Neuer Welpi - verläßt Körbchen nicht

  • Hallo,


    gestern Abend war es nun soweit: wir haben Trixie abgeholt. 12 Wochen, Damlatinerwelpe.


    Die Autofahrt nach Hause war etwas fiepsig, zuhause hat sie dann alles beschnuffelt und ist durch den Garten gedüst.
    Die Nacht war ruhig, sie war zwar mehrmals wach, hat sich aber nciht gemuckst oder gerührt (Schlafplatz: Körbchen neben meinem Bett).


    Heute morgen habe ich Sie dann aus dem Körbchen gehhoben und nach unten getragen - da wieder beschnuffelt, gefressen, geruht, kurze Runde draußen im Park gedreht. Ich habe dann angefangen zu arbeiten (Homeoffice) und habe sie nach oben getragen - sie ist sofort ins Körbchen gehüpft, hat sich eingekuschelt und ist eingeschlafen.


    Sie ist ab und an wach, will aber das Körbchen nicht verlassen. Seit mittlerweile 5 Stunden?


    Kennt ihr das? Ist das "Ich bleibe an einem Ort weil alles so schrecklich neu ist"?


    Sie reagiert nicht auf Locken, Spielen,... :ka:

  • Hallo,


    ich würde sie mal in Ruhe lassen.
    Ja, es ist noch alles sehr neu für euren Welpen.
    Die Kleine wird schon von alleine aus ihrem Körbchen kommen - wenn sie sich dazu "bereit" fühlt :smile:


    Welpen brauchen aber auch sehr viel Schlaf. Vielleicht ist sie einfach nur müde.
    Du schreibst ja, sie ist nur ab und an mal wach :smile:

  • Sei froh, das könnte auch alles ganz anders sein. Sie könnte dir seit 5 Stunden die Wohnung zerlegen. ;)
    Wenn sie frisst und normal kotet brauchst du dir keine Sorgen mache, das wird morgen bestimmt schon ganz anders aussehen, wenn sie es besser verkraftet hat, dass sie von Mutter und Geschwistern getrennt ist und in einer völlig neuen Umgebung.

  • Ja, das sagt mein Gefühl auch. Danke Dir! Ich hatte bisher immer so "Kamikazewelpen", die in fast jeder wachen Minute durch die Gegend gefetzt sind :headbash: Daher bin ich grade etwas verdutzt...

  • Wie hätte ich mir das manchmal gewünscht! :smile:
    Das Scherengebiss nicht überall und mal eine Auszeit im Körbchen.


    Gib ihm die Zeit, die er braucht.
    Wie die anderen schon sagen, fressen, saufen, sich lösen und ein klein wenig Anteilnahme am Leben sind vorerst genug.


    LG, Friederike

  • Ich würde mir da auch keine Gedanken machen. Ich glaube so manch anderer Hundehalter wäre froh gewesen, wenn der Welpe selbstständig zur Ruhe gefunden hätte. Ich übrigens auch. Miko war die ersten paar Tage ziemlich drüber und man musste sie regelrecht zum Schlafen 'zwingen', weil einfach alles so super interessant und neu und teilweise natürlich auch beängstigend war, sodass Schlaf - aus ihrer Sicht - überbewertet war.

  • Kennt ihr das? Ist das "Ich bleibe an einem Ort weil alles so schrecklich neu ist"?

    Als ich meine Border-Hündin geholt habe, hat sie 2 Tage eigentlich nur geschlafen.
    Okay, sie war schon erwachsen.


    Ist immer viel Stress für Hunde, wenn sie "umgetopft" werden.


    Sei froh, dass sie den Stress durch Schlafen abbaut.
    Wenn sie keinen kranken Eindruck macht, würde ich sie schlafen lassen und keine Aktivitäten entfalten.
    Sonst könnte es passieren, dass Du Dir einen Hibbel ziehst, wenn Du jetzt schon Aktivität forderst.


    Es entscheidet sich schon in den ersten Tagen, was Du von dem Hund erwartest.
    Das ist dann später nur noch schwer zu korrigieren.


    Meine Beiden habe ich an dem einen Tag geholt, und am nächsten Tag mussten sie damit klar kommen, dass ich arbeiten ging.

  • Echo war zwar erwachsen, und er kam aus dem Tierschutz zu mir, aber er hat sich die ersten 10 Tage so gut wie nicht aus dem Korb im Schlafzimmer gerührt.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei der Kleinen so lange dauert, sie wird schon kommen, wenn sie soweit ist.

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