Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen- welche Allergie hat Caja?
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Hallo zusammen (Achtung langer Text),
bei Caja wird eine Allergie vermutet. Gegen was, ist bisher noch unklar.
Alles hat angefangen Ende August/Angang September, da ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass Caja rote Flecken auf den Hinterpfoten hat. Bin daraufhin mit ihr zu meiner Tierärztin gefahren, die (obwohl man nicht diese typischen orange-roten Pünktchen gesehen hat) Herbstgrasmilben vermutet hat und mir "Aurizon" mitgegeben hatte. Damit habe ich ihre Pfoten einmal täglich eingeschmiert (ca 2 Wochen lang), aber es wurde einfach nicht besser.
Daraufhin bin ich mit ihr in die nächstgelegene Tierklinik gefahren um sie bei einer Dermatologin vorzustellen. Diese hat dann eine Abstrichprobe der Hinterpfoten entnommen sie um nach Pilzen/Milben zu untersuchen. Das Ergebnis: nichts feststellbar.
Sie hat auch zum ersten Mal das Thema Allergie angesprochen. Von dieser TÄ habe ich dann ein Shampoo (Virbac Allermyl) und ein Spray (Virbac Cortavance 0,584 mg/ml) mitbekommen.
Damit sollte ich Caja zweimal täglich behandeln. Zusätzlich hat sie mir geraten, das Futter auf "Happy Dog Afrika" (Strauß und Kartoffel) umzustellen.
Caja hat bei der Züchterin Wolsblut Lamm und Reis Welpenfutter bekommen, das habe ich weitergefüttert, bis sie ca. 6 Monate alt war und dann auf das gleiche Futter wie Charlie umgestellt (Platinum Lamm und Reis).
Auch das hat leider zu keiner Verbesserung geführt, im Gegenteil, sie hat angefangen sich noch mehr zu lecken und zu beißen und inzwischen hat sie auch rote Flecken an den Vorderpfoten (vorher waren nur die ganze Zeit ihre Hinterpfoten betroffen).
Daraufhin habe ich mit Cajas Züchterin telefoniert, zum Einen um ihr von der vermuteten Allergie zu erzählen und zum anderen um sie zu fragen, ob sie noch eine Idee hat.
Sie hat leider auch keine Idee, konnte mir aber sagen, dass in Cajas gesamter Ahnenreihe (also von Seiten der Mutter und auch von Seiten des Vaters und auch dessen Nachzuchten) keine Allergien bekannt sind.
Nachdem es immer schlimmer wurde, war ich noch einmal in der Tierklinik. Die Dermatologin hat mir dann gesagt, dass sie so einen Fall noch nie hatte, dass es trotz der Behandlung mit dem Cortison Spray nicht besser geworden ist und dass sie nicht mehr weiter weiß.
Sie hat mich an eine Tierärztin überwiesen, die auf Allergieerkrankungen bei Hunden spezialisiert ist. Dort war ich dann gestern.
Dort wurde dann noch einmal eine Abstrichprobe der Pfoten entnommen: kein Ergebnis.
Auch eine Hautgeschabselprobe aller Pfoten wurde entnommen: kein Ergebnis.
Zusätzlich wurde auch noch eine Pilzkultur angelegt: Das Ergebnis bekomme ich in 4 Wochen
Blutentnahme: Das Ergebnis bekomme ich am Montag
Diese TÄ hat mir dann auch gesagt, dass im Moment alles auf eine Allergie hindeutet, Caja aber für eine "richtige" Ausschlussdiät noch zu jung ist.
Außerdem hat sie gesagt, dass das Happy Dog Futter nicht dafür geeignet sei, es ihr weiterhin zu füttern, weil es zu viele Zusatzstoffe enthält.
Sie hat mir jetzt von "Vetconcept" das "Dog Sana Pferd" empfohlen, weil das in Cajas Fall besser geeignet wäre. Davon habe ich dann gestern direkt einen Sack bestellt, der heute schon ankommen müsste.
Zusätzlich hat sie mir eine Salbe verschrieben ("Triamcinolon 0,1%"), die ich jetzt Caja einmal am Tag auftragen soll, um den Juckreiz zu lindern.Ich bin nach diesem Tierärztemaraton total verunsichert und hoffe, einfach nur, dass es durch das neue Futter besser wird.
Ich weiß ja, dass sie nicht lebensbedrohlich krank ist, aber sie tut mir einfach so extrem leid, weil ihre Pfoten so schlimm aussehen und es sie ja auch quält, wenn es die ganze Zeit juckt.Also, wenn jemand noch ein Idee, oder einen Ratschlag für mich hat, bitte her damit! Bin echt verzweifelt.
PS.: Natürlich halte ich Caja davon ab an ihren Pfoten zu lecken, habe ihr nachts eine Zeit lang sogar die Pfoten verbunden, damit sie nicht dran geht, aber auch das hat keine Verbesserung gezeigt.
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Hi
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Klingt ein bisschen wie bei meiner Nele. Die fing auch ganz plötzlich an sich die Hinterpfoten wund zu lecken und zu knabbern. Bei ihr fand sich auch nur ein Malassezien Pilz. Was aber nicht die Ursache sein konnte, weil das einfach etwas ist, das in gewissem Maße auf jedem Hund vorhanden ist und sich einfach nur irgendwo drauf setzt, wenn das Immunsystem eh schon geschwächt ist. Die Pilze haben wir mit dem Micocep Shampoo gut in den Griff bekommen.
Zusätzlich gab es bei Nele dann verstärkt Probleme mit den Analdrüsen (juckende Pfoten können auch einfach nur mit stark gefüllten Analdrüsen zusammenhängen, eventuell da einmal gucken, wäre ja eine einfache Lösung) und der Verdauung, sodass eine Futtermittelallergie nahe lag.
Ich wusste dann auch nicht, wo ich anfangen sollte und habe eine gewisse Zeit lang erstmal nur frisch gefüttert um Futtermilben auszuschließen (also auch keine Flocken, kein Trockenkauzeugs, nichts). Das wäre ja dann noch recht einfach gewesen.Nütze aber nichts, also musste dann doch eine Ausschlussdiät her. Schön klassisch mit Pferd und Kartoffel - die Verdauung war ganz schlecht, sodass ich das erstmal abgebrochen habe.
Irgendwann habe ich das IBDerma Hyposens gefunden und gefüttert und alles besserte sich enorm. Von da aus habe ich dann tatsächlich eine Ausschlussdiät gemacht und anfangs auch jegliche Kohlenhydratquelle weggelassen.
Wir haben quasi das gesamte Jahr 2015 daran herumgedoktor, ich habe ausprobiert und aufgeschrieben und festgestellt, dass bei Nele fast jede Art von Kohlenhydraten zu Durchfall und Schleim und viele Fleischsorten zu Pfotenjucken führt. Die typische "Allergiker Kartoffel und Süßkartoffel" geht hier auch nicht.
Aktuell kann Nele Fisch, Pferd und Ziege fressen und das Trockenfutter Orijen Six Fish. Sie bekommt morgens eine Portion Frisch (nach dem Prey Modell berechnet, weil viel Gemüse und auch Pansen auch nicht geht) oder Reinfleischdose und abends das Trockenfutter.Immer, wenn ich doch nochmal etwasAnderes ausprobieren möchte (der arme, arme Hund hat so wenig Abwechslung) falle ich damit auf die Nase, von daher lasse ich es jetzt erstmal eine Zeit lang so. Aktuell geht es ihr gut
Ich wünsche euch, dass ihr schneller die Ursache findet. Sowas ist halt schonecht zermürbend. Die Tierärzte waren immer irritiert, weil ja durchaus Hunde mit viel schlimmeren Allergiesymptomen gibt, aber dauerndes Pfotenbeknabbern ist halt sowohl für den Hund als für den Besitzer totaler Stress...
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Bei meinem Dackel fing seine "Allergie" auch mit ständigem Pfotenlecken an. Dann kamen immer wiederkehrende Ohrenentzündungen hinzu, und letztendlich hatte er sich seinen Hals dauernd blutig gekratzt.
Bei ihm kam es durch einen Proteinüberschuß, da ich ihm durch die Kauartikel (Hühnerhals, Schweineohr, Straußensehne usw.), die er zusätzlich zum Trockenfutter bekam, zuviel tierisches Eiweiß zugeführt hatte, was zu dieser Abwehrreaktion des Körpers geführt hat.
Leider kamen wir erst nach 2 Jahren darauf was er hat und da hat mich ein befreundeter Züchter draufgebracht, nachdem ich bereits einen TA-Marathon (Shampoos, Milbenmittel, Hautgeschabsel, Allergietest, Ausschlußdiät) hinter mir hatte. -
Schon einmal vielen Dank für eure Antworten!!!
Bei ihr fand sich auch nur ein Malassezien Pilz
Wie wurde der denn festgestellt? Durch ein Hautgeschabsel oder durch das Anlegen einer Pilzkultur?
Bei Caja wurde ja noch gar nichts in der Richtung gefunden, bzw. das Ergebnis der Pilzkultur bekomme ich ja erst in ca. 4 Wochen.Zusätzlich gab es bei Nele dann verstärkt Probleme mit den Analdrüsen (juckende Pfoten können auch einfach nur mit stark gefüllten Analdrüsen zusammenhängen, eventuell da einmal gucken, wäre ja eine einfache Lösung) und der Verdauung, sodass eine Futtermittelallergie nahe lag
Analdrüsenprobleme hat Caja nicht. Ich kontrolliere sie regelmäßig, da ich bei Charlie sie regelmäßig entleeren muss, aber bei Caja ist da bisher nie etwas gewesen. Auch Verdauungsprobleme hat sie nicht. Sie hat weder Blähungen, noch Durchfall. Sie hatte bisher ein einziges Mal in ihrem Leben dünneren Kot, als sie im Zahnwechsel war. Ansonsten echt noch nie.
Irgendwann habe ich das IBDerma Hyposens gefunden und gefüttert und alles besserte sich enorm. Von da aus habe ich dann tatsächlich eine Ausschlussdiät gemacht und anfangs auch jegliche Kohlenhydratquelle weggelassen.
Du hast nur eine Ausschlussdiät mit diesem Futter gemacht? Das lässt mich hoffen, dass es bei Caja durch das neue Futter auch besser werden könnte.
Ich wünsche euch, dass ihr schneller die Ursache findet. Sowas ist halt schonecht zermürbend. Die Tierärzte waren immer irritiert, weil ja durchaus Hunde mit viel schlimmeren Allergiesymptomen gibt, aber dauerndes Pfotenbeknabbern ist halt sowohl für den Hund als für den Besitzer totaler Stress..
Danke!! Wie ich ja oben schon geschrieben habe, bin ich mir bewusst, dass es weitaus schlimmere Erkrankungen gibt. Dennoch ist es für mich als Besitzer echt zermürbend und ich leide total mit, wenn Caja sich die ganze Zeit die Pfoten aufbeißt und leckt.
In meinem Bekanntenkreis habe ich jetzt schon ein paar Mal gesagt bekommen, dass ich mich nicht so anstellen soll, es wäre ja schließlich nur ein Hund.Das möchte ich aber nicht so hin nehmen, ich will alles tun, dass es meiner Maus ganz bald wieder besser geht.
ei meinem Dackel fing seine "Allergie" auch mit ständigem Pfotenlecken an. Dann kamen immer wiederkehrende Ohrenentzündungen hinzu, und letztendlich hatte er sich seinen Hals dauernd blutig gekratzt.
Genau deswegen bin ich ja so verzweifelt. Ich möchte alles tun um zu verhindern, dass die Symptome noch schlimmer werden. Habe viel im Internet gelesen, dass die typischen Anfänge einer Allergie die Pfoten sind und sich dann oft und schnell ausbreitet.
Bei ihm kam es durch einen Proteinüberschuß, da ich ihm durch die Kauartikel (Hühnerhals, Schweineohr, Straußensehne usw.), die er zusätzlich zum Trockenfutter bekam, zuviel tierisches Eiweiß zugeführt hatte, was zu dieser Abwehrreaktion des Körpers geführt hat.
Caja bekommt ganz selten was zum knabbern. In Zukunft dann auch nur noch getrocknete Sachen vom Pferd.
Aber Danke für den Tipp! Werde das mal genau im Auge behalten und dokumentieren, ob sich durch Kaukram etwas verschlimmert.Leider kamen wir erst nach 2 Jahren darauf was er hat und da hat mich ein befreundeter Züchter draufgebracht, nachdem ich bereits einen TA-Marathon (Shampoos, Milbenmittel, Hautgeschabsel, Allergietest, Ausschlußdiät) hinter mir hatte.
2 Jahre?
Da bist du doch auch auf dem Zahnfleisch gegangen, oder? Ich bin ja jetzt schon total fertig und bei uns geht das ganze erst ca. 8 Wochen.
Wie wurde denn der Allergietest bei euch durchgeführt? Durch Blut oder durch Bioresonanz? Gab es da ein brauchbares Ergebnis?
Die Spezialistin bei der ich gestern war, hat mir nämlich von einem Allergietest abgeraten, da die Ergebnisse oft zu ungenau bzw, gar nicht aussagekräftig sind. -
Wie wurde denn der Allergietest bei euch durchgeführt? Durch Blut oder durch Bioresonanz? Gab es da ein brauchbares Ergebnis?
Das war damals ein Bluttest.
Ich hab dann so gefüttert, dass nichts mehr im Futter war, auf das er laut Test reagiert, das war Rind, Lamm, Reis. Nur leider hab ich die Kauartikel nicht weggelassen, sondern nur auf Huhn, Strauß umgestellt und so wurde es nur unwesentlich besser. -
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Wir hatten auch alles hinter uns . Bluttest , Bioresonanz usw.
Bei uns hat dann nur die Ausschlussdiät das beste Ergebniss geliefert . Seitdem wissen wird auf was er reagiert .
Und meiner reagiert hauptsächlich auf das ganze Zeug was im Fertigfutter drinnen ist ! Deswegen gibt es bei uns Frischfleisch !
Habe also mit Känguru und Reis begonnen und das 6 Wochen gefüttert . Und dann immer einen Komponenten dazunehmen !
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Wie wurde der denn festgestellt? Durch ein Hautgeschabsel oder durch das Anlegen einer Pilzkultur?Bei Caja wurde ja noch gar nichts in der Richtung gefunden, bzw. das Ergebnis der Pilzkultur bekomme ich ja erst in ca. 4 Wochen.Bei einem Pilz braucht man meines Wissens nach nicht schabseln. Es war auch eine Kultur, die hat aber keine 4 Wochen gedauert.
Zitat von Maggie86
Du hast nur eine Ausschlussdiät mit diesem Futter gemacht? Das lässt mich hoffen, dass es bei Caja durch das neue Futter auch besser werden könnte.Nein, eine Ausschlussdiät habe ich dann danach gemacht um wirklich schauen zu können, auf was sie allergisch reagiert. Das kann man bei Fertigfuttermitteln ja nicht wirklich herausbekommen. Wenn es mit dem Trockenfutter jetzt besser wird, kannst du ja auf alle Fälle davon ausgehen, dass es eine Futtermittelallergie ist. Um zu wissen auf was sie reagiert, müsstest du ja aber trotzdem noch eine Ausschlussdiät machen.
Wenn es mit dem Trockenfutter nicht besser wird, kann es ja aber trotzdem eine Allergie sein. Auf etwas, das im Trofu enthalten ist (Pferd, Kartoffel oder auch die künstlich zugesetzten Vitamine. Kann ja alles sein). Auch da müsste man eine Ausschlussdiät machen um sicher zu sein.
So richtig drumrum kommt man nicht.
Wenn sie gerade so aufs Platinum reagiert hat, könntest du auch überlegen, ob es Probleme mit den Konservierungsstoffen sind. Halbfeuchte Trockenfutter müssen ja deutlich stärker konserviert sein, damit sie nicht schimmeln. -
Außerdem hat sie gesagt, dass das Happy Dog Futter nicht dafür geeignet sei, es ihr weiterhin zu füttern, weil es zu viele Zusatzstoffe enthält.
Sie hat mir jetzt von "Vetconcept" das "Dog Sana Pferd" empfohlen, weil das in Cajas Fall besser geeignet wäre. Davon habe ich dann gestern direkt einen Sack bestellt, der heute schon ankommen müsste.
Finde ich komisch, dass deine TÄ dir statt TroFu #1 Trofu #2 empfiehlt.
Also jetzt wo du es bestellt hast solltest du es ausprobieren, aber in unserer Praxis handhaben wir das anders.
Es kann nämlich auch sein, dass Hunde gegen die in jedem TroFu enthaltenen Vorratsmilben allergisch sind. Manchmal ist die Lösung, TroFu komplett wegzulassen.
Was ich dir jetzt evtl. empfehlen würde ist: Frier das Trofu ein. So können sich die kleinen Biester nicht weiter vermehren und sind oftmals nurnoch zu sehr kleinem Teil im Futter vorhanden.Hast du schonmal über BARF nachgedacht?
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Bei einem Pilz braucht man meines Wissens nach nicht schabseln. Es war auch eine Kultur, die hat aber keine 4 Wochen gedauert
Sie hat gesagt, bis zu vier Wochen kann es dauern, bis sich (wenn überhaupt) etwas zeigt. Wenn sich vorher was ergeben sollte, werde ich angerufen.
Auch da müsste man eine Ausschlussdiät machen um sicher zu sein.
So richtig drumrum kommt man nicht.Das ist ja das Dilemma.
Ich weiß, dass eine richtige Ausschlussdiät den meisten Erfolg versprechen würde. Von der hat mir die Dermatologin aber dringenst abgeraten bis Caja nicht mindestens 15 Monate alt ist, wegen dem Wachstum. Hatte mich diesbezüglich auch schon mit @Sammaja kurz geschlossen, weil ihre Carlie ja auch Futterallergien hat und bei ihr hat ja sich leider die Ausschlussdiät negativ auf Gelenke und Knochen ausgewirkt.
Wenn sie gerade so aufs Platinum reagiert hat, könntest du auch überlegen, ob es Probleme mit den Konservierungsstoffen sind. Halbfeuchte Trockenfutter müssen ja deutlich stärker konserviert sein, damit sie nicht schimmeln
Den Gedanken hatte ich auch schon. Habe sie ca. Ende Juli aufs Platinum umgestellt und Ende August/Anfang September fingen die Probleme ja sichtbar an. Könnte zeitlich hinkommen, oder?
Finde ich komisch, dass deine TÄ dir statt TroFu #1 Trofu #2 empfiehlt.
Also jetzt wo du es bestellt hast solltest du es ausprobieren, aber in unserer Praxis handhaben wir das anders.Tierärztin Nr.1 (die aus der Klinik) wusste sich ja bei dem zweiten Besuch eh nicht mehr zu helfen. Und TÄ Nr. 2 (die, bei der ich gestern war) sagte eben, dass ihr eine richtige Ausschlussdiät ja auch lieber, und vor allen Dingen erfolgsversprechender sei, aber bei einem Junghund zu gefährlich.
Was ich dir jetzt evtl. empfehlen würde ist: Frier das Trofu ein. So können sich die kleinen Biester nicht weiter vermehren und sind oftmals nurnoch zu sehr kleinem Teil im Futter vorhanden.
Das ist ein super Tipp! Werde ich auf jeden Fall probieren. Danke!
Hast du schonmal über BARF nachgedacht?
Ja. Charlie habe ich ja auch schon mal ca. ein halbes Jahr gebarft. Er hat es leider überhaupt nicht vertragen und deswegen habe ich wieder auf Fertigfutter gewechselt.
Bei Caja wäre das durchaus noch eine Option, aber auch erst ab ca. 15 Monaten, wenn sie ausgewachsen ist, weil ich da auch Angst habe, sie mit irgendwelchen Nährstoffen oder Vitaminen unterzuversorgen. -
Wir haben auch das Pfotenlecken und -knabbern Problem, außerdem häufiges Kratzen. Das geht jetzt seit 1 1/2 Jahren (seit ich ihn bekommen habe). Haben alles durch, vom Hautspezialisten, verschiedenen Tierärzten, 2 Heilpraktikerin, 1 Ausschlussdiät, 1 Allergietest (allergisch auf Flohspeichel, Futtermilben, Schimmelpilze).
Ich füttere jetzt nur noch frisch und mache ansonsten nichts mehr :/ Getreide gibt es nicht mehr und auch kein Trockenfutter, da wird es nämlich schlimmer. Zum Glück hat er keine sichtbaren Hautveränderungen sondern nur den Juckreiz. Und wenn er sich kratzt und leckt unterbreche ich ihn sofort...passiert bestimmt 4-5 Mal am Tag. Vielleicht suchen wir irgendwann nochmal weiter nach der Ursache, aber im Moment wüsste ich nicht was man noch machen kann.
Aber viel Glück dass ihr die Ursache findet. Eine Ausschlussdiät ist wohl das Beste!
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