Sehr ängstlicher Südländer. Gassi momentan eher nicht möglich.
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Eine Freundin hat Anfang Dezember eine Angsthündin aus Spanien bei sich aufgenommen und die Hündin war anfangs auch so ängstlich wie Deine. Ich glaube, das erste Mal waren sie Gassi nach 4 Wochen, denn vorher wäre die Hündin in sich zusammen gesunken vor Angstes .
Faro ist ja auch so ein Schisser, jedoch sind wir bereits ab 1. Tag mit ihm raus gegangen, zwar keine stark befahrenen Straßen, sondern ruhige Wege und für ihn war das richtig. Nach ca 2 Wochen ging ich dann mit ihm "Autos gucken" und nach einem etwa 1 wöchigem Training waren Autos für ihn Normalität, aber jeder Hund ist anders
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Hallo,
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Ich empfehle Dir noch mal, dem Hund ein bisschen mehr Zeit zu geben.
Mindestens 3 Wochen nur Garten (Innenterritorium) und dann erst vom Haus aus ein paar Meter gehen. Und wirklich nur ein paar Meter, am besten solange er noch entspannt ist wieder zurück gehen. Richtiges spazieren gehen wird erst später stattfinden und zurzeit hat das für den Hund ja keine Bedeutung wie für unsere Normalohunde. Zurzeit zwingst Du ihn aus dem sicheren Umfeld in eine gefährliche Welt. Das zu meistern, setzt erst mal voraus, dass der Hund Dich besser kennt und Dir vertraut, um mit Dir gemeinsam gefährliche Situationen zu meistern.
Die ersten Gänge sollten am besten immer direkt von Zuhause stattfinden, so dass ihr nach und nach das Außenterritorium in kleinen Schritten erkundet. Später kann dann mal ein kleiner Reiz mit dazu kommen.
Ok, danke.
Ich war mir nicht bewusst, dass es wohl so lange dauern wird.
Aber kein Problem, wir haben Zeit. Ich hatte hier aber auch ein wenig Angst, den "Kleinen" nicht genug auszulasten.
Ich werde jetzt noch ein paar Wochen warten.
Er taut täglich etwas mehr auf. Heute morgen musste ich zur Arbeit (hab mich ansonsten ziemlich frei gespielt) und er war beim "Opa" (der mit im Haus wohnt und oft als Hundesitter fungiert bzw. haben wir immer einen Familienhund mit 2 Herrchen und 1 Frauchen). Als ich zurück gekommen bin hat er sich förmlich überschlagen.Mehrer Wochen werden wir nun also nur Garten und Haus für ihn planen.
Was haltet ihr von der Idee ihm einen Futterball zu geben (keine Ahnung wie die richtig heißen, ich meine diese Bälle, die er rumrollen muss und durch eine Öffnung dann ab und an ein Bröckchen Futter fällt).
Ich will ihn am Anfang nicht überladen mit Spielzeugen, er hat Sonnta abend so ein Seilspielzeug bekommen, was er direkt mit auf seinen Platz genommen hat und es als Kopfkissen missbraucht wenn er nicht gerade drauf rumnagt. Ein altes Quitschestofftier unseres vorherigen Hundes hat er sich selbst aus einem unteren Regal geholt( war mein Fehler, hätte es ja auch höher stellen können) und teilweise zerlegt.Ein Bild versuche ich gleich mal einzustellen und streifenpanda: die Fragenstellerin ist ein Fragensteller ;-)
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Diese Futterbälle mögen sie gerne. Bekommt Melli auch immer wieder und rollt den durchs Wohnzimmer
Wir haben am Anfang im Haus angefangen mit Tricks, mit dem Futterbeutel, mit ein paar Unterordnungsübungen, mit Clickern usw.
Das festigt die Bindung bzw. baut sie auf und es macht den Hunden Spaß. Meiner auf alle Fälle.
Später dann mit dem Futterbeutel auch draußen und dann die Übungen halt immer weiter aufgebaut. Impulskontrolle kann man auch gut im Haus üben.
Du siehst, man kann sie auch sehr gut im Haus "auslasten" bzw. eventuell im Garten.
Aber alles ganz langsam...
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Mhm ich würde ehrlich gesagt nicht zu langsam machen.
Bei Apachi ist vieles, was er nicht in den ersten Wochen bei uns kennengelernt hat gefühlt schwieriger als das, mit dem er gleich konfrontiert wurde.
Ohne Panikgeschirr würde ich nichts machen. Natürlich auch sehr dosiert, eben das, was für ihn gut machbar ist. Stärkt such ungemein das Selbstvertrauen.
Was das sein kann- einfach mal ein Ründchen Auto fahren. In die Pampa fahren, ein bisschen schauen lassen, ein paar Kekse und wieder heim. Den Bürgersteig einfach ein Stück vor und wieder zurücklaufen. Quasi einfach dosiert an die Unwelt heranführen.
Versteht mich nicht falsch, der Hund soll nicht überfordert werden (=hinsetzen), aber sooo wenig würde ICH bei diesem Hund nicht machen. Aber da ist jeder anders.
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So, hier nun mal zwei Bilder. Auf das Erste hab ich mal ein Smartphone dazu gelegt für den Größenvergleich ;-)
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Das ist ja ein ganz hübscher Kerle!!
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Mhm ich würde ehrlich gesagt nicht zu langsam machen.
Bei Apachi ist vieles, was er nicht in den ersten Wochen bei uns kennengelernt hat gefühlt schwieriger als das, mit dem er gleich konfrontiert wurde.
Ohne Panikgeschirr würde ich nichts machen. Natürlich auch sehr dosiert, eben das, was für ihn gut machbar ist. Stärkt such ungemein das Selbstvertrauen.
Was das sein kann- einfach mal ein Ründchen Auto fahren. In die Pampa fahren, ein bisschen schauen lassen, ein paar Kekse und wieder heim. Den Bürgersteig einfach ein Stück vor und wieder zurücklaufen. Quasi einfach dosiert an die Unwelt heranführen.
Versteht mich nicht falsch, der Hund soll nicht überfordert werden (=hinsetzen), aber sooo wenig würde ICH bei diesem Hund nicht machen. Aber da ist jeder anders.
Ich glaube man muss das richtige Mittelmaß für den Hund finden. :) Auto fahren war am Anfang purer Stress für Lucy. Ein wenig Übung, aber auch ein paar Wochen Pause davon haben regelrecht Wunder bewirkt.

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Man kann nicht pauschalieren, was für den Hund gut ist. Man muss es vom Hund abhängig machen. Faro wollte raus und wir gingen mit ihm.

Große Skepsis in den Hundeaugen, aber ein Süßer
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ok. Ich habe ja doch gemerkt, dass hier die Meinungen auseinander gehen und habe mich von meiner Frau überreden lassen, doch mit ihm mal einen Waldspaziergang zu wagen.
Und was soll ich sagen, beste Idee.
Autofahren scheint er zu kennen und für toll zu befinden. Eine 45Minuten Runde haben wir gedreht. Manchmal war der Schwanz eingezogen, aber von Panik waren wir weit entfernt. Er scheint schonmal eine Grunderziehung genossen zu haben. Sehr gut an der Leine, nicht gezogen, sehr Aufmerksam, immer darauf bedacht neben einem zu laufen.
In der Garage hatte ich dann recht eng geparkt und er musste durch einen Spalt zwischen unseren Autos. Er hat tatsächlich nur Angst vor Autos. Hat sich nicht durch getraut. Leckerlispur hat aber geholfen.
Nur scheint er sich im Panikgeschirr nicht lösen zu wollen. Hat er erst im Garten gemacht, als ich ihm das ausgezogen habe. Er hatte es auch den ganzen Tag vor dem Spaziergang zum eingewöhnen an, nix.Hat sowas schonmal jemand erlebt?
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Ja....Melli bewegt sich nur im K9 Geschirr, bei allen anderen bleibt sie einfach stehen. Höschen in der Läufigkeit geht auch nicht ... da legt oder setzt sie sich nicht mehr...sie läuft und läuft und läuft...wenn es sein muss, den ganzen Abend durchs Wohnzimmer.
Irgendwie ist es ihnen scheinbar unangenehm
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