu tun, aber bemerkenswert ist er trotzdem:
Es kam letztens aus meinem Mund folgendes: "Eigentlich wollte ich noch saufen!", und das mit 13 Jahren.
(Man tausche das F gegen ein G und schon hat man das, was ich eigentlich sagen wollte. )

Sorry, ich versteh' kein Wort. Aber lachen musste ich trotzdem als ich es gelesen hab'. Für mich ist das total wirres Zeug...

Hallo,
Freud lässt grüßen.. ( Der hat behauptet wenn man sich etwas wünscht würde es zu solchen Versprechern kommen).
Tasächlich wollte sie S t a u b s a u g e n .

LG

Mikkki

Zitat von -Feh-

Den kleinen Hund nicht über den Kopf halten, damit das Ganze weniger nach (Hüpf-)Spiel mit lebendigem Spielzeug aussieht.Viele Hunde die ich kenne hüpfen hoch (besser erzogene setzen immernoch oft genug an), wenn man die Arme über Kopf hochreißt, denn das kennen sie auch als Spielbestandteil. Vor allem, wenn sie schon auf einen zukommen. Das ganze noch verstärkt durch den sich bewegenden kleinen Hund in ihren Händen ergibt gehäuftes Auftreten der Situation die diese Dame nicht will unter anderem mit Bernhardiner .

Okay. Also darf auch niemand mehr nen Dummy hochhalten. Oder nen Luftballon. Oder ne Mütze mit Fellrand tragen. Oder Kinder die mit nem Ball spielen.
Könnte alles als Spielzeug angesehen werden.

Es ist mir schlicht schnuppe was der Hund vor mir denkt. Nicht schnuppe ist mir der Halter der seinen Hund nicht holt.
Meine sind in der Hinsicht auch nicht grad toll erzogen, auch wenn sie ganz genau wissen das sie nicht hochhüpfen sollen passierts eben doch mal wenn sie sehr neugierig sind. Aber dafür bin ich ja da das ich sie entweder vorher abhalte oder aber schon auf dem Weg zu ihnen bin mit tausendfacher Entschuldigung an die andere Person.
Ist in 4 Jahren ein einziges Mal passiert.
Und als Ex-Kleinhundhaltertin weiß ich genau das man in den Augen der anderen ja eh alles falsch macht. Hochheben scheiße, unten lassen scheiße, hinter sich bringen scheiße, da gehen einem die Optionen aus.
Einfach mal klar sagen: "Hol den Hund wenn dir sein und dein Trommelfell lieb ist." ist ja auch wieder böse.

Übrigens: Was man da besser machen könnte, die Frage haste nicht beantwortet. "Das darf man nicht." ist selten hilfreich.

@'Aleon': Warum auch immer du gerade auf Streit aus bist, weiß ich nicht. Warum du 'Probleme die du als Kleinhundhalter hattest' auf meine Antwort projezierst auch nicht.
Deine Frage habe ich allerdings beantwortet und begründet. Nochmal im Detail:
Ich würde ihn auch hochnehmen. Aber eben nicht über Kopfniveau, denn das ist eine instabile Körperposition wenn ich einen Aufprall erwarte UND es animiert Hunde genau das zu tun, wovor sich die Dame fürchtet (und ja, was du über den Kopf hebst ist, wie wir beide wissen, egal bei entsprechend aufgedrehtem Hund).
Besser: Seitlich drehen, kleinen Hund in der abgewendeten Ellenbeuge, Schultern runter. Beine breit. Ja, diese Position kann wiederum Neugierde erzeugen, das Hüpfen wird aber weniger wahrscheinlich.
Den HH des hüpfenden Hundes habe ich deshalb nicht mit einbezogen, da es bei rechtzeitiger Einwirkung desselben gar keine Notwendigkeit gibt den Kleinen hochzuheben, und bei nicht rechtzeitiger/falscher Einwirkung ich ja trotzdem erstmal richtig (sprich: so selbstschützend - inkl. Kleinhund natürlich - wie möglich) reagieren muss.
Die Dame hatte aber paranoid (der Hund der Schreiberin konnte gar nicht ran) und falsch reagiert (da sie sich selbst in eine Position gebracht hat, die im Ernstfall alles verschlimmert hätte) und bei entsprechendem Hinweis einen Zirkelbezug erzeugt (mich hat sogar schon ein Bernhardiner angesprungen => ich müsste eigentlich die Arme noch höher heben) Für mich heißt das, dass sie immer wieder in eine solche Situation gerät, ihre Angst davor noch größer wird, was zu unbewussten hektischen Bewegungen führt, ... Eine doofe Spirale, an der sie natürlich nicht selbst schuld ist (denn es gibt unerzogene/unhöfliche Fremdhunde nunmal), die aber nur sie beenden könnte indem sie sich bewusst macht, dass ihre bisherige Lösung keine Lösung ist.

Ich habe diese Situation hier übrigens geschrieben, um eine bemerkenswerte Bemerkung in einer seltsamen Situation zu teilen. Ich wollte keine Kleinhundhalter-gegen-Großhundhalter-Diskussion lostreten. Der kleine Hund war süß und gelassen, der große Hund war süß und gelassen. Alle beteiligten Menschen waren ebenfalls zivilisiert und freundlich und wir werden kein Problem miteinander haben, wenn wir uns nochmal begegnen sollten ;-)

Abendessen. Wir sitzen am Esstisch, Caro pennt auf der Couch und Kiara liegt auf dem Teppicht (Wohn- und Esszimmer).
Er: "Kiara hat da eine Zecke!"
Ich: "Wo und wie kannst du die denn von hieraus sehen?"
Er: "Sie ist nicht zu übersehen. Da am Knöchel! Mach die Weg!"
Ich: "Bist du sicher, dass es nicht Kiara vier, fünf grauen Haare sind?"
Er: "Eine Zecke, keine grauen Haare. Haare sind weiß, Zecken braun."

Es waren die weißen Haare