Was macht Ihr, wenn Ihr sauer auf Euren Hund seid

  • Dragonwog, wenn du einfach nicht sauer wirst ist doch alles gut :)
    Es geht nur darum ... man soll auch wütend werden dürfen. Man muss nicht.

  • Ich hätte gerne die Ruhe nicht wütend bzw. Sauer werden zu können xD

  • Ich auch, definitiv. :D


    Aber jeder Mensch ist nunmal anders, dafür gehen manche eben zum Lachen in den Keller, manche wirken nach außen hin total still, während wieder andere immer gut gelaunt sind. Solange man seine Wut nicht am Hund auslässt, dann ist doch alles okay. Ich bin der Meinung, dass ein Hund, wenn er seine Bezugsperson ein paar Wochen kennt, schon einschätzen kann, wenn sie sich zB viel aufregt. Also dass er das nicht als super schlimm empfindet, sondern merkt, dass Menschlein vielleicht öfters Exkremente brüllt, aber trotzdem nicht jedes Mal die Welt untergeht.

  • dass Menschlein vielleicht öfters Exkremente brüllt,

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    "LAss die verdammte SCHEIßE liegen!" Hund hört nur gebrüll, mir gehts dann aber besser und Hund weiß dennoch was Gebrüll bedeutet wenn man gerade die Zunge an der Kacke hat :headbash: In der Regel lässt sie es fallen. Oder versucht es zu "retten" xD


    Das ist ein ewiges Streitthema bei uns. Mal mehr mal weniger.

  • Ne, das habe ich übers Positive abgewöhnt, weil der Herr scheinbar mehrmals in solchen Situationen angebrüllt wurde und einfach schnell Runterschlucken als Lösung gelernt hat. :pfeif:


    Bei mir ists aber eher ein EY VERDAMMT NOCH MAL :D
    Aber Loki ist was Anmeckern angeht eh ein Klotz. Loki weiß, dass er nicht auf die Anrichte darf, also in der Küche, ab und zu vergisst er das aber mal. Er geht dann wie selbstverständlich in die Küche rein, stellt die Pfoten drauf und da reicht ein EY und er bekommt leichte Panik "Oh Mist, stimmt, irgendwas war da... naja, ich geh mal besser aus dem Raum..." :lol: Wir haben eher das Problem, dass er meine schlechte Laune komplett aufnimmt. Ich lasse die wirklich nicht an ihm aus, da ich ja weiß, dass ich ihn so beeinflusse. Aber trotzdem kann ich, wenn ich mies drauf bin, den kompletten Tag abhaken. :( :

  • Aber trotzdem kann ich, wenn ich mies drauf bin, den kompletten Tag abhaken.

    Ist bei uns ähnlich. Dann klappt erst recht nix. MEistens spiele ich dann ein wenig mit Luna. Dann ist bei uns beiden die Laune besser, wir beginnen von neuem und siehe da, wir sind beide besser dabei und es klappt auch wieder alles.


    Gott sei dank ist unsere in Prüfungsituationen so das wenn ich vor Aufregung platze sie trotzdem alles macht. Zumindest konnte ich mich bisher darauf verlassen das wenigstens sie das atmen nicht vergisst. xD

  • Es gibt so Tage...da erwarte ich nix von mir und von meinen Hunden. Ich bin dann einfach angespannt...das überträgt sich sofort und alles ist im Eimer, wenn ich dann auch noch Ansprüche an ihr oder mein Benehmen stelle. Da versuche ich dann den Alltag so konfliktfrei wie möglich für uns zu gestalten. Richtig sauer bzw wütend bin ich eigentlich nicht auf meine Hunde, wenn etwas doof läuft. Eher auf die Umstände, den Stress, den ich habe oder auf die Situation, die blöd war und vielleicht vermeidbar gewesen wäre. Tut mein Hund mir weh, lass ich kurz nen Urschrei (Wahhh! AUAAA!!!) los. Der richtet sich aber weniger gegen den Hund. Das passiert einfach immer, wenn ich mir weh tu. Je stinkiger (weshalb auch immer) ich bin, desto weniger setze ich mich eigentlich aktiv mit meinen Hunden auseinander. Vieles läuft dann eher komplett kommentarlos oder körpersprachlich ab... Sie merken es natürlich trotzdem, aber rumpflaumen bringt irgendwie ja auch nix. :ka:
    Zuletzt hätte ich wohl sauer sein müssen, als meine Hündin eine andere vermöbelt hat...war ich aber nicht. ich war entsetzt, überrascht, verwundert...aber es sind eben Tiere...die wollen mich nicht sauer machen. Ich bin auch grundsätzlich eher nicht der Typ, der ständig sauer ist, rummault oder Konflikte sucht. Eigentlich bin ich ein Harmoniebärchen und mag es nett und ruhig. Aber auch ich bin nicht perfekt und deshalb gehen, auch wenn es sehr sehr lange dauert, auch mal die Pferde mit mir durch.

  • Hi,


    ich wünsch Euch erstmal allen ein frohes Neues Jahr, ich hoffe Ihr habt Euch kein gebrauchtes andrehen lassen, in welchem die Dinge eher direkt schief laufen, als in einem anderen Jahr. So eins hatten wir in 2015, aber jetzt ist ja alles neu...


    Hier ist die Frage gestellt worden, was sauer sein eigentlich bedeutet.
    Für mich bedeutet dies eine kurzzeitige, oftmals nur Sekunden dauernde, negative Gefühlswallung, stets hervorgerufen durch ein Verhalten des Hundes, von dem man eigentlich glaubt der Hund müsse eigentlich auch die Erkenntnis haben, dass er gerade echten Mist baut.
    Wut wäre für mich ein noch stärkere, eher schon unkontrollierte Emotion mit zerstörerischer Tendenz. So ein Gefühl könnte ich meinerm Hund gegenüber niemals entwickeln, kenne das auch in der Familie nicht.



    Ganz bestimmt nicht gemeint ist der Sachverhalt, mein Chef hat mich heute zusammengefaltet, ich lass das jetzt meinen Hund spüren sonst krieg ich meine eigene Aggression nicht los. Das man selber an einem solchen Tag vielleicht selbst dünnhäutiger ist, ist klar, aber als Mensch ist man ja nicht jeden Tag gleich soverän.


    Und dann ist eben die Frage, wie reagiere ich auf ein Fehlverhalten des Hundes?? Selbstverstädlich im Rahmen. Aber gar nicht geht bei mir nicht.
    Und wenn ich es dann verbal rausgehauen hab, gibts auch immer eine Versöhnung, sprich für den Hund muss sich der Anranzer auch wieder auflösen, die Welt muss wieder schön sein.
    Und da Sino in der letzten Woche kein Karnickel vom Tisch geklaut hat, les ich hier halt gerne völlig entspannt, was woanders abgeht, und wie Ihr damit umgeht. Und wie ganz persönlich das sein kann.
    Und der " Klopper" von heute ist morgen vielleicht auch schon für einen selbst der große Lacher. Ich selbst möchte das neue Jahr jedenfalls nicht bierernst starten, ich mag die Leichtigkeit, die hier mittlerweile eingezogen ist.


    In diesem Sinne, bin gespannt auf neue Schandtaten Eurer Hunde,


    LG


    Mikkki

  • Frohes neues Jahr @all :smile:


    Die Definition von sauer sein hatten wir doch schon. Es geht nicht darum, dass man aufgestaute Wut und Frust an seinem Hund auslässt, ihn prügelt und peinigt. Das ist doch Blödsinn.


    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die ewige kontrollierte Haltung gegenüber Hund (und auch Mensch) dazu führt, dass man irgendwann platzt. Jeder hat seine Schmerz- und Belastungsgrenze. Bei dem einen höher, bei dem anderen niedriger, quasi wie die Reizschwelle beim Hund.


    Ich verschaffe mir lieber kurz Luft in dem ich kurz fluche, als dass es sich aufstaut und ich mich nicht mehr einkriege. Und das ist tagesformabhängig. Was mich an manchen Tagen nicht juckt, bringt mich an anderen zum motzen, weil ich zu ungeduldig bin.


    Ich glaub auch wirklich niemandem, dass er ständig kontrolliert ist und nicht mal ein scharfes "Ey du Mocke" raushaut. Es sei denn, er hat einen Sandsack im Wohnzimmer :lol:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!