Kennenlernen nicht möglich - Rüde blockt total ab

  • ......Wenn dein Freund den Hund nur am WE hat, hat der auch keinen großen Einfluss auf die Erziehung. Da wären seine Eltern gefragt bei denen der Hund lebt, aber wenn die nicht wollen oder nur halbherzig bei der Sache sind kann man leider gar nichts ausrichten :muede:

    ...da bin ich mir nicht so sicher. Wenn er echt regelmäßig am Wochenende dort ist, würde es schon was bringen, wenn der Freund mit nem kompetenten Trainer dran arbeitet. Denn Hunde lernen ja zum Glück orts-und personenbezogen etc., und wissen daher meist recht schnell, bei wem sie sich was leisten können. Was er dann bei den Eltern daheim tut, ist ja nicht das Problem der TS, solangeer lernt, sich bei dem Freund und ihr in der Wohnung anständig zu benehmen. Sprich, der Freund in der Lage ist, ihm klarzumachen, daß das SEINE Wohnung ist und der Hund darin nix zu melden hat, und er selbst entscheidet, wer in der Wohnung mit drin sein darf, und nicht der Hund. Aber auch da würde ich nur mit nem guten Trainer agieren wollen, nicht selbst versuchen... Der ist es einfach schon zu lange gewohnt, entscheiden zu dürfen.

  • Wobei ich persönlich da jetzt vorsichtig wäre, Ansprüche zu stellen. Ich denke, meine Eltern wären not amused, wenn ich ihnen meinen neuen Freund vorstelle und er direkt meint, sich in die Hundehaltung einzumischen, noch dazu wenn er vllt selbst keinen Hund hat...

    Ich würde, wenn es mein Freund wäre, wie gesagt erstmal auf Treffen auf neutralem Terrain bestehen und in einem günstigen Moment, dem Freund, nicht der ganzen Familie gegenüber, anmerken, dass evtl ein Trainer sinnvoll sein könnte...

    Ich bin da absolut der gleichen Meinung!

    Bitte darum den Hund entsprechend zu sichern (oder mach von dir aus die Türen zu, wenn du in einem Raum bist) und ansonsten würde ich mich da erstmal nicht großartig einmischen!

    Du kennst den Mann seit 3 Wochen und hast bereits selbstständig Hundetrainer angerufen und möchtest den Besitzern Vorschläge machen, wie sie ihren Hund besser erziehen sollen...puhh.. ich würde sowas nach einiger Zeit ganz langsam mal ansprechen, aber nicht unbedingt nach 3 Wochen und dann auch noch so direkt! Du kennst den Mann und die Eltern sicher besser, aber bei den meisten Menschen wird so etwas wohl nicht sonderlich gut ankommen und erstmal ein Abwehrverhalten hervorrufen...

    Wenn ich mir vorstelle, dass ein Freund/ Bekannter zu mir kommt und mir Tipps gibt, weil er mit anderen Menschen in einem Forum über meinen Hund gesprochen hat und bezüglich des Fehlverhaltens mit ein paar Trainern telefoniert hat, würd ich den wohl erstmal ganz schnell vor die Tür setzen!


    Wenn dann würd ich auch in Ruhe alleine mit dem Freund sprechen in Bezug auf deine Sicherheit und ihn darum bitten entsprechende Maßnahmen mit den Eltern zu besprechen...

    EDIT: So wie ich das verstanden habe, lebt der Hund dauerhaft in diesem Haus und nicht nur am Wochenende, oder?

  • Ich habe doch noch Garnichts gemacht... nur mit Euch mal darüber gesprochen.

    Wollte einfach mal eure Meinung dazu wissen und nicht darüber diskutieren ob er und seine Familie mich rausschmeißen wenn ich anmerke dass die Situation so wie sie ist nicht in Ordnung ist.

    Allen die mir einen Ansatz gegeben haben - DANKE dafür.

    Am Wochenende gehen wir in Ruhe mal zusammen mit Ihm spazieren und dann schauen wir weiter.

    Schönen Abend an alle - und vielen Dank für Eure Worte.

    lg
    Liene

  • Hallo Yvonne,

    ich habe auch schon an Bestechung gedacht - aber dazu müsste er erstmal seine Nase einschalten und überhaupt mal auf mich zukommen - ich hatte Hunde Leberwurst dabei aber soweit bin ich garnicht gekommen ihm die anzubieten.

    Das mit dem Sichern werde ich verlangen, die zweite Aktion war schon angespannt genug.


    Ich würde auf keinen Fall mit einer Leberwursttube in die Nähe des Hundes gehen. Ich hatte da anfangs eher dran gedacht dem Hund das aus einer sicheren Entfernung und über einen Gartenzaun zuzuwerfen. Da jetzt jedoch einige Infos mehr gekommen sind, würde ich auch davon abraten.
    Wie ich schon geschrieben hatte, muss der Hund in erster Linie gesichert werden. Bei einer ritualisierten Aggression sollte sich keiner unnötig diesem Tier nähern um einen Biss zu vermeiden. Ich würde dem Halter auf jeden Fall dazu raten einen guten Hundetrainer zu suchen.

    Wie ist denn der Umgang der Halter mit ihrem Hund. Können diese sich dem Hund ohne Probleme nähern? Vielleicht sollten die Halter mal in Erwägung ziehen (sofern diese normal mit dem Hund umgehen können) den Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen. Sollte diese jedoch auch ohne Besucher schon ein Problem mit dem Hund haben (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) kann tatsächlich nur ein Trainer helfen. Das Verhalten des Hundes und die Reaktionen der Halter gehören eingeschätzt.

  • Er und auch seine Familie gehen ganz normal mit Ihm um und wenn alles in gewohnten Bahnen verläuft haben Sie auch keine Probleme...
    Aber um das alles genau einzuschätzen reicht die Zeit noch nicht die ich Ihn kenne... es scheint nur ein Problem mit Fremden und dem territorialen Gebelle zu geben.
    Der Dalmi lebt die ganze Woche im gemeinsamen Haus - mein Freund ist meist nur früh und Abends beim Hund...

    Ich bin gespannt auf Freitag... da treffe ich das erste mal auf Ihn wenn Sie Gassi gehen...

    lg
    Liene

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